Fitbit Versa: Smartwatch mit Fitness-Funktionen für Frauen kostet 199,95 Euro

Fitbit hat seine neue Smartwatch Versa nun offiziell vorgestellt. Das Wearable erscheint in Deutschland Mitte April 2018 und soll 199,95 Euro kosten. Laut dem Hersteller handele es sich um eine der leichtesten Smartwatches mit Metallgehäuse, die es derzeit am Markt gebe. Zu den Features zählen unter anderem ein Pulsmesser, Überwachung der Schlafphasen und Unterstützung von Quick-Replies bei Verbindung mit einem Android-Smartphone. Es erscheint auch eine Fitbit Versa Special Edition, welche dann 229,95 Euro kosten wird.

Fitbit hebt dabei besonders hervor, dass sich die Fitbit Versa mit einigen Features an Frauen richte. Jene können über die Smartwatch nämlich ihren Menstruationszyklus überwachen. Dafür wird aber erst noch ein Update für die Fitbit-App ausgerollt. Dann soll die Funktion nämlich auch an der Fitbit Ionic Einzug halten. Die Fitbit Versa erscheint mit dem proprietären Betriebssystem des Herstellers: Fitbit OS 2.0. Als Akkulaufzeiten nennt das Unternehmen angenehm klingende vier Tage oder mehr.

Klar, dass die Fitbit Versa Fitnessdaten zusammenfassen kann, auf Wunsch Workouts empfiehlt und auch Benachrichtigungen / Erinnerungen vom Kalender anzeigen darf. Die Smartwatch ist auch zum Schwimmen geeignet und bis zu einer Tiefe von 50 Metern wasserdicht. Aktivitäten können übrigens auch automatisch erkannt und getrackt werden. GPS ist leider nicht an Bord und muss somit über das via Bluetooth verbundene Smartphone zum Einsatz kommen. Damit die Uhr auch bei Sonneneinstrahlung gut lesbar ist, bietet sie eine Helligkeit von bis zu 1.000 Nits.

Natürlich erscheinen für die Smartwatch auch allerlei austauschbare Armbänder aus rostfreiem Stahl, Leder, Silikon und in mehreren Farben. Die eingangs erwähnte Fitbit Versa Special Edition kommt dabei direkt mit speziellen, gewobenen Armbändern in den Handel.

Die Fitbit Versa misst 39,36 x 37,65 x 11,23 mm. Das LC-Display der Smartwatch bietet eine Diagonale von 1,34 Zoll bei einer Auflösung von 300 x 300 Bildpunkten. Geschützt wird das Display durch Corning Gorilla Glass. Ob Fitbit durch die Versa wieder auf Erfolgskurs kommt?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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12 Kommentare

  1. Christian Vogt says:

    Zumindest die Ionic war ein schlechter Witz wie ich fand. Selten so ein überteuertes Stück Hardware gehabt – Ging dann auch nach ein paar Tagen zurück. 200€ könnte ein guter Sweetspot sein, solange die Funktionen robust sind.

  2. Ich bin auf die ersten Tests gespannt, evtl. wird das endlich ein würdiger Nachfolger für eine Pebble.

  3. Was hat Dich an der Ionic gestört?
    Vielleicht sind ja einige der Probleme mit dem neuen OS behoben …

    • Christian Vogt says:

      Der Pulsmesser hat sich von Zeit zu Zeit einfach mal abgeschaltet, generell hat sich die Software des öfteren mal aufgehangen, dann der Fehlende Sauerstoff-Sensor der angeblich schnell nachgepatcht werden sollte – War einfach kein Produkt das den Preis auch nur im Ansatz für mich gerechtfertigt hat, vor allem nicht gegenüber der Blaze, die die Hälfte kostet und bis auf einige Kleinigkeiten das selbe kann.

      Generell macht Fitbit seine Kunden zu stark zu Betatestern was die Software angeht, die Blaze hatte Anfangs auch einen sehr mageren Funktionsumfang und viele Fehler… erst nach einem Jahr war sie anständig nutzbar. So sehr ich die Fitbit App mag, an den Geräten und der Qualität der Software darauf muss dringend gearbeitet werden.

  4. Das ist ja auch bei Garmin das Hauptproblem gewesen jahrelang. Hardware hui, Software pfui. Bei BT, Abstürze etc.

    Wenn nur Google mal was auf die Beine kriegte. EIN einziges ordentliches Gerät und ein neues Wear OS, das performant und stromsparend ist. Das würde den ganzen Markt umkrempeln. Denn ich denke, dass die Grenzen zwischen Smartwatches und den Fitnessgeräten immer mehr verschwimmen werden.

    Derweil zieht Apple einsam seine Bahnen …

    • Also ich hab ne Garmin 235 und kann das nicht nachvollziehen.
      Gerade wenn weniger mehr ist passt die. Das Display ist der Hammer. Je mehr Sonne, desto besser. Dafür halt kein Wischi-Wischi-Bunti….

      Aber Fitbit lernt es einfach nicht. Die schränken die Hardware so massiv ein das sie nicht mehr kaufbar sind

      • Immerhin haben wir nach Jahren hiermit den ersten wasserdichtem Fitbit Tracker.. in 5 Jahren wird der Hersteller möglicherweise GPS nachliefern!

        • Naja, und dann – wer weiß wer weiß – sind mehr als 3 mögliche Benachrichtigungen INKL SMS erlaubt. Man kann ja nie wissen wie verwegen die noch werden

  5. Könnte ich mir tatsächlich vorstellen, sollte mal das Kleingeld übrig sein oder der Geburtstag anstehen. Habe bisher ein Fitbit Charge 2 und finde das Gerät ziemlich schick, würde mir aber mehr Funktionen direkt auf der Uhr wünschen. Werde mir die Versa daher auf jeden Fall Mal anschauen, die Ionic gefiel mir optisch nicht so richtig.

  6. Mal schauen ob auch meine Frau als Huawei Nutzerin in den Genuss kommen kann… Bei der Alta wars nicht möglich

  7. Rainer Winkler says:

    Also wenn wegen einer Funktion die Uhr für Frauen ist, dann ist der Servercluster auch für Frauen. Der kann nämlich auch als Unterfunktion den Menstruationszyklus ausrechenen.

    Wahnsinn was für Schwachsinn hier verbeitet wird. Abgesehn davon dass im Werbevideo gleich viel Männer wie Frauen die Uhr tragen

  8. Wolfgang D. says:

    Gleich mal die Special Edition (mit NFC Bezahlfunktion) vorbestellt. Im April wird man dann sehen, ob die Versa genau so halbgar auf den Markt geworfen wird, wie Garmins FR645. Bugs, Bugs, Bugs. Das Nachrüsten von versprochenen Funktionen klappt bei Fitbit ja nicht so wirklich, von daher wird der Menstruationszyklusmesser nicht ernstzunehmen sein.

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