Firefox: Ende des Jahres bei Version 7?

Ich muss ja schon immer lachen, wenn ich die Versionsnummern von Google Chrome sehe. Ne, eigentlich lache ich nicht, denn ich weiss, dass eine Software XY 1.0 genau so schlecht laufen kann, wie Software XY 8.0. Wissen viele normale Benutzer allerdings nicht, die verbinden eine hohe Versionsnummer mit Stabilität und Erfahrung. Psychologische Sache. Leider.

Firefox ist jetzt bei Version 3.x (Veröffentlichung 2008), wir stehen kurz vor Version 4. Das hat Jahre gedauert – doch glaubt man der Roadmap des Firefox, dann könnte uns Ende 2011 schon die Version 7 von Firefox über den Weg laufen. Tjoa – was soll man dazu sagen? Bin mal gespannt – die Web-Anwendungen werden immer komplexer – also muss auch das Instrument zur Darstellung immer mehr leisten. Mal sehen, wer in 2-3 Jahren die Nase vorn hat.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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41 Kommentare

  1. das wichtigsteb kriterium neben der geschwidigkeit ist bei mir das AdBlock interstützt wird, denn ich mag werbung nimmer sehen – da IE9 sowas bestimmt wieder nicht vernünftig unterstützt die mozilla jungs für nen stück software einfach zu lange brauchen werden sie alle auf lange sicht den Anschluss verlieren

  2. Naja ob es das bringt wenn Sie dieses Jahr 3 versionen raus hauen wollen, denn wenn man mal ehrlich ist, so wie es jetzt läuft istFirefox auf nem Absterbenden Ast.
    Zu langsam, nicht Abwärstkompatibel, da ist Chrome und co. einfach besser und das es das nun plus ultra ist für die Entwicklung sehe ich auch nicht mehr. Ich habe ihn gar nicht mehr auf meinem Mac da befinden sich nur noch Chrome, Safari und Opera…

  3. Das Ärgerliche an neuen Versionsnummern ist, dass eine neue Hauptversion in der Regel nicht automatisch upgedatet wird wie 3.5 auf 3.6 usw.
    Da sollte Mozilla auf jeden Fall ihren Update-Mechanismus ändern.
    Ansonsten sind Versionsnummern so was von egal…

  4. Na, ich finde die herkömmliche Versionierung eh nicht so prickelnd.
    Das System, das Canonical und Ati verwenden finde ich da schon passender. Dann wäre z.B. Firefox 4, wenn es im April erscheint, 2011.4. Und wenn dann Updates kommen, 2011.4.1, 2011.4.2 usw. oder 2011.5. wenn das Update im Mai erscheint. So sieht man direkt wie alt die Software ist.

  5. Einfach mal ne Frage zu den Versionsnummern bei Chrome.

    Wer bekommt die überhaupt mit, als Normaluser?

    Ich interessiere mich auch sehr dafür und trotzdem bekomme ich ab und an einen Release überhaupt nicht mit.
    Ich will das so, mich hat es einfach nur noch genervt bei FF, das jedes Addon oder sonstiges, einen Download, Neustart, Installation etc. wollte. Ab und zu mehrmals am Tag, wie nervig!
    Chrome erledigt das im Hintergrund und gut so.
    Zu der Software welche ich installiere muss ich mich halt vorher fragen, vertraue ich ihr oder nicht? Wenn ich die Frage mit ja beantwortet habe, dann soll sie einfach laufen.

    Chrome heißt mich für einfach.
    Sehr schnell startbereit (ich schließe auch den Browser, wenn ich ihn nicht brauche)
    und dann surfen ohne Gedöns drum herum…

  6. Jahreszahlen als Versionsnummern ist immer noch die beste und vor allem einfachste Lösung…

  7. JürgenHugo says:

    @Hänsel:

    „Chrome heißt mich für einfach.
    Sehr schnell startbereit (ich schließe auch den Browser, wenn ich ihn nicht brauche)
    und dann surfen ohne Gedöns drum herum…“

    Dsa kommt auch ´n bißchen auf die Hardware an – ich mach die Browser auch immer zu. Und wenn der FF mit fast 60 Adds und „Gedöns“ mal 5 oder 8 Sek. braucht, was solls… :mrgreen:

    Selbst wenn Chrome „0“ brauchen würde, könnt ich damit leben. Und nicht wechseln.

  8. Ich lass meinen Browser (FF) offen (so viel Ressourcen hat mein System) und verwende Bartab. Damit schließt er sich quasi instant und öffnet sich in weniger als 10 Sekunden. Bei ca 100 Tabs ist mir das ausreichend.
    Am Mobilgerät ist FF hingegen zu langsam im Start, da habe ich die Zeit nicht (bzw. will sie nicht haben).

  9. Ich habe Chrome ne Chance gegeben aber Überall kneifts ein wenig.
    Werbeblocker so lala. Brauchbare und Sinnvolle Add Ons wenige die meisten Funktionnieren mehr schlecht als recht. Add Ons Funktionieren ohne Nesustart Super sache aber die meisten Funktionieren ja nicht. Muss doch eh jedem Auffallen das wen 2 jahre alte Add Ons die für Version 4 kamen mit 10 noch vom Prinzip Funktionieren dan hat sich Chrome schlicht weg in diesem bereisch nicht weiter entwickelt. Und das Vorgehen wegem jedem Furz die Versions Nummer Hochzuschrauben ohne Mehrwert für den Nutzer ist doch ein billiger Taschenspieler Trick. Chrome sollte ein Inovations Motor für andere Browser sein das hat auch Teilweise Funktioniert ( Ausgelagerte Zusätze Flashplayer usw )aber ansonsten tut sich da wenig. Und ich bin der festen Überzeugung wen Add Ons in der menge und mit dem Funktions Umfang in Chrome stecken is der kein stück schneller wie der FF wie auch die Jungs von Google kochen auch nur mit wasser und betreiben kein Hexenwerk

  10. Ich persönlich halte diesen ganzen Versionsnummern-Hype ja eher für einen „mein Schwanz ist länger als deiner“-Vergleich. Außer, dass der uninformierte DAU damit beeindruckt werden soll, und man gegenüber den Mitbewerbern scheinbar eine Ziffernlänge „innovativer“ ist, bringt’s effektiv nichts.
    Warum machten sie es nicht so wie z.B. Ubuntu? Ist zwar auch nicht die Non-Plus-Ultra-Lösung, aber keine Effekthascherei was die Versionsnummer angeht. Man weiß halt, dass im April die V11.4 kommt.

  11. @NetzBlogR: „Dieser psychologische Effekt mit hohen Versionsnummern zeigt sich übrigens auch schon durch Unterversionen: Ein Programm in Version 4.0 wirkt – subjektiv gesehen – weniger ausgereift, als ein Programm in Version 4.2.“

    Das mag vielleicht intuitiv plausibel erscheinen, aber erklären tut es noch nichts. Dragonhunter meinte weiter oben, daß Opera auch schon in Version 11 vorliege. Warum ist der dann nicht Marktführer, wenn Versionsnummerngröße ein Kriterium sein sollte? Das Paradox ist doch, daß User, die auf Versionsnummern achten, auch zugleich schlau genug sind, diese nicht direkt miteinander zu vergleichen – wie sich hier auch alle einig sind…

  12. @Abe
    Da glaube ich gibts noch die Gruppe der halbinformierten. Die zwar wissen, dass die Versionsnummer noch nichts aussagt, aber dann doch die Geschwindigkeit des Versionsupdates überschätzen.
    Man sieht da dann, dass Google seinem Chrome ordentlich Schwung mitgibt, während Firefox offenbar mit Problemen zu kämpfen hat und noch nicht einmal Version 4 zustande bringt…

    Dazu kommt noch der Ruf den Google-Produkte haben: Schnell, Praktisch, genau was man braucht.
    Firefox gilt eher als träge, was meist kein Wunder ist, da man ihn so schnell überfrachten kann.
    Chrome läuft noch nicht wirklich in diese Gefahr und ist daher zackig, aber auch weniger komfortabel.

    Warum Opera so unbeliebt ist ist mir auch nicht ganz klar. Von Opera hört man irgendwie einfach zu wenig, da tut sich gefühlt nicht viel..?
    Beim Test von Version 9 bin ich aber schon relativ schnell zu FF zurück gewechselt, da ich keinen echten Mehrwert erkannt habe.
    Der „Homeserver“ in Version 10 machte leider auch keinen Spaß.

    Thalon

  13. coriandreas says:

    Ich sehe noch viel Potential, apropos Sandboxed Browser, Virtual Browser, Browser OS. Am liebsten wär mir es gäbe eine Browser-Engine, die Oberfläche/GUI/Schaltflächen/funktionen gestaltet/konfiguriert der User komplett selbst. Diese Bevormundung a la FF4 mit seinen neuen Leisten find ich eine Zumutung. Vielleicht erscheint ja noch ein neuer Browser, der auch Chrome den Rang abläuft;-)

  14. @coriandreas:
    Kannst du doch machen 🙂
    Nimm einfach die Gecko- oder WebKit-Engine und schreib den Browser selbst, oder was meinst du?^^
    Und beim Firefox kann man mit Themes und Addons fast die komplette Oberfläche anpassen.

    Möglichkeiten gibts also genug.

  15. DirkSchulze says:

    War der FF4 nicht als 3.7 geplant? Was Versionsnummern bringen sieht man am Chrome 9 final, 10 beta und 11 Dev. Wenn bei denen die 10 final wird was in den nächsten Tagen passiert geht dir beta auf 11 und die dev auf 12. Veränderungen gibt es aber kaum.
    Für den FF4 funktionieren nur 3 der ca 12 Addons ATM, das hätte sich bei den vielen Betas schon ändern können. Die AddOn entwickler können halt auch erst beginnen mit ihren Addonsanpassungen wenn die Final da ist.
    Seiten die man nur ein mal am Tag aufruft und dann aus macht da reicht ATm der FF 3.6 noch. Wenn man aber mit dem Web arbeitet dann sollte es doch der Chrome oder auch der Opera sein.

  16. Fx 4 war nicht als 3.7 geplant, sondern zwischen der 3.6er und 4er sollte es noch eine 3.7er geben, die aber dann auch deutlich weniger Neuerungen mitgebracht hätte als jetzt mit der 4er ausgeliefert werden. Stattdessen hat man die Version 3.7 weggelassen, länger entwickelt und gleich das umgesetzt, was von vornherein als 4er-Version geplant war. Das ist schon etwas anderes als ein einfaches Hochsetzen der Version von 3.7 auf 4.

  17. Hab dazu vorhin eine nette Theorie gelesen: Die Nummern so passend zu Windows laufen. Daher Version 7 erreichen und wenn Windows 8 kommt, kommt auch Firefox 8.

  18. versionsnummern sollten grundsätzlich die zuletzt bewiesene primzahl wiederspiegeln.

  19. Moin,

    jetzt hat es Mozilla bereits geschafft.
    Im letzten Viertel des Jahres 2011 wurde Version 7.0 released.

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