FluidVoice für macOS: Diktat-App legt mit großem Update nach
FluidVoice war vor ein paar Wochen schon ein Thema: lokale Spracherkennung für macOS, Open Source, kostenlos und ohne Abo. Ziel: eine Diktat-App, die komplett auf dem eigenen Rechner läuft und nicht im Monatsabo versackt. Jetzt legt der Entwickler ein größeres Update vor, das die App breiter aufstellt.
Statt reiner Diktierhilfe bringt FluidVoice nun einen eigenen Kommandomodus mit. Damit lässt sich der Mac per Sprache steuern, etwa zum Ausführen von Aktionen und Befehlen. Außerdem gibt es einen Schreibmodus, der Texte in beliebigen Apps verfassen oder umschreiben kann. Die Eingabe läuft also weiter über die Stimme, das Ergebnis landet direkt im genutzten Programm.
Viele Nutzer wollten eine verlässliche Verlaufshistorie für die Diktate, die ist jetzt drin. So lassen sich frühere Eingaben nachvollziehen, ohne alles neu einzusprechen. Dazu kommt eine Statistikansicht mit Kennzahlen wie gesparte Zeit, Wortzahl oder Streaks. Nett für alle, die gern sehen, was das Tool im Alltag wirklich bringt.
Optisch hat der Entwickler die Overlay-Anzeige überarbeitet, die sich wie ein kleiner Notch-Ersatz an den Bildschirm legt und die Aufnahme visuell begleitet. Neu ist auch ein flotterer Vorschau-Modus, in dem während der Aufnahme direkt zu sehen ist, was das System gerade versteht. Falls eine Alternative gesucht wird: Spokenly.
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