Fitbit Ace: Wearable soll Kinder auf Trab halten

Fitbit hat neben seiner neuen Smartwatch Versa mit dem Ace auch noch zusätzlich einen Fitness-Tracker speziell für Kinder vorgestellt. Das Wearable soll ab dem zweiten Quartal 2018 verfügbar sein und wird in Deutschland wohl 99,95 Euro kosten. Laut Fitbit bewegen sich Kinder heutzutage häufig zu wenig. Da soll der Ace ansetzen und Schritte sowie andere Aktivitäten zählen. Auch den Schlaf kann das Wearable auswerten. Geeignet ist der Fitbit Ace für Kinder ab einem Alter von acht Jahren. Fünf Tage Akkulaufzeit sollen drin sein. Kinder können mit dem Gadget auch duschen, ohne dass es den Geist aufgibt.

Der Fitbit Ace kann so eingerichtet werden, dass er Kinder etwa daran erinnert pro Stunde zumindest 250 Schritte zurückzulegen. Erreichen die Kids dieses und andere Ziele, ploppt eine lobende Animation bzw. Nachricht auf. Zudem können Kinder Medaillen sammeln, die sie dann auch in der Fitbit-App am Smartphone erspähen. Sollten die Eltern selbst aktiv genug sein, können sie mit ihren Kindern auch Herausforderungen vereinbaren, so dass hier ein wenig Wettbewerb ins Spiel kommt.

Für die Fitbit-App gibt es zudem eine Eltern-Ansicht, so dass hier z. B. Freundesanfragen gefiltert werden können, damit sich nicht jeder Hans und Franz womöglich Einblicke in die Aktivitäten eures Kindes verschafft. Eltern können zudem für ihre Kinder auch gezielt Bereiche der Fitbit-App ausblenden. Sollten die Sprößlinge im Übrigen bereits mit einem Smartphone herumlaufen, kann Ace natürlich auch auf Anrufe und Nachrichten hinweisen.

Wearables für Kinder werden durchaus immer beliebter – auch weil einige Eltern sich davon mehr Kontrolle und Sicherheit für ihre Kinder versprechen. Fitbit Ace macht hier einen eher harmlosen Eindruck. Ob der dadurch erhoffte Motivationseffekt wirklich bei Kindern auftritt? Das könnt ihr nach einem potentiellen Kauf dann selbst ergründen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Und was genau hält Erwachsene vom Fitbit Ace ab? Im Grunde ist es doch ein ganz normales Fitbit-Band, nur die App wird um Eltern-Funktionen erweitert. Ich finde das Teil nämlich preislich und optisch sehr schön. Habe aktuell ein Fitbit Flex 2 und da fehlt mir eigentlich nur so ein Mini-Display wie bei dem neuen Ace. Könntet ihr beim Hersteller Mal in Erfahrung bringen, ob ich das als Erwachsener genauso nutzen kann wie eben beispielsweise das Flex 2? Oder ist das besonders klein für schmale Kinder-Handgelenke?

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