GMX und Web.de stehen angeblich zum Verkauf

United Internet will laut einem Bericht des »Handelsblatt« seine Sparte abstoßen, zu der auch GMX und Web.de gehören – dies erfuhr das Medium aus Finanz- und Branchenkreisen. Interessenten können sowohl für einen Minderheits- als auch einen Mehrheitsanteil der entsprechenden Sparte bieten. Der Bereich, zu dem die beiden Mailing-Dienste gehören, könnte mit bis zu 1,5 Milliarden Euro bewertet werden. Der Deutschen Presse-Agentur teilte United Internet auf Nachfrage mit, dass man sich regelmäßig mit der strategischen Entwicklung seiner Geschäftsbereiche und mit potenziellen Kooperationen beschäftige, konkret bestätigte man die News aber nicht.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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44 Kommentare

  1. Da werden ja noch immer millionen Menschen eine Maiadresse haben. United Internet war schon kein toller Konzern, gerade was Tracker usw. auf den Seiten angeht, aber kann ja noch schlimmer werden. Immerhin könnten sich dann die Preise anders Zusammensetzen für Personen, die ihre Mail nicht ändern wollen aber mehr Speicherplatz brauchen.

    • Ich habe dort tatsächlich noch mehrere Adressen. Aber nicht weil ich sie noch nutze, sondern weil ich ehrlich gesagt nicht mehr weiß ob ich mich mit einer der Adressen nicht doch bei einem Dienst registriert habe (den ich jetzt aber auch schon nicht mehr nutze). Typischer Teufelskreis.
      Aus den von Dir genannten Gründen nutze ich aber schon lange keine Adressen mehr dieses Anbieters.

  2. NanoPolymer@gmx.net says:

    Wird spaßig.

    Bin ja der Meinung so eine grundlegende Mail sollte es vom Staat geben. Für was man so eine Mail alles nutzt. Selber eine Domain kaufen ist noch eine Option. Sollte man dann nur schön immer zahlen.

    So eine Mail nach Jahren zu wechseln ist nämlich gar nicht so leicht. Viele haben auch nicht jeden Dienst notiert.

    • Ein Kommentar says:

      Naja, noch sind die E-Mail Adressen, die dazugehörigen GMX Domains nicht weg und der Laden existiert noch und wird es auch (wahrscheinlich) weiterhin. Fragt sich nur, unter welchen Bedingungen.
      Wobei es ja nicht nicht der erste Mailanbieter wäre der abgewickelt und die Domain verschwindet.
      Auch wenn ich persönlich United Internet ehr kritisch gegenüber stehe, ist das immerhin ein deutsches Unternehmen.
      Eine eigene Domain ist natürlich immer gut, aber auch nicht anonym.
      Es gibt auch Seiten und Dienste (p*rn oder so 😉 ) da möchte man (falls die Adresse geleakt wird) lieber etwas anderes nutzen als eine eigene Domain angeben.

    • ist ja auch nicht nötig, nur die wirklich wichtigen sollte man halt schon wissen … weiß man nicht mehr wo man sich da alles mit registriert hat kann es auch nichts wichtiges gewesen sein und spielt damit keine Rolle mehr.

      • NanoPolymer says:

        Sag das mal jemanden außerhalb unserer IT Bubble.

        Da ist es nicht selten das der Verlust in welcher Form auch immer vom PC/Smartphone auch zum Verlust sämtlicher Zugänge führt. Wieso? Na weil da alles gespeichert war im Browser oder in den Programmen durch die erste Einrichtung/Anmeldung.

        Kenne sogar Leute die zu jeden Login erst mal ihr Passwort zurücksetzten.

        Ich denke alle die dadrüber hinausdenken sind schon lange parallel woanders.

  3. Soweit ich in Erinnerung habe sind über 50 Prozent der deutschen bei Diensten von web/gmx.

    Wenn jetzt amerikanische Investoren Zugriff auf Millionen Email Adressen mit Nutzerinformationen bekommen, dann bin ich weg von gmx.

    • Sehr putzig. Schau Dir mal die Verflechtungen der United Internet Group an. Die sind seit Jahrzehnten international tätig. Zum Beispiel durch die Tochter 1&1 Mail & Media Inc., also die in Chesterbrook, Pennsylvania, USA und nicht Deutschland oder Europa. Wenn Du Angst um Deine Daten hast, darfst Du Dich gar nicht mit solchen Firmen einlassen.

  4. Die Seiten sind mit Werbung überflutet. Das Postfach täglich ebenso. Und eigene Werbung von united, keine Spam Geschichten.
    Sicherlich muss sich das auch wieder finanzieren.

    • Der Spamfilter bei gmx ist wirklich grottig die müssten mal die Blacklisted aktuell halten und immer gleichen spaninhalte von vornherein sperren.

      • Der Spamfilter von IONOS/1&1 ist sowas von grottig im vergleich , da ist GMX Spitze .
        Ich vermute bald kommt ein Spamfilter+ im Abo 5€/M pro Konto für zahlende Homepagebesitzer.
        Genaus wie vor ein paar Monaten mit dem Webtraffic Abo….

    • Man muss ja wissen:
      Es ist 2 man die exakt gleiche Technik.
      Gmx und Web.de ist eine serverlandschaft usw.
      Damals hätte ich an Dommermuths Stelle das alles etwas separater gehalten aber man wollte halt sparen.
      Wenn er jetzt ein Handynetz aufbauen will kostet das Geld… das muss ja auch irgendwo her kommen

    • Fürs Postfach einen seperaten Ordner anlegen und per Filter alle Werbemails da reingehen lassen – und den Ordner einfach nicht per IMAP abonnieren. Aber ja: Noch besser ist ein Postfach bei Posteo & Co.

      • GooglePayFan says:

        Du kannst per Filter Mail direkt abweisen oder komplett löschen, keine Notwenigkeit die erst in einen Ordner zu verschieben.

        Ich lasse mir meine Web.de Mails mittlerweile auch direkt zu Google weiter leiten.
        Vorteil ist, dass ich dadurch kein Problem mehr mit dem 1GB Speicherplatz bei web.de habe und zweitens dass ich Push-Benachrichtigungen für Mails bekomme ohne eine zusätzliche App zu installieren und/oder den Akku-Verbrauch hoch zu treiben.

  5. Ein Kommentar says:

    Auweia. Das meine ich ernst. Ich habe mein Leben schon viele E-Mail Adressen gehabt.
    Aber meine VornameNachname@gmx.net habe ich schon über 20 Jahre. Die wird auch noch aktiv verwendet. Habe das eben schon wo anders gelesen. Wenn der Laden jetzt verramscht wird …
    Ich weiß nicht, ob das seine Chance oder der Untergang ist.
    Jedenfalls werde ich jetzt schonmal zahlreiche Dienste und Logins dort abziehen. Habe in meinem GMX Konto mehrere E-Mail Adressen und bestimmt 30 Logins und Konto auf die GMX E-Mail Adressen. Alles, wo ich sowieso Namentlich bekannt bin wie Onlineshops etc., werde ich jetzt wohl auf meine Domain umziehen. Das hatte ich sowieso schon länger vor. Jetzt habe ich einen Grund, endlich aktiv zu werden. Für den Rest, wo man lieber (etwas und halbwegs) anonym sein will und für irgendwelche Wegwerf-Dinger kann ich ja erstmal noch bei GMX bleiben.
    Dann fällt der Abschied später leichter. Wer weiß, was jetzt kommt.

    • Na mal abwarten. Ich habe auch gerade nachgesehen, wann ich meine erste GMX-Adresse erstellt habe. 1997, also im Jahr, als GMX gestartet wurde. Auch seit dieser Zeit ist echt viel passiert, damals haben die ja noch echt im Privathaushalt gehostet. Insofern warte ich einfach ab, was nun passiert.

  6. Puh, keine Ahnung, wie die Geschichte ausgehen wird, aber ich bin froh, dass ich eine eigene Domain mit kleinem Postfach habe. Die bestimmt zwanzig Jahre alte web.de Adresse werde ich aber weiterhin mitschleifen, da ich mir natürlich nicht gemerkt habe, wo ich die in den letzten zwanzig Jahren überall angegeben habe…

    • Ist bei mir genau andersrum. Ich hab schon seit über 20 Jahren mehrere Domains, nutze aber im täglichen Leben ausschließlich GMX (Pro Mail) mit der dazugehörigen gmx-Adresse. Die Domains werden nur aus historischen Gründen im allerkleinsten Tarif des jeweiligen Hosters mitgeschliffen.

      • Gibt es dafür einen bestimmten grund?
        Eine eigene Domain kannst du ohne Probleme zu einem anderen Anbieter umziehen und musst niemanden deine neue Adresse geben, wenn du umziehst.
        Ganz nebenbei macht es auch einfach etwas her, wenn man ne eigene Domain hat.

        • Den einen großen Grund gibt es da nicht. Eher viele kleine. Das fängt damit an, dass man bis vor wenigen Jahren mit einer eigenen Domain quasi auch direkt die Wohnanschrift und den Realnamen mit geschickt hat – konnte ja jeder Hanswurst bei denic.de abfragen. Da hatte ich an vielen Stellen keinen Bock drauf.

          Deshalb hatte ich mir die GMX-Adresse ursprünglich überhaupt erst angelegt. Für Foren und ähnliches – und weil GMX schon mal vom Internetprovider unabhängig war (eine Provider-Adresse war damals ja üblich).

          Dann hatte GMX von Anfang an ein Webinterface. Das muss man nicht gemocht haben, weil der Mail-Client auf dem PC ja viel mehr gekonnt hat – hatte ich damals erst auch so gesehen. Aber unterwegs, im Büro, etc. fand ich es halt doch enorm praktisch, einfach „mal eben“ über das Webinterface in die Mails sehen zu können. Bei den Domains hab ich dann eine Weiterleitung als Kopie zu GMX eingerichtet, um die auch da lesen zu können. und irgendwann hab ich den Fat-Client dann noch nicht mal mehr benutzt, wenn ich am eigenen Rechner gesessen hab. Damit war GMX dann endgültig zum Hauptpostfach geworden.

          Was das „hermachen“ angeht: Auf ’ne Bewerbung kann ich immer noch eine Adresse mit eigener Domain angeben, auch wenn die Mails dann zu GMX weitergeleitet werden. Wobei, solang die Adresse vorname.nachname@provider.tld lautet und nicht schnulliputzi2708@provider.tld, juckt das doch auch niemanden mehr.

  7. Rainbird-1 says:

    Was ist denn generell zu empfehlen, wenn man von web.de oder gmx.de weggehen sollte?

    • Roshi van der Beek says:

      Mailbox.org, ähnlich wie GMX sehr schlichte UI, leider fehlen viele Standard-Features dort, es ist z.B. nur extrem umständlich möglich Bilder von Emails dauerthaft angezeigt zu bekommen…
      Auch ist die Aktualisierung der Oberfläche nicht so gut wie bei GMX.
      Leider auch keine DE-Mail, wieso das sich nicht durchgesetzt hat, ist mir eh schleierhaft, aber der Michel geht halt gern zum Amt und zieht ’ne Nummer…

      • DE-Mail , das Regelwerk war nicht für Bürger ausgelegt.
        Selber schuld wenn man das vor die Wand fährt,
        Behörden halt.

        • So ist es. Ich frage mich, wie man sich fragen kann, warum DE-Mail sich nicht durchgesetzt hat. Dieser Dienste mit seinem absurden Bestimmungen und Kosten war ein Flopp mit Ansage, Anlauf und Arschbombe in jedes noch so kleine Fettnäpfchen.

          • „ein Flopp mit Ansage, Anlauf und Arschbombe in jedes noch so kleine Fettnäpfchen“ hahaha made my day 😀

    • Keine ausländischen Email Anbieter. Schau dir mal tutanota an der ist ebenfalls kostenlos. Ohne Werbung und Server stehen in Deutschland.

    • Mailbox.org, Posteo, Proton.me, mailfence, Tutanota…

    • ProtonMail gefällt zB

    • Buche Dir bei einem Hoster eine Domain, etwa http://www.hanspeter.de, oder jede beliebige andere Domain, die noch frei ist.
      Dann bekommst Du alle E-Mail-Adressen (z.B. name@hanspeter.de) automatisch dazu.
      Und bei dem Hoster deiner Domain meistens auch gleich ein einfach zu bedienendes Webinterface für Mail. Dann kannst Du dich entscheiden, ob du Webmail oder ein Mailprogramm für deinen Mailverkehr nutzt.
      Das ist wirklich keine Raketentechnik, sondern von halbwegs technisch Interessierten gut umzusetzen.
      Um die Absicherung deiner Domain kümmert sich übrigens auch der Hoster.

    • Du meinst welcher neue Anbieter?
      Da müsstest du erst Mal deine Anforderungen definieren. Wenn dir alles egal ist, kannst du z.B. zu Gmail wechseln. Da hast du alles was du brauchst. Ist aber halt ein amerikanischer Anbieter aber wie gesagt, wenn die das egal ist, ist das ein sehr guter Dienst.

      Wenn du ins andere Extrem willst, schau dir Posteo an. Ist zwar nicht kostenlos, aber deutsch, grün, laut eigenen Aussagen sicher und du kannst dort sogar anonym bezahlen. Wenn du darauf wert legst….

  8. Für all die, die nun erwägen, den Mailanbieter zu wechseln.
    Holt euch gleich eine eigene Domain. Damit seid ihr unabhängig vom Anbieter und könnt jederzeit ohne Schmerz wechseln. Heute bei mailbox.org (mit eigener Domain), morgen bei iCloud, übermorgen vielleicht der eigene Mailserver?

    Kostet nen kleinen Preis – aber dafür gibt es noch weitere Funktionen.

    • Ein Kommentar says:

      Ja, im Prinzip brauchst du „nur“ eine Domain, die du als *@meine.domain irgendwo hin weiterleitest.
      Das kann letztlich auch ein Gmail Konto oder jeder andere Mailanbieter sein.
      So muss zumindest nicht mehrere dutzend Konten und Logins ändern.
      Es bieten sich dann sowieso an, für jeden Dienst eine eigene E-Mail Adresse zu verwenden, nach dem Schema onlineshopA@meine.domain, bank@meine.domain, forumX@meine.domain etc. So weiß man zumindest so die Lücke ist, wenn man vollgespammt wird.

    • Habe ich auch gemacht.
      Aber eigener Mailserver ist eine ganz schlechte Idee. Da muss man offenbar sehr viel und dauerhaft Zeit investieren, damit man sicher bleibt. Da muss man schon wissen was man tut.
      Und bei täglich wechselnden IPs kommt man überall auf die Blockierliste.

      • Kann dir auch mit einer festen IP passieren.
        Hab schon fast wöchentlich eine Benachrichtigung von mxtoolbox, dass meine IP geblockt wurde weil sie in einer bestimmten Range enthalten ist, bei der irgendjemand ständig Mist baut.

    • inwx oder bplaced für die Domain. Und dort einstellen dass es bei Apple akzeptiert wird. So habe ich für unter (5€ Domain und 12€ iCloud Plus,) 20€ im Jahr, VPN, 50GB Speicher, sehr guten eMail Filter Spam Erkennung und Online Regeln. Und keine Wartung. Ein sehr günstiger und starker Weg.

      • Könntest du die Schritte ein wenig mehr ausführen. Ich verstehe es nicht so ganz wie das gehen soll.
        Danke

        • Ich antworte mal stellvertretend. Du brauchst eine eigene Domain. Irgendwas.de, irgendwas.com, irgendwas.eu…
          Diese Domain musst du bei einem Registrar registrieren. Das geht (unter anderem) bei Hetzner, netcup, ionos, strato…such die was aus.
          Viele von denen bieten dir auch direkt Mail an. Kannst du auch nehmen – wenn du keine besonderen Ansprüche hast.

          Wenn du einen gesonderten Mailanbieter haben willst, dann musst du dir einen aussuchen, der externe Domains unterstützt. Das ist unter anderem mailbox.org. Zum Herumprobieren eignet sich vielleicht sogar iCloud, wenn du sowieso schon dort für Speicher zahlst – dann ist das nämlich schon inklusive.

          Die Mailanbieter stellen Anleitungen bereit, was du beim Domainregistrar für DNS-Einträge hinzufügen musst, damit Mails, die an deinname@irgendwas.de gesendet werden auch bei denen landen.

          Ab diesem Zeitpunkt kannst du deinen Mail-oder Domainanbieter jederzeit wechseln – deine Adresse bleibt gleich.

    • Ich kann da übrigens für den Einstieg iCloud empfehlen. Wenn man bei iCloud Speicher dazugekauft hat, kann man auch Mail mit einer eigenen Domain nutzen. Das Setup ist kinderleicht.
      Der DNS-Anbieter ist im grund egal – die Ausfälle sollten nicht zu häufig sein.

      Trotzdem bin ich selbst bei mailbox.org. Hier finde ich die catchall-Adresse interessant, die mir Adressen nach dem Schema ebay@example.com oder caschys-blog@example.com erlaubt.
      Seitdem ich das mache, warte ich quasi sehnsüchtig darauf, dass ich Spam auf eine solche Adresse bekomme;)

      • Catchall ist so eine Sache. Dein Gedankengang, aus dem Stehgreif Dienstbezogene-Mailadressen zu verwenden ohne die erst (als Alias) anlegen zu müssen, klingt auf den ersten Blick sehr praktisch. Ich würde mich aber nicht wundern, wenn Du früher oder später eine Menge Spam darüber bekommen wirst.

        Wenn ich mir das Logfile unseres Mailservers in der Firma ansehe, dann gibt es einige Spammer, die sich im wilden raten von localsparts versuchen und denen es auch völlig egal ist, wenn diese Dinger dutzendweise wegen „user unknown“ abprallen.

  9. Kann für alle Wechsler ProtonMail empfehlen. Nutze ich selbst seit 2016 und habe damals alle Accounts umgezogen und somit seit 6 Jahren treuer Nutzer.

    • Das gleiche Problem wie bei vielen anderen Providern, jedenfalls bei mir (trotz eines ziemlich seltenen Vornamens). Die Adresse nach dem Schema vorname.nachname@anbieter.tld ist schon belegt, für anbieter.tld gibt es maximal eine oder zwei Alternativen (wenn überhaupt), bei denen vorname.nachname natürlich auch schon belegt ist. Damit taugt der Anbieter dann in meinen Augen nur noch für Schrott-Adressen, die man eh nicht ernsthaft zu benutzen gedenkt.

      Kann bei GMX natürlich auch passieren, aber da gibt es für die Kostenlos-Kunden immerhin vier Domains zur Auswahl und für die Kunden in den kostenpflichtigen Tarifen nochmal weiter acht. Entsprechend höher ist die Chance, dass noch was brauchbares dabei ist.

  10. Also ich hab ja auch 2 eigene Domäne. Nutze das Mail davon aber eher selten.
    Nicht bei jeden Forum, will man mit dem Erstellen auch gleich eine Personalisierung und Zuordnung haben.
    Daher sind diese GMX und WEB schon Sinnvoll.
    Wer weiß aber was beim Verkauf von web.de und GMX mit meinen Daten passiert.
    Aber jetzt meine 96 Foren Accounts und 47 Webshop Accounts, 12 Banking Accounts kann man ja auch nicht mal so nebenbei umstellen.
    Das wird ja Lustig….

  11. Manuel Brauer says:

    Wer einen simplen Emailanbieter mit einem sauberen Interface sucht, dem empfehle ich Vivaldi Webmail vom ehemaligen Opera Entwickler. Die Server stehen in Island.

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