FreeOffice 2016 für Windows und Linux erschienen

softmaker artikelIm Laufe der Jahre hat sich einiges auf dem Software-Markt getan. Unabhängige Klein-Lösungen haben es immer schwerer, da oftmals die Großen der Branche ihre Produkte umfassend ausstatten, sodass Nischen-Lösungen weiter ins Abseits geraten. Es gab eine Zeit, da hatte man Microsoft Office und Open Office zur Auswahl, dazu vielleicht noch ein paar kleinere Lösungen. Sieht heute ja ganz anders aus. Man muss nicht einmal mehr zwingend ein Programm kaufen – geschweige denn installieren. Eines der Beispiele wäre da Google Docs, die online viele Möglichkeiten bieten, etwas in Präsentationen, Tabellen oder Texten festzuhalten. Muss man ehrlich sein – wer wenig macht, dem wird diese Lösung reichen.

softmaker freeoffice

Dennoch gibt es natürlich weiterhin die klassischen Lösungen, die man sich auf dem PC installieren kann – weiterhin Microsoft Office, Libre Office oder auch Open Office. In den letzten Jahren ist hierzulande auch Softmaker etwas bekannter geworden – die bieten auch eine (kostenfreie) Office-Suite an, die für Windows und mittlerweile auch für Linux zu haben ist.

Ende letzten Jahres in die Beta gegangen, stehen nun die kostenlosen Varianten von FreeOffice 2016 für Windows und Linux zum Download bereit. Drei Module enthält die Suite, das Textprogramm TextMaker, die Tabellenkalkulation PlanMaker und die Präsentationslösung Presentations. Für viele Menschen wird sicherlich die kostenlose Variante reichen, die Unterschiede hat das Unternehmen auf dieser Seite im unteren Bereich veröffentlicht.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

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36 Kommentare

  1. Der wahre Hannes says:

    Geil, MS Office 97 reloaded. Warum bringt man sowas?

  2. oder halt word, excel, PowerPoint online 🙂

  3. „…Eines der Beispiele wäre da Google Docs, die online viele Möglichkeiten bieten, etwas in Präsentationen, Tabellen oder Texten festzuhalten. Muss man ehrlich sein – wer wenig macht, dem wird diese Lösung reichen. …“

    Auch wer viel macht wird damit ziemlich weit Kommen. Bekannte Grenze bislang nur: Wissenschaftliche Arbeiten.

  4. @Der wahre Hannes:
    Ganz einfach, weil es dafür einen Bedarf gibt. Viele Anwender wollen eine klassische Oberfläche. Ich selber zähle mich auch dazu. Insbesondere für Linuxer ist Softmaker Office eine hervorragende Alternative um die Microsoft-Office-Formate besser verarbeiten zu können – die Import-/ Exportfilter sind denen etwa von LibreOffice überlegen.

    Habe mich damals aus beruflichen Gründen für dieses Office entschieden (allerdings die Premium-Version) und es keine Sekunde bereut.

    Kommt eben letztlich immer auf den Anwendungsfall an.

  5. Der wahre Hannes says:

    Wie wäre es da mit der klassischen Pferdekutsche?
    Ist aber wie mit allem, für Qualität muss man in die Tasche greifen. Wenn es einen Markt dafür gäbe, würde das nicht als open source / freeware gebracht.

  6. Mich würde mal ein Vergleich zu WPS Office interessieren

  7. Was mich schon ein wenig stört, ist die Registrierung vor einem evtl. Download.

  8. Da kein Registrierungscode etc versandt wird, können die Angaben kreativ gehalten werden.

  9. Mein Fehler, nach der Installation wird ein Produktschlüssel verlangt der an die Emailadresse geschickt wird.

  10. KeyserSoze says:

    Klasse Software = Made in Germany 🙂
    Im Sommer wenn ich auf Linux umsteige, werde ich mir definitiv
    SoftMaker Office Professional 2016 kaufen.
    http://www.softmaker.de/softmaker-office-linux

    Die Software hat alles was man braucht: Großer Funktionsumfang,
    volle Kompatibilität zu MS, angenehme GUI, Klasse Support !

  11. Der echte Hannes says:

    @Der wahre Hannes
    Oh, die Qualität einer Software misst sich an der Optik und nicht an der Funktionalität? Nur damit Du was zum denken hast: Habe vor 6 Monaten eine Word-Datei gekriegt, die der Autor selber komplett geschrottet hat. Ging mit keiner Word-Version mehr auf, immer sofortiger Absturz. Auf 3 Rechnern.
    Die „Pferdekutsche“ hat die Datei geöffnet, das Layout halbwegs hingebogen und ich konnte die Daten inkl. Layout retten. 10 Minuten Arbeit. Mit MS-Software habe ich 3 Stunden probiert, getan und gemacht. War schon kurz davor, die XML zu öffnen, und nur den Text von 300 Seiten zu retten.
    Da bleibe ich doch gerne bei der „Pferdekutsche“.

  12. Google Docs kommt schon recht nah ran, aber MS Office ist immer noch unschlagbar in Sachen Komfort.

  13. Textmaker habe ich noch in den 90ern aus DOS Zeiten im Nur Textmodus verwendet 😀 das ist ne Textverarbeitung mit sehr langer Tradition. Schön zu sehen dass es die immer noch gibt.

  14. @Anonym Unfug… das kommt meistens nur wen man ausschließlich mit MS arbeitet, das man dann andere Software für Unkonfortabel hällt ist klar… Wer allerdings ein wenig flexibel ist der findet sich auch überall andere schnell zurecht und ist dann ganz sicher anderer Meinung wie du!

  15. Ich habe mich für WPS Office entschieden da es für mich eine der besten Lösungen auf dem Handy ist.
    Also nutze ich es auch auf dem PC

  16. @Anonym: Den Punkt Komfort kann ich nicht teilen – mittlerweile funktioniert in jeder Version irgendetwas anders oder wird in den Ribbons Menüs wo anders versteckt. Wenn man täglich auf 5 – 10 verschiedenen Kundenservern und -rechnern unterwegs ist eine nervenaufreibende Sache.
    Für mich ein guter Grund privat LibreOffice zu verwenden, wo nicht nur um des Designs wegen irgendwas verändert wird.

  17. Braucht man das ? Google Docs reicht mir völlig aus.

  18. Einige kommentare haben – tut mir leid so offen es zu sagen – das niveau einer kindergarten gruppe.
    Mir reicht xyz aber voellig aus – also kann es keiner brauchen.
    Das hat aber nicht die optik von ms office – also ist es veraltet.
    Hey, es gibt mehr anwendungen und anwendungsfaelle als einige es von ihrem flachen tellerrand aus sich vorstellen koennen.

  19. Softmaker Office gibt es nicht erst „mittlerweile“ für Linux, sondern mindestens schon seit 2012; nur mal so am Rande
    Ich selbst arbeite mit der Windows Version schon seit Softmaker Office 2006.
    Der Funktionsumfang reicht mir für meine geringen Ansprüche an Textverarbeitung und Tabellenkalkulation völlig. Präsentationen mache ich nicht.

    Was mich besonders begeistert und was Softmaker von anderen Office Suiten unterscheidet ist
    – der Platzbedarf (die komplette Office Suite nimmt bei mir knapp 70 MB in Anspruch),
    – das man es vom USB-Stick starten kann (ok, kann MS Office 2010 Starter und LibreOffice /Portableapps auch) und insbesondere
    – die Geschwindigkeit, mit der es startet (ich nutze überwiegend alte Rechner;> 8 Jahre

    und das alles für umsonst! Danke Softmaker

    Wenn es jetzt SM Office auch noch für OSX geben würde, wäre ich überglücklich.

  20. Para No Iker says:

    Wo hier mehrfach auf Online-Programme verwiesen wird: Liest da keiner mit? Bleiben die Daten in Europa?
    Ich bin auch immer wiedermal in Gebäuden, in denen Funkstille herscht. Da sind Offline-Lösungen nervenschonender.

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