Gaming-PC vs. Konsolen: Wie zockt man am besten?

Seit meiner Kindheit spiele ich gerne Computer- und Videospiele. So habe ich ja beispielsweise schon über den C-64 gebloggt, der in den 1980er-Jahren mein erster Heimcomputer gewesen ist. Was Konsolen betrifft, so begann meine „Karriere“ auf dem Nintendo Game Boy und setzte sich dann auf dem SNES, der ersten Sony PlayStation und dem GameCube fort. Anschließend kehrte ich mit der PlayStation 3 ins Sony-Lager zurück, wo ich mit PS4 (Pro) und PS5 glücklich verblieben bin. Seit der Xbox One X fahre ich zweigleisig, sodass auch die Xbox Series X bei mir im Wohnzimmer steht. Doch wie steht es eigentlich um den Vergleich mit einem Gaming-PC? Ist man damit nicht vielleicht besser beraten?

Lange Zeit fuhr ich ehrlich gesagt zweigleisig: Ein Gaming-PC stand unterm Schreibtisch, um einige Titel in der bestmöglichen Qualität zu genießen, während meine jeweilige Konsole für Exklusivtitel herhielt. 2016 bastelte ich mir zum letzten Mal selbst einen entsprechenden Rechner zusammen – zockte dann aber doch nie daran. Warum? Nun, ich arbeite täglich mindestens 8 Stunden am PC, da verfliegt der Reiz, nach Feierabend weitere Stunden am Schreibtisch zu verbringen.

Sicher, es ist möglich noch ein Gleis mehr zu verlegen: reiner Office-PC und ein Zweitrechner am TV angeschlossen als Gaming-Kiste. So handhabe ich das dann auch aktuell mit dem oben verlinkten System, das mir Nvidia in diesem Jahr zu Testzwecken für eine Weile überlassen hat. Ich bin aber ehrlich: Privat wäre mir das ein zu teurer Spaß. Da setze ich mich eben lieber an die Konsole und begnüge mich damit. Doch hey, ich sollte nicht zu viel vorwegnehmen. In diesem Artikel will ich ja die Vor- und Nachteile von Gaming-PCs und Konsolen etwas gegenüberstellen.

Konsolen – wirklich bequemer als PCs?

Früher war alles anders: Am PC musste man sich schon bei der Installation mit Querelen herumschlagen: Läuft der Titel wirklich unter Windows, oder muss ich in den MS-DOS-Modus wechseln? Benötigt das Game EMS-Speicher? Wird meine Soundkarte überhaupt erkannt? Hm, das Bild flackert nur, also warte ich auf den nächsten Grafikkarten-Treiber oder bastele in der Zwischenzeit vielleicht mal an der INI-Datei herum… Jüngere Leser kratzen sich vielleicht am Kopf, aber als Mittvierziger kenne ich all diese Strapazen noch. Glücklicherweise sind diese Zeiten zumindest weitgehend vorbei: Wer heute ein PC-Spiel kauft, wird in den meisten Fällen wesentlich weniger Ärger mit Hardware-Inkompatibilitäten oder wirren Einstellungen haben, als in den 1990er-Jahren. Das sollte man nicht vergessen, wenn man sich über verbuggte Ports (zurecht) aufregt.

Dennoch ist weiterhin nicht alles rosig: Verbuggte Ports sind das Stichwort. Die Spielekonsolen sind meistens die Lead-Plattformen, weil es einfacher ist, anschließend „nach oben“ zu optimieren. Das führt aber auch dazu, dass viele PC-Spiele High-End-Systeme gar nicht ausreizen. Außerdem sitzen an den Ports meistens nicht die Haupt-Entwickler, sondern externe, kleinere Studios. Da gibt es welche, die ihr Handwerk exzellent beherrschen – zum Beispiel Nixxes. Teilweise kommen aber auch Debakel wie bei „Batman: Arkham Knight“ heraus. Dessen PC-Version wurde später sogar aus den Stores entfernt, weil sie schlichtweg selbst auf High-End-Systemen nahezu unspielbar blieb.

Aber sind Konsolen da wirklich besser aufgestellt? Noch bis hin zur Ära der PlayStation 2 / Xbox & GameCube konnte man das mit einem klaren „Ja!“ beantworten. Da galt nämlich: Spiel einlegen und loslegen. Doch die Zeiten haben sich geändert. Im Grunde sind heute Konsolen wie die PS5 und Xbox Series X|S fast schon Custom-PCs mit ähnlicher Hardware. Auch hier hievt ihr eure Spiele mittlerweile zuerst auf ein internes SSD und ladet in der Regel nicht nur einen umfangreichen Day-One-Patch, sondern auch zahlreiche Folge-Updates herunter.

Insofern liegen PCs und Konsolen hier mittlerweile fast gleichauf. Zumal Konsorten wie „Cyberpunk 2077“ zeigen, dass es manchmal auch die Konsolen sind, welche die verbuggten Portierungen erhalten. Dennoch sehe ich Konsolen immer noch leicht vorne: Da die Entwickler gezielt für spezifische Hardware optimieren können, gibt es zumindest etwas weniger Problempotenzial. Der frühere Vorzug „Spiel rein und loslegen“ ist aber leider mittlerweile verflogen.

Teuro: Sind Gaming-PCs oder Konsolen die bessere Investition?

Als ich so anno 2000 das erste Mal genügend Geld hatte, mir einen eigenen Gaming-PC zu finanzieren, zahlte ich gegenüber einer Konsole gehörig drauf. Das ist heute nochmals deutlich härter in Zeiten, in denen Grafikkarten-Flaggschiffe für Summen weit jenseits der 1.000 bzw. gar 2.000 Euro den Besitzer wechseln. Früher argumentierte ich gegenüber reinen Konsoleros immer, dass man das Geld nach dem Kauf mehrerer Games fix wieder raus hätte: Denn PC-Spiele sind und waren immer günstiger als Konsolenspiele. Das gilt zwar auch heute noch, doch angesichts endloser digitaler Sales und Händler-Preiskriege sowie der Preisanstiege im PC-Segment, dürfte sich ein Gaming-PC selbst bei eifrigsten Spielekäufern in dieser Hinsicht kaum amortisieren.

Allerdings kann man am PC natürlich regelmäßig Gratis-Spiele mitnehmen – etwa wöchentlich im Epic Games Store. Sowas gibt es in dieser Form an den Konsolen bestenfalls in Form der monatlichen Spiele bei PlayStation Plus oder Xbox Games with Gold – dafür ist aber wieder jeweils ein kostenpflichtiges Abonnement notwendig. Hier profitieren Spieler am PC davon, dass sich Plattformen wie eben der Epic Games Store, GOG.com, Steam und mehr untereinander Konkurrenz machen. Das ist an den Konsolen nicht der Fall, denn Microsoft, Nintendo und Sony haben da jeweils die alleinige Herrschaft über die Stores.

Dazu kommt, dass die Entwickler über den Lebenszyklus einer Konsolengeneration, aktuell ca. 7 Jahre, bis zum Ende noch Beeindruckendes aus der alternden Hardware herauskitzeln. Wer seinen Gaming-PC flott halten will, wird in jenem Zeitrahmen für Top-Spiele mindestens einmal aufrüsten müssen. Ich denke, man kann also schon sagen, dass preisbewusste Gamer im Gesamtergebnis mit einer Konsole deutlich besser fahren.

Pure Leistung: Gaming-PC macht Konsolen platt

Bei der Leistung gibt es keine Diskussion: Wer entsprechend Geld auf den Tisch legt, der kann lachend mit dem Finger auf PlayStation 5 und Xbox Series X zeigen – Peanuts! Ein potenter Gaming-PC stellt die Konsolen in den Schatten. Immerhin war es dieses Mal aber so, dass PS5 und Xbox Series X bei Erscheinen Ende 2020 im Verhältnis zur PC-Landschaft deutlich potenter gewesen sind als Xbox One und PS4 im Jahr 2013. Die zuletzt genannten Konsolen waren schon bei Erscheinen ziemlich veraltet. Das gilt insbesondere für ihre CPUs auf Jaguar-Basis.

So hat sich generell das Gefälle zwischen PCs und Konsolen durchaus etwas verringert. Das liegt auch an dem bereits angesprochenen Faktor, dass eben meist die Konsolen die Lead-Plattformen sind, für die folgerichtig am stärksten optimiert wird. Klar ist aber: Wer in maximaler Qualität mit 60 fps in nativem 4K zocken will, wird dies an den Konsolen kaum erreichen. Da ist ein potenter Gaming-PC das Gerät der Wahl. Zumal ich hier weiterhin sehr angetan von Nvidia DLSS bin – der aktuell aus meiner Sicht besten Upscaling-Technologie.

Klar, an Konsolen gibt es mittlerweile vereinzelt AMDs FSR, aber da ist noch Luft nach oben. Wobei es beeindruckend ist, dass wir an der aktuellen Konsolengeneration überhaupt Features wie Ray-Tracing nutzen können. Dennoch hat es mir die Augen geöffnet, als ich dann an meinem aktuellen Testsystem einmal „Cyberpunk 2077“ mit maximalen Settings und höchstem Ray-Tracing starten konnte. Dagegen sehen selbst die aufgebohrten PS5- und Xbox-Series-X-Versionen des Spiels aus, als lägen sie eine volle Generation zurück.

Flexibilität oder geschlossenes System?

Bis heute ist man am PC deutlich flexibler als an Konsolen: Spielen mit dem Controller oder doch lieber Maus und Tastatur? Kaufen bei GOG.com, im Epic Games Store, bei Steam oder doch lieber auf einer Indie-Plattform? Mods kostenlos herunterladen oder gar selbst entwickeln und ins Netz stellen? In den Dateien des Spiels wühlen und kleinere Optimierungen vornehmen oder Musik austauschen? All das ist möglich. Da hat sicherlich so jeder seine Schlüsselerlebnisse. Für mich war eines damals, beim Zocken von „GTA Vice City“ mit meinem personalisierten 1980er-Jahre-Soundtrack durch die Stadt zu heizen – meine MP3-Sammlung machte es möglich.

Davon bleibt an den Konsolen wenig übrig, sieht man von offiziellen DLCs ab. Ja, auch die Peripherie-Basis ist heute größer als früher, aber niemand wird ernsthaft behaupten können, Konsolen könnten mit PCs gleichziehen. Es gab in der Vergangenheit immer mal wieder Versuche, Mods in Konsolenspielen salonfähig zu machen, aber so recht vorangekommen ist man nicht – auch wenn es natürlich User-Generated-Content auch in den digitalen Universen von PlayStation und Xbox gibt. Aber umfangreiche Modifikationen oder gar Total Conversations wird man da vergeblich suchen.

„Freigeister“ sind also am PC besser aufgehoben – was sowohl die Hard- als auch die Software betrifft. Ich bin zwar kein Fan von RGB-Bling-Bling, aber mancher Spieler wird das anders sehen. Wie der PC eurer Träume aussieht, welche Technik darin steckt, welche Eingabegeräte ihr nutzt, all das steht euch frei. Wer hier die grenzenlose Freiheit des PC-Marktes ausgekostet hat, schmunzelt vielleicht eher über die anpassbaren Seitenflügel der PS5.

Mein Fazit

Was ich hier für euch beschreibe, bleibt immer noch hochgradig subjektiv. Letzten Endes soll jeder selbst wählen, an welcher Plattform er oder sie sich am ehesten zu Hause fühlt. Ich bin lange zweigleisig gefahren – mit Konsole und Gaming-PC. Doch mit zunehmendem Alter sank bei mir die Lust, am Rechner zu basteln, in Settings zu wühlen oder in Foren nachzuforschen, warum ich mit ausgerechnet meiner Hardware-Kombination in einem Game so arge Probleme habe. Ich gebe da auch zu, dass der Anspruch etwas gesunken ist, von einem Game DIE technisch beste Version zu zocken. Da sehe ich die Konsolen mittlerweile einfach auch auf einem hohen Niveau.

Dennoch ein „Cyberpunk 2077“ mit höchstem Ray-Tracing oder der „Microsoft Flight Simulator“ bzw. „Star Wars: Squadrons“ an einem potenten Gaming-PC mit HOTAS-Steuerung, das sind Erfahrungen, die Eindruck hinterlassen. Letzten Endes wird mein Fazit nicht jedem Leser gefallen, aber ich denke, dass man nicht klar sagen kann „PC Master Race wins!“ oder „Olé, Konsoleros!“ Wer, wie ich, viel am PC arbeitet, ist vermutlich froh, in der Freizeit nicht auch noch davor zu hocken. Und wer das nötige Kleingeld mitbringt und die absolut beste technische Qualität will, kommt um einen Gaming-PC weiterhin nicht drumerhum.

Wie steht es denn bei euch: An welchen Plattformen spielt ihr? PC oder Konsole? Oder vielleicht gar via Cloud-Gaming oder an mobilen Endgeräten? Warum habt ihr euch für eure spezifische Plattform entschieden? Verratet den anderen Lesern und mir gerne mehr in den Kommentaren!

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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45 Kommentare

  1. Danke für den Artikel, finde mich wieder (mittlerweile Ü50)

    Eine Frage: Was sind das für Boxen auf dem Bild?

  2. Spiele, die es nicht auf meinem M1 schaffen werden nicht mehr gespielt. Ich möchte nur noch eine Kiste zu Hause haben und habe daher auch schon auf die PS5 verzichtet

  3. In unserem Haushalt zocken nur meine Frau ab und zu auf der PS5 und mein Sohn auf seinem Gaming-PC.
    Ich selbst hatte meine Zeit, pi mal Daumen 1982-1995 (Quelle Konsole mit integrierten Games, Mattel Intellivision, C64, Amiga, SNES, PS1 + 2, erste Xbox, hauptsächlich und am meisten allerdings damals auf C64 und später Amiga), seitdem eigentlich nie mehr. Habe es immer wieder mal versucht, aber leider „gibt“ mir das so gar nichts mehr.
    Früher hätte man mich mit (sanfter) Gewalt von den Konsolen / Computern wegziehen müssen, heute ist mir das alles zu kompliziert, zu zeitraubend, auch die ganzen Retro-Sachen finde ich nur noch langweilig.
    Naja. Hat halt alles seine Zeit.

  4. Wie gewohnt, wieder ein super Artikel! Danke dafür André! Top!

  5. Ich komme ursprünglich von C64, Amiga und halt diversen PC. Meine erste Konsole – mal zum probieren – war eine preiswert geschossene PS2. Die stand aber eigentlich nur rum, weil die Controller für mich ein Graus waren. Das Thema Konsole war für mich damit (erstmal) abgehakt. In der Zeit, als es GTA V noch nicht für den PC, aber schon für die Konsolen hab, hat mir eine liebe Kollegin dann mal bei ihr Zuhause den Controller der Xbox (360) in die Hand gedrückt, um mal GTA V anzuzocken: Für meine Pranken war der Xbox Controller deutlich besser geeignet als das „Kinderspielzeug“ von Sony. Eine Xbox 360 samt GTA V war dann schnell bestellt. Kurz danach eine Xbox One, dann eine One X und inzwischen eine Series X. Der Gaming PC stand jahrelang nur noch rum und ist vor sich hin gealtert.

    Inzwischen ist auch der Gaming PC wieder recht aktuell, allerdings nur noch für genau einen Zweck: Sim Racing mit VR-Headset und Motedis Sim Rig. Ja, das ist unter‘m Strich rattenteuer, da brauchen wir gar nicht drüber zu sprechen. Müsste ich mich für eines entscheiden, würde die Xbox bleiben: Kostet gerade mal die Hälfte einer vollständig VR-tauglichen Grafikkarte, kein stundenlanges Gebastel in Einstellungen, kein stundenlanges Fehlersuchen, keine Kopierschutz-Erweiterungen mit schon fast virenartigem Verhalten und man muss nicht für gefühlt jedes zweite Spiel eine eigene Kaufplattform installieren (Steam, Origin, Epic und wie das Geraffel alles heißt). Die Xbox läuft ganz einfach.

  6. Als Kind der 80er erste Erfahrungen mit Spielen an Papas C64 gemacht. Mitte der 90er dann beim PC gelandet. Jährliches Upgraden irgendeiner Komponente oder des ganzen Systems war damals normal.

    Die erste Konsole war eine PS3 Anfang der 2010er, die eigentlich auch nur als Bluray-Player angeschafft wurde für die Frau. Allerdings konnte ich so einige Exclusives nachholen und fuhr seit dem zweigleisig.

    Es folgte eine PS4 und mein letzter Gaming PC kam 2012, letztes Upgrade 2016 und läuft bis heute (i7,1080). Performance ist ähnlich der aktuellen Konsolengeneration.

    Bedingt durch Kinder und somit mehr Flexibilität beim Spielen kam 2020 eine Switch dazu.

    Aktuell verstaubt die PS4 und ich werde mich von Sony verabschieden. Überlege nun auf eine xBox mit Gamepass zu wechseln, da mir die Grafikkarten aktuell einfach zu teuer sind.

    Gezockt wird, wie schon seit Kindheitstagen, zu 90% im Arbeitszimmer. Couch-Coop natürlich im Wohnzimmer.

    • Mit der Xbox Series S und dem Game Pass wirst Du eine Menge Spaß haben. Oder du haust auf die Kacke und nimmst gleich die Series X. Das wäre sogar „preiswerter“, weil man für die S auf jeden Fall die Speichererweiterung braucht. Sonst bist Du nur dabei, ständig Games zu deinstallieren.

  7. Ja, das mit dem Arbeiten am PC, dazu noch im Home-Office hat seine Nachteile, ich kann den PC nicht mehr riechen, andere Bildschirmaktivitäten aber auch.

    Ich habe einen Gaming PC, den ich für die Arbeit benutze, eine PS5 und eine PS3, eine Switch, ein iPad, ein iPhone und zocke nix.

    Ich würde lieber eine Stunde Rad fahren und dabei ein Hörbuch hören, als vor der Glotze sitzen und zocken.

  8. Fahre seit dem ich eine Playstation 5 habe zweigleisig. Denke es ist eine reine kosten Sache. Sony denkt ja mittlerweile auch um und bringt die eigenen Exklusivtitel (zum Teil, noch nicht alle) auf den PC.
    Nicht nur die Kostenfrage ist entscheidend, auch wie Grafik geil ist jemand. Brauche ich unbedingt 4K und 144HZ-240HZ oder reichen mir Full-HD Auflösungen, eventuell WQHD usw.

    Bei mir ist es eine Kosten und Grafik Entscheidung gewesen.

    Nintendo Switch – Dort kaufe ich mir nur noch alle exklusiven Nintendo Spiele.

    Sony PS5 – Dort kaufe ich mir Digital im Store (Angebote) nur die exklusiven Titel.

    XBOX – Der Game Pass, dort gibt’s ja nicht nur Microsofts Exklusivtitel.

    PC – Beispiel: kaufe ich mir alles was nicht exklusiv ist.

    so fahren ich gerade die Schiene.

  9. Gunar Gürgens says:

    Jo Abends nach der Arbeit wird bei mir eher die Playstation so für eine Stunde angeworfen, da kann man es sich schön auf dem Sofa gemütlich machen. Am Schreibtisch steht dann der PC, der eigentlich Gaming PC werden sollte, aber aufgrund der Grafikkartenpreise eine abgespeckte Version geworden ist. Neben den normalen PC Dingen wird der dann eher für längere Sessions genutzt, so mal nen Abend Assasins Creed Valhalla oder ein längeres Spiel „Spore“ bzw. mal das, was der Epic Games Store so auswirft. Die ein oder andere Stunde Cities Skylines waren auch schon drin, das war an der Playstation absoluter Steuerungsmist und ist am PC um längen besser.

  10. Mein Problem mit PCs:
    Wenn man Mittelklasse kauft, ist man deutlich schlechter dran als bei den Konsolen.
    Und gibt trotzdem mindestens ähmlich viel aus, wenn nicht mehr.
    Wenn ich ein Forza Horizon 5 auf meiner 3050 sehe, vergeht mir bei der Ruckelei in manchen Spieleszenen echt der Spaß. Und der Detailgrad ist entfernt von höchster Stufe bei 1080p.
    Wer auf dem PC wirlich Spaß an vollen Details und ruckelfreien FPS haben will, gibt mind. 3-4 mal so viel aus wie für eine Konsole und muss sich zum Teil noch mit Treibern etc. auseinandersetzen.
    Kann man machen, wenn man genug Geld für das ewige Wettrüsten hat.

  11. Ich würde sagen es ist stark Genre-abhängig, was man nutzt. Ich selbst habe zwar keine eigene Konsole, aber schon mal probiert, und bin als eingefleischter PC-Fan der ersten Stunde der Meinung, dass man Spiele wie Shooter niemals so gut wie auf einem PC zocken kann. Da muss einfach Tastatur und Maus sein. Umgekehrt gibt es aber auch Games wie zb. Autorennen, Rally usw, die sich tatsächlich auf Konsole per Controller deutlich immersiver erleben lassen.
    OIIch hoffe jedoch dass der PC an sich und sowieso als Gaming Komponente nie aussterben wird. Bei einem neuen PC Kauf (oder Bau) kommt für mich immer nur ein starker Gaming PC in Frage, da man dann auch sicher ist, alles andere sowieso damit machen zu können ( wie Audio oder Video-Bearbeitung, von Office ganz zu schweigen) Frei nach dem Motto: Das Beste (was das Budget auch hergibt ) ist gerade gut genug , mal abgesehen vom Spaß, Veränderungen vornehmen zu können oder eben die Aufrüstbarkeit. Ich gehöre zu den eher seltenen Spezies der OFFLINE-Spieler, weil ich lieber alleine die Single-Player -Kampagnen in Ruhe und in hoher Qualität genießen möchte. Online Games sind mir zu stressig und meist auch zu „verseucht“ – Ihr wisst,was ich meine …. Hoch lebe der PC !!

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