Franz: Software vereint Telegram, Messenger, WhatsApp, Hangouts und mehr

atomWer heute viel mit Messengern und anderen Diensten rumackert, die auch im Web nutzbar sind, der hat es unter Umständen unübersichtlich. Entweder hat man zig Einzel-Applikationen auf dem Rechner geöffnet – oder man greift zu mehreren Tabs. Hier kommt Franz ins Spiel, die kostenlose App aus Österreich. Warnung: Bislang nur für den Mac, Windows soll aber folgen. Was Franz macht, ist ratz fatz erklärt. Es vereint die Web-Versionen verschiedener Messenger unter einer Haube.

franz

Slack, HipChat, Facebook Messenger, Telegram, WhatsApp, Google Hangouts, Skype und Grape werden unterstützt. Sie alle werden schlicht und einfach in Reitern dargestellt. Wer mag, der kann zu jedem Dienst eine Benachrichtigung aktivieren, kommen neue Nachrichten rein, wird entsprechend visualisiert. Interessant sicher für viele, die zum Beispiel ChitChat für WhatsApp nutzen, aber auch Telegram für den Desktop. Braucht man theoretisch nicht mehr, denn Franz deckt das alles ab. Einfach installieren, Dienste auswählen, einloggen – fertig.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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33 Kommentare

  1. @Kay
    geht kein Gruppenchat, oder gewisse Gruppenchats nicht? Gehen diese Gruppenchats in der Web-App von Skype?

  2. ich überlege gerade, wie früher das Programm hieß, dass mehrere Messanger (PC, wie AIM, ICQ, Yahoo-Messanger….) vereinte…

  3. @dischue Es gab da einige, siehe z.B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Multi-Protokoll-Messengern
    Miranda oder Trillian waren glaube ich recht weit verbreitet. Ich meine, dass ich Miranda hatte.

    Heute ist es wohl eher Pidgin, wofür @Markus ja auch schon Plugins gepostet hat.

    Mir fehlt aber leider auch eine App für die mobilen Messenger. Die Webseiten zusammenfassen ist ein guter Schritt. Vielleicht kann man daraus dann auch wieder einen mobilen Client bauen – der muss ja nicht zwingend „als App“ kommunizieren. Auch wenn das natürlich besser wäre. Da sehe ich aber die Problematik ähnlich wie @3rain3ug, dass da eventuell sogar die Wettbewerbshüter ein bisschen eingreifen müssten.

  4. @Caschy, wenn ich es tatsächlich schaffe, melde ich mich vorher nochmal 🙂 Ich vergesse sowas leicht.

  5. MysticMagican says:

    Wäre die erste wirkliche Option seit Jahren.
    Seitdem Google sich beim Wechsel von Talk to hangout von xmpp verabschiedet hat, sind die Multis für mich uninteressant.

  6. Schwarzer Peter says:

    Wäre es unangebracht, hier zu erwähnen, dass aus Privatsphäre-Sicht die Verwendung dieser Messenger bedenklich ist? (Es gibt ja unterdessen auch sichere Optionen, z.B. ChatSecure und Threema.)

  7. @Fraggle: Schönes Dortmunder Bergmann, besonders die frischen Sorten von der Bude am Wall sind zu empfehlen.

  8. @THO:
    Danke, Trillian war es bei mir…. 😉

  9. Wenn ich mich nicht täusche, dann geben die Anbieter ihre API nicht frei. Hier wird mit Tricks gearbeitet, eine Funktion ist somit nicht sicher gestellt.

  10. @Ezztro: Tust du. Es werden die offiziellen Web-Versionen dargestellt, wie auch im Text zu leen

  11. Auf mobilen Geräten gibts sowas ja schon…. den Blackberry HUB… da finden es alle doof ;(

  12. Helmut Fuchs says:

    Auf mobilen Geräten gabs sowas schon: Palm WebOS Synergy – Egal auf welchem Weg Du mit dem Kontakt geschrieben hast, alles zusammen in einer einheitlichen Timeline zusammengefasst. Fänd ichsuper, wenn das mal jemand implementiert (Oder LuneOS endlich benutzbar wird)
    Eine der vielen Sachen, die ich immernoch bei „modernen“ Smartphones vermisse.

  13. Womit verdienen die Macher von Franz ihr Geld? Ich konnte nirgendwo Hinweise finde wie sich das Projekt finanziert.

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