GAuth Authenticator: 2-Faktor-Authentifizierung für Google

Schwierige Überschrift. Worum geht es? Um die 2-Faktor-Authentifizierung von Google. Diese arbeitet bekanntlich mit einem Passwort und einem Zahlencode, der per SMS oder per Smartphone-App kommt. Auch LastPass und Dropbox setzen auf diese Form der Authentifizierung, logisch – sicherer ist das. Was tun wenn das Smartphone mal aus ist, sprich, der Akku ist leer – oder man hat es vergessen?

Dann könnte man zu den Sicherheitscodes greifen, die Google da auch anbietet. Oder man setzt auf die Open Source-Lösung GAuth Authenticator. Kommt im Mozilla App Store daher und auch für Chrome, Symbian, Windows Phone, webOS und Android. Setzt auf euer Konto nebst Passwort und generiert die Schlüssel, wie sie auch Google generieren würde – nur eben ohne Smartphone. Achtet bitte drauf, das nur lokal zuhause zu nutzen, denn die Daten werden lokal gespeichert und generiert. An fremden Rechnern maximal im eigenen Portable Chrome nutzen. (danke Patrick)

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

4 Kommentare

  1. Recht sinnlos das nur Zuhause zu verwenden. Zuhause habe ich doch meist ein Dock oder aber zumindest ein USB-Kabel für mein Smartphone, sodass ich innerhalb von 2 Minuten (je nach Bootzeit des Phones) auf den Authenticator oder eben die SMS zugreifen kann. Auch vergessen werde ich das Smartphone eher Zuhause wenn ich woanders hin gehe als andersherum.
    Und wenn ich zugriff auf einen PC habe habe ich auch USB und als Smartphone-User habe ich immer ein Micro-USB-Kabel dabei. Selbe Situation wie oben.

  2. Kabeljau Inferno says:

    Hmm. Naja. Unter Android tut’s der hauseigene Authenticator von Google wohl allemale. Unter Windows nutze ich den gauth4win[1]. Eine .NET Applikation (aber Vorsicht, der Token landet plain text in der Registry). Die vorgestellte App befindet sich nicht mal im Play Store. Bestätigter / vertrauenswürdiger Autor?

    [1] http://code.google.com/p/gauth4win/downloads/list

  3. @Kabeljau Inferno: ist auch keine App, die hier vorgestellt wurde 😉

  4. Irgendwie versteh ich das noch nicht ganz: (Habs noch nicht ausprobiert)
    Muss man den GAuth also einmalig quasi mit einem Application-Passwort zertifizieren und kann dann zukünftig damit für weitere Applications Passwörter erstellen? Dann würde es allerdings zuhause kaum Sinn machen. Und wenn sonstwo die Passwörter lokal gespeichert werden, dann wäre es doch nur für deren Gültikgeitsdauer (30sek) gefährlich, oder speichert er auch die eigenen Google Login Daten im Klartext? Das wär natürlich schlecht…

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.