Fördertopf: 110 Millionen Euro für Fahrradparkhäuser

Foto von Liona Toussaint auf Unsplash

Bundesverkehrsminister Volker Wissing von der FDP möchte für mehr Fahrradparkhäuser sorgen. Dem Minister zufolge fehlen alleine an Bahnhöfen bis zu 1,5 Millionen Fahrradabstellplätze, das sorge bei Pendlern für Probleme.

Man wolle Länder und Kommunen nicht nur beim Neu- und Ausbau von Radwegen unterstützen, sondern auch durch ein Förderprogramm, das für sicheres Fahrradparken an Bahnhöfen und zentralen Stationen des öffentlichen Personenverkehrs sorgen soll. Für das Förderangebot stellt der Bund bis zum Jahr 2026 bis zu 110 Millionen Euro zur Verfügung.

„Wir brauchen gute Angebote, damit die Bürgerinnen und Bürger gerne das Fahrrad nutzen. Gerade im Zusammenspiel mit der Bahn kann das Rad zu einer attraktiven Alternative auch für längere Strecken und den ländlichen Raum werden“, sagte Wissing dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

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4 Kommentare

  1. An sich eine sehr gute Idee, nur bei den aktuellen Baustoffpreisen dürfte die Umsetzung schwierig werden.
    Eigentlich sollte bei uns in Düsseldorf Bilk am neuen Regionalhalt auch schon lange ein Fahrradparkhaus geben.
    Die Fläche steht schon bereit, nur aufgrund der hohen Baustoffpreisen schiebt man das vor sich her.

    Und eigentlich wird es auch schon lange gebraucht, besonders seit in Bilk nun auch alle RE Linien halten und viele Pendler nicht unbedingt entlang der U-Bahnlinien tätig sind.

  2. Torchwood says:

    Wenn das alle so machen wie die Stadt Kiel, dann reicht diese Förderung bis 2026 nur für 7 neue Fahrradparkhäuser. Der dortige Bau soll 14,65 Millionen Euro kosten.

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