Firefox: Externer Anbieter löste Fehler aus

Heute Vormittag gab es eine Störung, die dafür sorgte, dass der Firefox viele Seiten nicht mehr aufrufen konnte (wir berichteten mit Workaround). Schuld sei laut Mozilla ein externer Anbieter, der einen Bug im Browser auslöste, wie man als Statement bekannt gab.

Heute früh hatte Firefox eine technische Störung, weil ein Cloud-Anbieter die Standardeinstellungen geändert und damit einen Firefox-HTTP/3-Bug ausgelöst hat. Wir haben die Konfigurationsänderung deaktiviert und bestätigt, dass das Problem damit behoben ist. Nutzer, die immer noch betroffen sind, können das Problem mit einem Browserneustart beheben. Wir entschuldigen uns für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. aha, ein „externer Anbieter“ war schuld.. nein, Mozilla ist schuld, weil man immer mehr Schund in den Browser packt und den Anwender pausenlos mit nervigen Anfragen wie Telemetrie etc. nervt, die jeder nur noch blind wegklickt.

    • Also ich habe so eine Anfrage höchstens einmal nach der Installation bekommen. Und ich bin durchaus Firefox Heavy User.

      Kannst Du „pausenlos“ nervige Anfragen mal näher ausführen ?

      • ok, das pausenlos nehme ich zurück. ich hab in der letzten zeit tatsächlich ein paar firefox installationen hinter mir und hab mich selbst dabei ertappt, es einfach nur mit JA wegzuklicken. es ist einfach ein nerviges dark pattern, das einem mittlerweile überall und pausenlos begegnet.

      • Er hat schon recht. Ich nutze Firefox schon länger nicht mehr als mein Standardbrowser, aber ab und zu kommt er als Zweitbrowser noch zum Einsatz und nahezu bei jedem Start muss ich irgendwelche nervigen Meldungen weg klicken, zuletzt drei Fenster in denen er mir irgendeine Theme Farbänderung schmackhaft machen wollte.

    • Ich hatte Firefox vor 1-2 Jahren noch bei mir als Alternative installiert (nutze zu 99% Safari). Aktuell habe ich ihn aber nicht mehr installiert, weil er mir inzwischen zu fett geworden ist.

      Als ich hier die News gelesen habe danke ich mir das ist schon echt krank, dass ein Browser nur korrekt arbeitet, wenn bestimme Online-Dienste verfügbar sind. Für mich ein no go.

      • Ausgerechnet Safari, der auf dem besten Weg ist, das „Internet Explorer“ Äquivalent zu werden oder diese absurde Sonderstellung noch zu übertreffen… Safari funktioniert nur deshalb meistens, weil zahllose Webentwickler immer und immer wieder Extrawürste für den stricken. Gruslig!

        • > funktioniert nur deshalb meistens, weil zahllose Webentwickler immer und immer wieder Extrawürste für den stricken

          Ach ja? Was soll das sein? Gib mal ein paar Beispiele.

    • Bob Lee Swagger says:

      Dann nutz doch einen anderen Browser, wenn der so scheiße ist!

  2. Chrome hatte oder hat heute auch unter Linux Probleme. Da lassen sich keine Tabs mehr verschieben ohne dass sie direkt in ein neues Fenster wandern.

  3. Also ich finde es doch eher positiv, wenn der Firefox plötzlich „viele Seiten mehr aufrufen“ kann. Das hätte dem Internet Explorer damals echt geholfen
    Spaß beiseite, ich hatte heute glücklicherweise gar keine Probleme, wahrscheinlich war der Fehler bereits behoben.

  4. Telemetrie hat in einem OpenSource-Produkt NICHTS zu suchen.

    Wenn dann auch noch die Applikation gegen die Wand fährt, weil der eigene Telemetrie-Server crasht, hat man es doppelt verbockt.

    Ja, richtig gelesen: Das Problem hatte nicht die Website. Das Problem war, dass der Firefox nach Hause telefoniert und dabei crasht.

    Ich bin einfach nur noch gepisst, wie weit „Berater und Designer“ dieses tolle Techie-Projekt runtergerockt haben. Aber Hauptsache, Code-of-Conduct und Diversity und so.

    • Wieso sollte Telemetrie nichts in Opensource zu suchen haben?

      • Weil Freie Software unter anderem auch deswegen existiert, um für die „Schweine“ keine „Tröge“ zu bauen. Freie Software ist nicht bloß eine Lizenz, sie steht in der Tradition des klassischen Hackers mit einer gesellschaftlichen Vision und politischen Idealen.

        „Nutzerdaten absaugen“, „aber nett, weil wir ja die Guten sind“, ist damit unvereinbar. Manb ist nicht mehr der „Gute“, wenn man sowas tut. Und Nein, kein opt-In-Out-Irgendwas kann das ändern. Nach Hause telefonieren ist eine verbrannte Funktion.

  5. Ich benutze seit ein paar Monaten tatsächlich nur noch Chrome. Wobei der halt zwei Nachteile hat: sehr speicherhungrig und er ist halt von Google. Der Firefox hat mich nur leider intensiv damit genervt, dass er auf Facebook zunächst funktioniert und dann irgendwann aufhört die Bilder nach zu laden. Neues Firefox-Profil hat auch nicht geholfen. Das ist schon schade, da ich die Firefox eigentlich bevorzuge.

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