Gmail: 1,5 Milliarden aktive Nutzer

Google ist offensichtlich stolz. 1,5 Milliarden aktive Nutzer nennt man für seinen Mail-Dienst Gmail. Wobei man natürlich sicherlich weniger echte Nutzer hat, denn wahrscheinlich haben ganz viele mehr als einen Account bei Gmail. Dennoch eine sehr stattliche Zahl und grundsätzlich ist Gmail ein toller Dienst. War er für mich zumindest, bis ich Inbox von Google kennenlernte, was ja leider eingestellt wird. Ich wagte jetzt schon den Umstieg zurück auf Gmail, es fällt mir aber noch immer schwer, auf Bundles zu verzichten – und die iOS-App hat nicht mal konfigurierbare Gesten für die beiden möglichen Richtungen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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37 Kommentare

  1. Ich erinnere mich noch gut daran welche Bombe Google mit GMail zum Marktstart platzen ließ als man unvorstellbare 1 GB Speicherplatz bot – vollkommen kostenfrei. Und das zu Zeiten als web.de und Co 12 MB fürs Postfach boten. Nicht pro E-Mail, sondern fürs gesamte Postfach.

    • die hohe zahl kommt nur von den android smartphones. ansonsten würden gmail weit weit weniger leute nutzen.

  2. Mit den 12MB habe ich auch angefangen. Mittlerweile habe ich bei web.de 10GB free, das kommt dann schon nahe an Google ran. Und den Speicherplatz gibts da auch noch end-to-end verschlüsselt.

  3. KassallaOnline says:

    1,5 Milliarden Nutzer? Und ein Großteil davon findet echt nichts dabei eine Mail-Adresse á la patrick.mueller4566@… zu haben? Erstaunlich.

  4. Ja, die (t)ollen 12MB von Web.de… Das waren Zeiten.

    Bei GMail bin ich von Anfang an dabei und habe deshalb auch eine vname.nname@gmail.com-Adresse. Toller Dienst, der mit Inbox nochmal verbessert wurde. Ich trauer dem jetzt schon nach.

    • Die @gmail.com hat doch mittlerweile jedes neu erstellte Konto.

      Ich habe selbst @googlemail.com als Absenderadresse.

      Gmail empfängt aber, wenn mich nicht alles täuscht, beides, also @gmail.com und @googlemail.com

  5. Ich bin auch schon so lange bei Gmail, dass meine Adresse tatsächlich einfach vornamenachname@gmail.com ist. Nutze seit Jahr extrem gerne Inbox, unglaublich ätzend, dass das bald eingestellt wird. Ich will nicht zurück zum normalen Gmail …

  6. Ich bin auch schon so lange bei Gmail, dass meine Adresse tatsächlich einfach vornamenachname@gmail.com ist. Nutze seit Jahr extrem gerne Inbox, unglaublich ätzend, dass das bald eingestellt wird. Ich will nicht zurück zum normalen Gmail …

  7. naja
    Mich würde mal dabei eher interessieren wie viele davon Zwangsmitglied sind bzw. wie viele davon „echte“ Google.com Gmail User.
    Den es sind ja nicht gerade wenige Firne und Universität die auf Gmail aufsetzen …

  8. Auch ich mochte Inbox sehr und konnte mich nun sehr gut damit zurecht finden.
    Selber habe ich 13 gMail Accounts. =)

  9. Ich habe 5 gmail Accounts. Alle konfiguriert, dass sie direkt zu gmx weiterleiten. Mit Googles Oberfläche(n) bzw. Browserinterfaces generell kam/komme ich nie klar. Darüber hinaus sammelt gmx noch weitere Konten (web.de, 1und1, …) automatisch ein. Auf das zentrale gmx Postfach greife ich dann per Mailprogramm über IMAP zu. Damit bin ich von keinem Provider abhängig und könnte bei Bedarf sogar jederzeit umziehen.

    • Wäre es nicht, in Anbetracht der Tatsache, dass GMAIL das größere Postfach anbietet und ebenfalls (sogar schon länger als GMX) IMAP anbietet und natürlich ebenfalls Mails von anderen Konten abrufen kann, nicht sinnvoller, in diesem Szenario GMail zu benutzen? Ich weiß jetzt nicht, wie viel Speicher GMX heutzutage genau anbietet, ich weiß aber, dass ich vor ein paar Jahren recht häufig am aufräumen war, weil der Platz knapp wurde… und ich hatte nur ein Konto, ohne Abruf von externen Konten.

      • Hab einen Profi Account. Keine Ahnung, und wie viel Speicher da aktuell geboten wird. Die Grenze habe ich noch nie erreicht. Zusätzlich gibt es damit auch Vergünstigungen bei Mobiltarifen etc. und ich kann es zum Faxen benutzen (Senden, Empfangen).

        • Nachtrag 1: TopMail: „Sie erhalten für Ihre E-Mails ein Postfach mit 10 GB wachsendem Speicherplatz. Pro Monat erfolgt eine automatische Erweiterung um 100 MB.“ … bin schon Jahre dabei.

          Nachtrag 2: Sehr wichtig sind mir auch IMAP Folder. Bei GMX kann ich beliebig viele Ordner auch in Hierarchien anlegen.

    • Ich finde das Interface von Google Mail weitaus übersichtlicher und aufgeräumter, ganz besonders im direkten Vergleich mit GMX, von der wesentlich besseren Suchfunktion und auch dem deutlich besseren Spamfilter ganz zu schweigen.
      M.E. gibt es nichts Besseres als Google Mail, wenn man effizient mit E-Mails arbeiten möchte, aber die Anforderungen können ja auch unterschiedlich sein.

      • Das Webinterface nutze ich ja nicht, sondern IMAP Clients, auf jeder Plattform den Client, der mir funktional am besten gefällt und ich kann sie jederzeit problemlos wechseln.

        • Ich bin ja nur drauf gekommen, weil Du weiter oben angemerkt hast, dass das Google UI irgendwie „nicht Deins“ ist. Zumindest auf dem Desktop nutze ich schon viele Jahre keine E-Mail-Clients mehr, Google Mail im Browser bietet da (für mich) mehr als jeder Client und vor allem sieht es an jedem Rechner gleich aus. Aber wie gesagt, jeder, wie er mag …

          • Nutzt man die Labels auch als solche macht IMAP eher weniger Sinn. Bei herkömmlicher Ordnerstruktur würde ich tatsächlich eher nicht Gmail nutzen über IMAP, da man sich schnell Duplikate erzeugt, wenn kopiert und nicht verschoben wird

            Beste Lösung derzeit für Gmail ist wohl Browser + Gmail App

        • Wäre mir zu viel Speicherverbrauch, alle meine PCs haben 64GB SSDs

          • Alle meine PCs und Laptops haben mindestens 1TB und mein Handy über 200GB.
            Ich lebe noch nicht in der Cloud.

  10. Hab auch schon von Anfang an Gmail, hole die dort aber nur noch von Zoho Mail ab. Zoho ist wohl eigentlich ein Business Dienst, gibts aber schon ewig free und kann businesslike sehr viel, gefühlt ohne Einschränkungen.
    Das Motto sollte sein, Informationen zu streuen, und da war bei mir Gmail als erstes dran…

  11. Früher habe ich meine google mail Adresse auch häufig genutzt. Seit Snowden hat aber ein Umdenken stattgefunden. Ich hatte schon davor bei einem anderen Anbieter eine Email Adresse für sichere Kommunikation. Heute nutze ich Gmail gar nicht mehr. Ich bin komplett mit allem (Gdrive, kalender, kontakte) umgezogen. Dennoch so einfach, logisch und strukturiert wie Gmail kenne ich keinen Anbieter.

    • Mein Google läuft praktisch komplett über GSuite mit Datenschutzvereinbarung & Co.

      Beim kostenlosen GMail mag das nochmal was anderes sein, dafür bezahlt man schließlich auch kein Geld…

  12. Na ja…die allermeisten haben heutzutage ja mindestens 3-4 Mail-Postfächer

    1. beim ISP z.B. xyz@t-online,de
    2. für das Smartphone (google oder Apple)
    3. eine berufliche Mailadresse
    4. evtl. noch eine Outlook-Adresse bei Microsoft

    Mitleser kann es da überall geben. Die gab es auch schon früher in der Vor-Internet-Zeit in den
    Mailboxen (BBS)…da wusste man, dass der SysOp einer Mailbox(BBS) die PM’s mitlesen konnte.
    Und wer heute an seinem Arbeitsplatzrechner eine Mail verschickt, sollte immer im Hinterkopf haben,
    dass der ggf. Chef mitlesen kann.

    Warum heute viele einfach nicht kapieren wollen, dass eine Mail kein Brief mit so etwas wie einem
    Briefgeheimnis ist, sondern eher mit einer Postkarte vergleichbar ist….und das noch nie anders war.
    Und man sich eben überlegen sollte was man da reinschreibt……ist für mich nicht nachvollziebar.

    • Klar, eine E-Mail ist tatsächlich eher sowas wie eine Postkarte, dennoch aber gilt auch hier das Briefgeheimnis. Wenn also der Postbote Deine Postkarte liest, darf er die Information trotzdem nicht weitergeben. Und auch am Arbeitsplatz darf der Chef nicht „einfach so“ E-Mails mitlesen und schon gar nicht (ggf. gegen Dich) verwenden.
      Letztlich kommst Du immer irgendwo an einen Punkt, wo Du einfach darauf vertrauen musst, dass mit den Inhalten Deiner Nachrichten kein Schindluder getrieben wird. Eine 100%ige Sicherheit hast Du nirgends. Und für mich macht es einen erheblichen Unterschied, ob tatsächlich jemand meine Nachrichten mitliest oder ob ein Unternehmen wie Google eine maschinelle Auswertung vornimmt. Es ist ja nicht so, dass alles, was über die Google-Server läuft, plötzlich im Internet frei verfügbar ist.

      • Dann erzähl mal wo das steht das bei einer E-Mail das Briefgeheimnis gilt? Immer wieder belustigend was sich manche Leute da zusammen reimen und einbilden.

        • Ja, ok, formell hast du ja Recht, aber dennoch darf der Postbote nicht ausplaudern, was er da so gelesen hat.

      • Also ich denke, dass die Email, wenn man es richtig macht, die absolut sicherste Kommunikation ist, die möglich ist. Wenn du Ende zu Ende Verschlüsselung mit einem guten Algorithmus nutzt, ist das nahezu 100% sicher. Wenn es nur die Transportwegverschlüsselung ist, dann hast wenigsten etwas Sicherheit. Das Fatale ist ja, dass es immer noch Mailserver gibt, die gar nicht verschlüsseln. Das ist dann wie ne Postkarte. Ich habe das aber bei meinem Anbieter so eingestellt, dass zu solchen Mailservern nichts versendet wird. Zum Glück kommt das nicht so oft vor.

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