Gerücht: Redesign des iMac zur WWDC

Ein wildes Gerücht. Wir haben schon davon gehört, dass Apple auf der diesjährigen WWDC, die ja online am 22. Juni startet, einen Mac vorstellen soll, der die Abkehr von Intel-Prozessoren bedeuten soll. Spannend, da wegweisend. Nicht minder spannend ist ein Gerücht, welches von Sonny Dickson in die Welt gesetzt wurde. Der hatte wohl vor vielen Jahre mal ein paar Kontakte in die Apple-Blase und treffsichere Aussagen – und zur WWDC wird sich zeigen, wie gut die Kontakte noch sind.

Dickson sagt aus, es soll einen neuen iMac geben, der auch designtechnisch geändert wird. Er spricht von einer Designsprache, die dem iPad Pro entsprechen soll, was bedeuten dürfte, dass der Rahmen, bzw. die Ränder etwas schmelzen dürften. Auch soll man nicht mehr auf den Fusion Drive, also die Hybridlösung aus Flashspeicher und klassischer HDD setzen, sondern nur noch auf Flashspeicher. Ebenfalls an Bord: Nicht überraschend der T2-Chip, dazu eine AMD-Navi-GPU.

Persönliche Meinung: Ich schaue jetzt über 10 Jahre von vorne auf einen iMac. Mich haben die Ränder nie gestört, ich sehe sie gar nicht. Dennoch bin ich sehr gespannt, ob etwas Neues kommt. Dabei ist nicht nur das Design interessant, sondern die Symbiose aus Design und Technik, das Komplettpaket.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Die Ränder stören im Alltag auch nicht. Aber sie sind absolut nicht mehr zeitgemäß und wirken, jedes mal wenn ich wieder eine iMac sehe (bin auf MacBooks umgestiegen), wie aus der Zeit gefallen. Es passt einfach nicht mehr. So gar nicht. Mal davon abgesehen, dass es peinlich ist, dass beim letzten Upgrade immer noch keine SSDs drin waren.

    Wie gesagt… guter Computer, aber kommt schon. Fette Ränder und keine SSD? Muss echt nicht mehr sein.

  2. Der iMac braucht am ehesten eine Höhenverstellbarkeit. In jedem Büro sieht man Bücher oder ein Paket Druckerpapier unter dem Fuß.

    Dann wäre es halt auch mal zeitgemäß den dicken Rahmen zu eliminieren, eine reine Designgeschichte ohne Mehrwert. Beim Macbook macht das ja noch Sinn um mehr Display in ein gleich großes Gehäuse zu stecken.
    Dass das Display ein Upgrade auf MiniLED bekommt, ist wohl noch nicht der Fall.

    SSD-only wäre auch zeitgemäß, aber auch keine echte Neuheit, da es jetzt ja auch Wunsch schon der Fall ist.

    Ein T2 Chip ist lange überfällig. Ich würde zudem gerne TouchID oder FaceID im iMac haben, also somit auch ein SecureElement. Ich weiß nicht ob vielleicht auch NFC Reader sinnvoll wäre oder ob hier ein iPhone reicht um die Daten an den Mac zu übermitteln (Personalausweiss für eGovernment, etc)

    • FaceID wäre tatsächlich sinnvoll möglich im iMac… Mal abwarten.

      • Das wäre auch beim MacBook sinnvoll. Gibt es trotzdem nicht. Dafür ne popelige, richtig miese Webcam, wie jetzt wieder auffällt wo alle Videokonferenzen abhalten.

        • Kann ich nur bestätigen, meine Tochter hat mich sowohl über ihr Macbook Pro (2015) angerufen als auch über ihr Ipad. Ipad WESENTLICH bessere Frontkamera, Macbook Pro unterirdisch.

          • Weil das iPad wesentlich dicker ist als ein Display-Panel am Notebook. Da ist viel weniger Platz. Ich kann immer wieder staunen, warum man auf diesen simplen Fakt nicht selbstständig kommt.

    • Ich sag es dir… der Pro Stand für das XDR wird jetzt auch für den iMac nutzbar. Dann siehst du zwar immer noch Bücher, weil der immer zu teuer ist, aber so wirds kommen.

  3. Jon Prosser hatte diesbezüglich keine Vorhersage – also gehe ich davon aus das es keinen neuen iMac gibt
    Schön wäre es dennoch!

  4. Sicherlich kommt dabei raus eine völlig mittelmäßige Hardware, die zum thermal throttling neigt zu einem affigen Preis.
    Und das sage ich als Vollmitglied des Apple Ökosystems.
    Nein, ich werde den iMac wahrscheinlich nicht kaufen auch wenn ich mein altes Macbook endlich mal ablösen müsste.

  5. Der Rand hat mich schon vom Kauf abgehalten – neben den schlechten Erfahrungen mit meinem iMac aus 2006 bei der Aufrüstbarkeit. Das eigentliche Problem ist Catalina – hätte ich das gewußt, dann hätte ich keine MBP 16-Zoll gekauft sondern wäre bei MBP 2011 geblieben (Catalina-Probleme: Kein 32-bit, also keine Adobe Suite und kein Keepass UND stetige reboots – sehr, sehr UNAUSGEREIFT).

    • Mich auch! Damals stand im Raum, auf einen neuen iMac oder ein MacBook umzusteigen. Der iMac wirkte für mich so altbacken, ohne SSD, mit den fetten Rändern und so weiter, dass ich dann gesagt habe – jep, ich probiers mal mit nem MacBook.

      Vermisse den großen Desktop Mac schon, aber bin auch froh den nicht gekauft zu haben. Wie oben schon geschrieben… jedesmal wenn ich einen iMac sehe, bin ich verblüfft und ein bisschen wütend, dass Apple den so belassen hat.

    • Als Alternative für dein Keepass Problem: KeePassXC
      Und zum Problem mit Adobe: Ich kann das nachvollziehen, hier hat aber Adobe auch deutlich geschlampt, viele Teile der CS waren schon seit CS4 in 64bit vorhanden, aber blöderweise eben nicht alle (selbst in der CC2017 steckten noch 32bit Komponenten) …. aaaber das (Consumer-)Software, die vom Hersteller seit 7 Jahren nicht mit Updates versorgt wurde, auf einem System nicht mehr läuft, ist jetzt auch nicht soo ungewöhlich.

      Ich hänge hier auch immernoch auf Mojave rum, weil sonst „alte“ InDesign Versionen gar nicht mehr laufen würden. Eine richtige Lösung gibts wohl einfach nicht, irgendwann kommt der Kram dann halt in eine VM, dann gehts nur noch bei Bedarf in die Wüste.

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