Gacha: Selbstfahrender Bus für alle Wetterlagen vorgestellt

Die beiden Unternehmen Muji und Sensible 4 haben gemeinsam den laut eigenen Aussagen ersten selbstfahrenden und allwettertaugichen Bus Gacha vorgestellt. Dabei handelt es sich quasi eine Kooperation von Japan und Finnland, denn während Muji ein japanischer Einzelhändler ist, handelt es sich bei Sensible 4 um ein finnisches Unternehmen mit dem Schwerpunkt autonomes Fahren.

Im April soll der Gacha bereits den öffentlich Betrieb aufnehmen. Sensible 4 hat dabei die Technik geliefert, etwa für die Positionsbestimmung, die Navigationsfähigkeit und die Hinderniserkennung. Muji wiederum hat das Design des Busses ausgetüftelt und das Benutzererlebnis optimiert. Die erste Probefahrt hat der Gacha bereits hinter sich gebracht, denn sie vollzog sich letzte Woche vor der neuen Zentralbibliothek Oodi in Helsinki.

Im Laufe des Jahres will man den selbstfahrenden Bus in Hämeenlinna, Vantaa und Helsinki einführen. Die erste größere Gacha-Flotte für den Einsatz auf öffentlichen Straßen will man im Jahr 2020 für verschiedene Städte in Finnland und auch im Ausland produzieren. Selbsterklärtes Ziel der Partner Muji und Sensible 4 ist es, dass die ersten Shuttle-Flotten ab 2021 in einigen Städten Bestandteile der bestehenden ÖPNV-Netze werden.

Von anderen Projekten um autonome Fahrzeuge will man sich abgrenzen, da der Gacha für jedes Wetter tauglich ist und durch das Fehlen einer Front- oder Heckpartie am Fahrzeug im Design abweicht. Ein LED-Lichtgürtel am Bus dient sowohl als Scheinwerfer als auch als Kommunikationsbildschirm. Der CEO von Sensible 4, Harri Santamala, erklärt dabei die Herausforderungen des Projekts: „Die meisten selbstfahrenden Autos können nur bei idealen Wetterbedingungen und gut markierten Straßen fahren. Genau das hat Sensible 4 durch wiederholte Tests unter den harten Winterbedingungen im finnischen Lappland geändert.

Ob die selbstfahrenden Busse irgendwann auch in Deutschland auf Kurs kommen könnten? Würde ich persönlich super finden, gerade auf dem Land, wo öffentliche Verkehrsmittel oft selten verkehren, weil die Kosten angesichts der geringen Auslastung als hoch gelten. Da wären die kompakten Gacha-Busse eventuell eine gute Lösung.

Fakten zu Gacha:

  • Full Stack autonomer Fahrsensoren; Lidars, Radars, 360-Grad-Kamerasicht, hochpräzises GPS, Trägheitseinheit und Steuerung über 4G/LTE/5G
  • Autonome Höchtgeschwindigkeit: 40 km/h
  • Antriebsstrang: 4WD elektrisch
  • Reichweite: 100+ km
  • Schnellladung mit Wireless Charging als Option
  • Abmessungen: 4,5 x 2,4 x 2,8 m (L x B x H)
  • Kapazität: 10 Sitzplätze, 6 Stehplätze
  • Einfacher Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
  • Außenanzeigen um das Fahrzeug herum für die Kommunikation der Fahrzeugabsicht

Zeitplan für Gacha 2019:

  • Pilotprojekte in den finnischen Städten Espoo, Hämeenlinna, Vantaa und Helsinki.
  • Erste internationale Probefahrt
  • Entwicklung der ersten Flotte

Zeitplan für Gacha 2020:

  • Vorkommerzieller Betrieb der Gacha-Flotte in ausgewählten Städten in Europa und darüber
    hinaus

Zeitplan für Gacha 2021:

  • Erste permanent kommerzielle Aktivitäten
  • Integration in den öffentlichen Nahverkehr
  • Beginn der industriellen Produktion

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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17 Kommentare

  1. Das Ding wird niemals in Deutschland starten. Und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h ist es zu lahm. Auf dem Land fährt man schneller als in den Städten!

    • Nein, weil es erst tot reguliert werden muss. 😉
      Unabhängig von der Region: Innerorts sind 50 km/h Spitze erlaubt. Das ist doch schizophren, wenn dann die Busse den Verkehr kollabieren lassen, statt ihn zu beschleunigen. Ich gehe allerdings davon aus, dass er motorisch schneller fahren kann. Vermutlich sind nur sämtliche Sensorensysteme dann zu fehleranfällig.

  2. Ähnliches Konzept wie der e.go Mover aus Deutschland. Keine Ahnung ob der bei jedem Wetter fährt, aber immerhin bis 60 km/h.

  3. phrasemongerism says:

    Könnte an Flughäfen interessant sein, aber ist schon sehr langsam und kurze Reichweite.

  4. Für mich ist nicht so die Frage der Zulassung der springende Punkt sondern die Frage der Fahrgastakzeptanz. Fahrerlose U-Bahn – eigener Verkehrsraum auf Schienen der nicht mit anderen Fahrzeugen oder Personen geteilt wird – OK , ist in Städten wie Nürnberg ja auch schon in Betrieb. Aber auf einer Straße mit andren Fahrzeugen, Kindern, Hunden ? Möcht ich glaub ich nicht drinsitzen und auch nicht da rumfahren lassen wo ich über die Fahrbahn muß. Das wird immer vergessen bei der Diskussion um autonom fahrende Vehikel: die Akzeptanz in der Bevölkerung . Zulassen kann man viel was nützt es aber wenn niemand damit fahren möchte?

    • Frage ist berechtigt, und ich bin mir auch sicher, dass Autonom Level 5 absolut nicht in das uns von den aktuellen OEMs eingetrichterte Prestigedenken passt. Schneller, größer, besser… Das wird niemanden mehr interessieren, sobald es angekommen ist, dass das Auto NUR ein Mittel zum Zweck ist, um von A nach B zu kommen. Aber diese Denkweise ist eher ein Generationen Ding

    • Es kommt auf den Mix an.
      Es ist mit wahnsinnigem Aufwand sicher möglich zB einen ICE oder RE langfristig autonom fahren zu lassen. Die Verspätungen der Bahn kommen aber nicht vom menschlichen Lokführer, im Gegenteil, der sorgt mit seiner unprogrammierbaren Flexibilität noch dafür, dass der Bahnverkehr nicht komplett kollabiert. Will man die Bahn endlich zuverlässig machen müssen Fahrzeuge erneuert und besser gewartet werden, dito Gleise, Bahnhöfe, Brücken, Leittechnik, Weichen.

      Im Stadtverkehr ist es hingegen der erratische Mensch der das Problem ist, zumal ein Lokführer wesentlich besser ausgebildet ist und die Hürden, bis man einen Zug steuern darf, wesentlich höher sind als zum Steuern eines Pkw.

      In der Mobilitätskette ist es sicherlich effizient, die letzte Meile in Zukunft mit relativ langsamen autonomen Bus/Pkw Hybriden zurückzulegen, wenn diese den Stadtverkehr dominieren und entsprechend weniger erratisch als menschliche Fahrer steuern, dann gibt’s auch weniger Stop and Go und Staus, was die Fahrtzeit sogar verkürzt. Ein typischer Trugschluss von Menschen hinter dem Steuer ist ja zu denken, dass die Höchstgeschwindigkeit etwas über die Fahrtzeit aussagt. Siehe den Raser und Drängler, der an der nächsten Ampel wieder neben einem steht. Menschliche Fahrer haben eine Geschwindigkeitskurve im Zickzack, Computer würden dies zu langen Wellen optimieren, mit Ersparnis von Zeit und Energie.

      Wo ich es aber immer für effizienter halte Menschen einzusetzen ist Langstrecke dazwischen. Piloten im Flugzeug, Lokführer im Zug. Die zu ersetzen wäre mit so hohem Aufwand verbunden, dass es nicht einmal Geld sparen würde, dazu kann Technik eben auch versagen. Im Gegenzug zum EBus hat ein ICE aber einen Bremsweg von 2-3 Kilometer Länge aus voller Fahrt und das Flugzeug kann überhaupt nicht mal eben anhalten. Gleichzeitig sind im Flugzeug und Zug hunderte Menschenleben auf dem Spiel. Da sollten wir uns ein double failsafe aus möglichst guter Technik und Fachkräften in Verantwortung auch weiterhin leisten. Technik kann ausfallen, der Mensch macht Fehler. Beides zeitgleich ist aber wesentlich unwahrscheinlicher. Automatisierung kann ja nicht nur eingesetzt werden um Geld zu sparen, sondern auch um die Qualität eines Dienstes zu erhöhen. Auch diese Differenzierung spielt in den Diskussionen bisher keine Rolle.

      Autonome Elektrofahrzeuge killen das Taxi, den Bus, den Pkw auf der letzten Meile. Und dort, im Stadtverkehr, ist diese Geschwindigkeit absolut ausreichend und für die Technik auch noch beherrschbar.

      • Mal abgesehen von der Akzeptanz der Nutzer, sehe ich das eher andersherum. Gerade die Langstrecke bringt meist einen sehr viel besser normierten und geregelten Verkehrsraum mit als die letzte Meile. Das lässt sich viel einfacher automatisieren und ist z.B. bei Fahrassistenten auf der Autobahn schon recht gut umgesetzt – die Bandbreite der Störeinflüsse ist wesentlich kleiner als in der Stadt. Beim Flugzeug ist die Automatisierung noch weiter fortgeschritten. Die Piloten machen Start und Landung, den Streckenflug der Autopilot, da wird vom Menschen überwacht. Die Systeme für automatischen Start und Landung sind vorhanden. Sind die Sichtverhältnisse sehr schlecht, kann das Flugzeug gar nicht von den Piloten gelandet werden, dann muss es der Autopilot machen.
        Man neigt dazu für die Technik die gleichen Annahmen zu treffen wie für sich selbst, dass bei höheren Geschwindigkeiten die Automatisierung schwieriger wird, dabei ist die Geschwindigkeit zweitrangig, wichtig sind die möglichen Störeinflüsse.

        • Ein Lokführer und ein Pilot überwachen schon jetzt vorwiegend. Aus genau dem Grund, Technik und Mensch geben gemeinsam die maximale Sicherheit. Ich finde deine Ansicht hier etwas naiv, sorry.

          Zumal sich Technik eben nicht selbst entstören kann. Im harmlosesten Fall kann zB ein Lokführer einen Zug mit ausgefallener Technik noch rein manuell zum nächsten Bahnhof weiterfahren, wovon im Idealfall der Fahrgast gar nichts mitbekommt (Vs. Störteam muss erst anrücken und dem Zug mitten auf der Strecke im Wald o. ä. anfahren oder per Heli anfliegen, das ist weder billig, noch schnell), im schlimmsten Fall passiert sowas wie mit der Boeing 737 Max, bei der die Piloten nach bisherigem Stand nicht darin ausgebildet wurden wie die tolle Automatik ausgeschaltet werden kann. Was gleichzeitig beweist, wie naiv es ist alleine auf Technik zu vertrauen. Besonders wenn das Risiko so hoch ist wie zB bei einem Zug, mit einem Bremsweg der nicht in Metern – wie bei einem Kfz – sondern eher in Kilometern angegeben werden muss, das für die Umgebung dadurch eine hohe Gefahr darstellt und im Falle eines Unglücks schnell hunderte Menschen darin gefährdet, oder wie bei einem Flugzeug, das nur wenige falsche Steuermanöver davon entfernt ist als Geschoss in Siedlungsgebiet zu crashen und am Boden und im Flugzeuginneren hunderte Menschen zu töten. Den kleinen EBus, der mit 40 kmh verkehrt und einen kurzen Bremsweg hat und vergleichsweise wenige Insassen befördert, da stellen sich die Risiken ganz anders dar.

          Ich nenne deine Ansicht naiv, weil sie voller grenzenlosem Technikglauben nicht als Gegebenheit hinnehmen will, dass Technik nicht perfekt ist und auch nie sein kann, d. h. in vielen Bereichen nie vollwertiger Ersatz, sondern nur Ergänzung, für den Menschen sein kann.

          Besonders ihr Männer habt ein tiefsitzendes Problem damit bzw. grenzenlosen Glauben an eure schönen Spielzeuge und tief sitzendes Misstrauen gegenüber dem Menschen. Ich gehe jetzt einfach blind davon aus, dass sich hinter deinem Usernamen eine XX Person verbirgt, ich habe einfach noch nie eine Frau kennengelernt die so technikgläubig ist, wohingegen es Kerle fast ausnahmslos sind.

          • Was hat seine Ansichtsweise mit Naivität zu tun? Im Endeffekt hat er mehr als Recht. Es ist nun mal die Realität, dass bei der Spedition 90% der Kosten durch den Fahrer verursacht werden. Und JA, es wir in erster Instanz zukünftig so laufen, dass der Fahrer auf der Autobahn sich hinlegen und mit Entertainment berieseln lassen kann. Sobald der LKW die Autobahn verlässt, übernimmt der Fahrer die letzte Meile.

            Sieh dir EinRide an… es ist nicht mal mehr ein „Führerhaus“ vorgesehen und wird zukünftig auch nicht mehr benötigt. Schweden spielt da ganz vorne mit.

            Mal ganz davon abgesehen, finde ich deinen letzten Kommentar eher naiv. Wir sind im Generationenwandel. Ich will mich in den autonomen Transporter setzen (ganz egal ob Auto oder Bus) und ein entsprechendes Entertainment Programm geboten bekommen. Oder entsprechende Vorrichtungen, um die Zeit effektiv zu nutzen!

          • @Sabine
            Ich teile deine Bedenken obwohl ich eine XX Person bin.
            Hoffentlich habe ich damit jetzt nicht dein Weltbild erschüttert.

          • Von was bist du denn so enttäuscht, dass du hier alle möglichen Kommentatoren als naiv abstempelst, aber selbst einfach zu widerlegenden Kram von dir gibst? Du gehst hier von Annahmen aus, und pauschalisierst die auf eine Gruppe. Beruhig dich erstmal.

            Check mal die Statistiken zu Todesfällen der verschiedenen Verkehrsmittel unter der Berücksichtung, wie viele Menschen in den jeweiligen Verkehrsmitteln sitzen. Ohne nachzusehen – geschweige denn zu rechnen – tippe ich mal: Der Individualverkehr mit seinen Autos ist hier der Verlierer. Stellt sich jetzt die Frage warum…

            Und übrigens: Beim Fliegen hat sich der Mensch seit der Motorisierung schon immer auf die Technik verlassen müssen. Habe noch keinen Menschen erlebt, der ohne technische Hilfsmittel in der Luft geblieben ist.

            Und hör mal auf hier Männer zu diskriminieren. Das macht dich unglaubwürdig für konstruktive Diskussionen.

            PS: Hab mich schon bei der Diskussion zu den Briefmarken gefragt, welche Laus dir wohl über die Leber gelaufen ist…

      • Hallo Sabine , interessante Ausführungen von Dir . Nur : weder im Luftraum noch auf der ICE-STrecke noch der Autobahn (Langstrecke für Autos und LKW) wohnen Menschen . Aber auf der von Dir als zukünftige Domäne autonom fharender E-Fahrzeuge angeführten „letzen Meile“ – da wohnen eben die Menschen mit Kind, Haustier und Senioren. Es geht ja nicht nur um die Akzeptanz der autonomen Fahrzeuge durch die Leute die sich reinsetzen, sondern auch durch die Leute durch deren Straßen diese Fahrzeuge kurven. Ich kann mir gut vorstellen daß es schnell zu Anwohnerprotesten gegen autonome Fahrzeuge in ihren Wohngebieten kommt – spätestens wenn es den ersten Unfall mit personenschaden gibt. Auch wenn objektiv ein Computer in diesen Fahrsituationen berechenbarer reagiert als ein menschlicher Fahrer wird niemand dem „Computercar“ vertrauen, wenn erst mal etwas schiefgegangen ist. Ich selber habe übrigens auch noch keinen Saugroboter , auch wenn die vielleicht funktionieren mögen. Vertraue meine Wohnung einfach keinem Automaten an. Und möchte im Krankenhaus oder Pflegeheim dereinst von Menschen betreut werden und nicht vom Pflegerobotern. aJa, vielleicht eine Generationenfrage – aber noch sind wir auf menschliche Bedienung und Service „eingelebten“ Personen die Mehrheit …

    • Ich habe andersherum ein massives Problem damit, dass überall 2,x Tonnen schwere Geschossen rumdüsen, die von Menschen gelenkt werden. Menschen sind sowas von unfähig für solche Aufgaben, dass es ein Unding ist, sowas noch legal zu haben wenn doch technische Lösungen praktisch verfügbar sind.
      Alleine in Deutschland töten die Versager am Steuer 4000 Menschen im Jahr, verletzen weitere 400.000 Menschen ernsthaft.
      So beschiXXen wie wir Menschen kann doch keine Maschine fahren…

      • Es ist Fakt, dass 25-30% des Gewichts eines Autos nur dafür drauf geht, dass der Insasse bei einem Unfall so unversehrt wie möglich aus seinem rollenden Panzer steigen kann. Das Thema wird sich mit voll autonomen Fahrzeugen relativisieren, sobald die Schwachstelle Mensch nicht mehr existiert 😉

        • Hallo HPA , „Schwachstelle Mensch“ sitzt ja nicht nur im Fahrzeug , wo man ihre Schwächen vielleicht durch den Bordrechner „umgehen“ kann – Menschen gibt es auch in den Bereichen welche der bordrechner nicht kontrolliert : der Umwelt des Fahrzeugs . Da kann er nicht agieren höchstens re-agieren. Und da menschen eben unberechenbar agieren – was m. E. keine „Schwachstelle“ sondern genau das ist was uns zu menschen macht – kann die Bord-„Intelligenz“ eines autonomen Fahrzeugs hier nicht vorausschauend lenken. Also muß das Fahrzeug auch als autonomes Fahrzeug weiterhin das Gewicht des Schutzes sowohl für Insassen wie auch für Passanten mit sich herumfahren. Was anderes wird (hoffentlich nie) auf unseren Straßen zugelassen.. Ich bin da mehr bei den Zweifeln von Sabine, was die Überlegenheit autonomer Fahrzeuge gegenüber von Menschen kontrollierten (teiautonomen) Systemen angeht. Auch wenn ich ihre Theorien über die „Denkunterschiede “ zwischen Männern und Frauen so nicht teile … aber das ist ja keine sachiche sondern eine „Emma“-Diskussion smile

      • hallo Harry, das mit den unzuverlässigen Menschen am Steuer ist auch eine Frage der Fahrerlaubnispolitik. Führerschein auf Lebenszeit ? Warum nicht alle paar Jahre die Pflicht zum neuerwerb des Führerscheins? Das Auto muß ja auch regelmäßig zur ASU oder TÜV. Und das nicht nur für Senioren, sondern für alle . Dann müssten z. B. alle nachweisen daß sie sich über geänderte Verkehrsregeln auf dem Laufenden halten und natürlich körperlich und mental auch für die nächste Gültigkeitsperiode fähig sind, ein Kraftfahrzeug zu führen. Der „Automatische Fahrer“ in einem autonomen Fahrzeug wird sicher ganz regelmäßig durchgechekt , dann bitte auch endlich der fleischliche Fahrer!

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