FRITZ! Labor: Zwei FRITZ!Box-Neuzugänge

Gleich zwei Modelle der AVM FRITZ!Box können nun am Labortest zur neuen FRITZ!OS-Version teilnehmen. Konkret können ab sofort die Besitzer der FRITZ!Box 5590 Fiber sowie der FRITZ!Box 5530 Fiber die Testversion herunterladen und so auf kommenden Funktionen vorab zugreifen. Durch die Tatsache, dass die Modelle neu im Labor sind, ist das Changelog mit den Neuerungen und Änderungen natürlich dementsprechend lang. Bei Interesse könnt ihr das ganze Änderungsprotokoll hier anschauen.

Hinweis für Nutzer, die keine Labor-Version einsetzen, dies aber mal ausprobieren wollen:

  1. Lest und bestätigt den angezeigten Hinweis auf der Labor-Seite von AVM zu eurer FRITZ!Box.
  2. Klickt auf „Download“ und speichert die Datei auf eurem Computer.
  3. Entpackt die Labor-Datei (*.zip).
  4. Führt das Update über die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box durch und wählt in der Fußzeile „Ansicht: Erweitert“ aus.
  5. Wählt im Menü „System / Update“.
  6. Wählt die Registerkarte „FRITZ!OS-Datei“. Sichert die Einstellungen eurer FRITZ!Box. Die Ausführung muss zusätzlich bestätigt werden.
  7. Wählt über „Datei auswählen“ die Firmware-Datei aus, die ihr zuvor heruntergeladen habt.
  8. Klickt auf „Update starten“.
  9. Folgt den Anweisungen auf dem Bildschirm.

Während des Updatevorgangs blinkt die Leuchtdiode „Info“ der FRITZ!Box. Diese erlischt, wenn der Update-Vorgang abgeschlossen ist. Habt etwas Geduld, dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. Sobald das Update abgeschlossen ist, wird die FRITZ!Box neu gestartet und ist anschließend wieder betriebsbereit.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Tom Müller says:

    Leider immer noch keine Powerline im Labor. War dies bei vorherigen großen Veröffentlichungen auch so? Ich befürchte mittlerweile, dass AVM sich mittelfristig von Powerline entledigen will.

    • Leider immer noch nicht verboten diese Störsender, die Lobby dahinter muss ziemlich stark sein, denn sonst hätte die EU die Dinger doch schon lange aus dem Verkehr gezogen. 🙁

      • Tom Müller says:

        Wieso?

        Sicherlich sorgt Powerline an der ein oder anderen Stelle für Probleme.
        Sofern die Geräte sich aber im rechtlichen Rahmen befinden, sind die Vorteile deutlich gewichtiger, als die (seltenen) Nachteile.

        Da gibt es deutlich größere Probleme, die wir haben.

        • Es gibt Vorteile bei dLAN?
          Seltene Nachteile?
          Wo kommen die denn standgemäß stabil bzw überhaupt auf zb WLAN AC Geschwindigkeit, und das ohne Schwankungen wenn zb der Nachbar seine Leselampe eingeschaltet?
          Oder ohne den Fehlerzähler auf DSL Leitungen in der ganzen Nachbarschaft hoch zu jagen?
          Habe ich was verpasst an neuer Technik?
          Wo machen die Störsender eigentlich Sinn? Man kann LAN Kabel bis 100m verlegen und je Switch die Reichweite um weitere 100m erweitern, und man darf das sogar in Mietwohnungen incl. bohren machen, und hat dann garantierte 1000 Mbit/s und Ping <1ms alles ohne Schwankungen full Duplex.
          Und damit kann man dann alles stationäre verkabeln, und kann für mobile Geräte WLAN APs aufgestellten, alles mit full Speed, und ohne Wartung Ewigkeiten haltbar!

          • Vergessen zu sagen, wenn man Technik Foren so anschaut dann sind „seltene Nachteile/Probleme“ der Witz des Tages! 😉

            • Tom Müller says:

              Es wäre vielleicht ganz sinnvoll, wenn du die Augen öffnen würdest:

              Ja ich habe passable ac-Geschwindigkeiten und zwar sehr stabil. Geringe Latenz, keine Ausfälle etc. dlan/Powerline kann u.U. DSL Probleme verursachen. Allerdings nur in seltenen Fällen. Mittlerweile werden die DSL-Profile automatisiert angepasst. Möglicherweise ist dann ggf. eine minimal geringere Geschwindigkeit möglich, allerdings ist es mittlerweile nahezu „ausgestorben“, dass DSL Verbindungen abreißen.

              Nicht jeder hat die Ahnung, Zeit und das Geld LAN-Kabel zu verlegen. In vielen älteren Häusern ist es auch maximal schwierig, da keine Leerrohre vorhanden sind und man Profiwerkzeug benötigt, um durch gewisse Wände durchzukommen. Wie soll es möglich sein Wifi im Garten/Gartenhütte/Garage zu haben? Meinst du jeder buddelt den ganzen Garten um, um Kabel zu verlegen? „und ohne Wartung Ewigkeiten haltbar!“ Ich wüsste nicht, wieso der Wartungsaufwand/Haltbarkeit bei dLan/Powerline anders sein sollte.

              Alles in allem überwiegen die Vorteile die Nachteile um Längen.

              • Ich möchte nicht wegen faulen Nachbarn wie dir verminderte Geschwindigkeiten haben!

                Und Powerline kostet nichts?

                Habe pro Zimmer knapp über 100€ bezahlt, alles verkabelt und mobil/SmartHome mit top WLAN Signal, hat bisschen Arbeit gebraucht, aber ich habe jetzt meine Ruhe, Kinder haben auch seit dem nie wieder das Wort lag benutzt. xD

                • Und dass du mehrere 100 Mbit/s netto(!) konstant zu jeder Zeit über die stromleitung schiebst kann ich auch leider nicht glauben sorry. 🙂

                  • Tom Müller says:

                    Powerline ist sicherlich in vielen Szenarien günstiger und einfacher, wie LAN verlegen. Du scheinst es nicht verstehen zu wollen. Nicht jeder hat die Ahnung oder die Mittel LAN zu verlegen. Zumal nicht alle Häuser/Wohnungen gleich sind. Alleine deswegen hat dLAN/Powerline zurecht seine Daseinsberechtigung – ob es dir passt oder nicht. Das hat nichts mit deiner Verschwörungstheorie des Lobbyismus zu tun. Was du mir glaubst oder nicht ist mir relativ egal – da du nicht mal auf meine Argumente eingehst, schreibe ist jetzt auch nichts weiter dazu, da du dich maßlos disqualifizierst. Ich schreibe auch nur aus einem Grund noch etwas dazu: Woher nimmst du dir das Recht mich als „faul“ zu bezeichnen? Du kennst, weder mich persönlich, noch meine Immobilie, noch meine Ansprüche, noch meine Stromleitungen oder Wände.

      • Wen oder was genau stören diese Geräte denn? Vielleicht echauffieren sich ein paar Amateurfunker darüber, aber die sind genau wie ihre Morsetelegrafie ein Anachronismus. Wir leben im Jahre 2023.

        • Und im Jahr 2023 werden vor allem (V)DSL-Leitungen von Powerline gestört. Einfach mal googlen -> dsl powerline.

          • Leute, Leute, die heutigen Amateurfunker haben gar nichts mehr gegen Powerline, das sind olle Kamelle aus den 100 Mbps-Zeiten. Aktuelle Technik basiert auf G.hn und nicht mehr auf HomeplugAV und die Markengeräte der G.hn-Adapter können sich beispielsweise mit einer Fritze im gleichen Netzsegment via TR064 unterhalten und somit dynamisch (devolo konnte das schon immer statisch) die Frequenzen anpassen. Immer nur die von Google gefundenen Postings aus dem letzten Jahrzehnt zu erwähnen ist doch langweilig und der Poster outet sich als Ahnungsloser.

  2. Bleiben beim Einspielen der Labor-Version die Einstellungen (Zugangsdaten Provider, zugewiesen IP-Adressen, WLAN, etc.) der Fritzbox erhalten?

    • Tom Müller says:

      Ja. Allerdings ist eine Rückkehr zum stabilen OS nachher nur möglich durch:
      Rücksetzen auf Werkseinstellungen oder mit dem Sicherungs-Image, welches kurz vor dem Wechsel auf die Beta gemacht wird (Image bitte nicht verlegen oder löschen). Änderungen, die während der Beta-Phase gemacht werden, sind also so oder so weg.

  3. Bei der 5590 funktioniert die Telefonie am C6 nicht mehr, wenn man das neue Feature Sprache an den Rufnummern aktiviert.

  4. Und noch etwas an dem Labor der 5590 entdeckt: Alle 7-8 Sekunden wird unter Glasfaser-Informationen für 1-2 Sekunden „nicht verbunden“ angezeigt. Allerdings laufen YouTube Videos oder 4K Filme an einem Apple TV 4K ohne Aussetzer weiter.

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