Firefox 85 veröffentlicht, das ist neu

Nutzer des Browsers Firefox können ab sofort auf die Version 85 aktualisieren. Diese wurde nun veröffentlicht und steht über die Aktualisierungsfunktion zur Verfügung. Neben Fehlerbehebungen und dem Schließen von Sicherheitslücken gibt es auch einige neue Funktionen. So übernimmt Firefox 85 die Partitionierung von Netzwerkverbindungen und Caches nach dem Besuch einer Webseite, um seitenübergreifendes Tracking zu verhindern.

Es ist mit Version 85 auch einfacher, Lesezeichen zu speichern und darauf zuzugreifen. Firefox merkt sich jetzt den bevorzugten Speicherort für gespeicherte Lesezeichen, zeigt die Lesezeichen-Symbolleiste standardmäßig bei neuen Tabs an und gibt Nutzern über einen Symbolleistenordner einfachen Zugriff auf alle ihre Lesezeichen.

Der Passwort-Manager ermöglicht es Anwendern nun auch, alle gespeicherten Logins mit einem Klick zu entfernen, anstatt jedes Login einzeln löschen zu müssen. Mit Firefox 85 wird auch der letzte Sargnagel für Adobe Flash eingeschlagen, es gibt im Firefox keine Einstellungen mehr, um den Flash-Support zu reaktivieren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Wer keine Aktualisierungsfunktion finden, keine Panik. Wahrscheinlich benützen sie Linux mit einer Paketverwaltung, dass macht dann alles auf Wunsch für Sie 😉

    • Naja. Bei den meisten Linux-Distributionen sollte man aber nicht den Paketverwaltungsfirefox nutzen – da der dort immer mit den damalig aktuellen BuildTools und Compiler gebaut wird.

      Bei Ubuntu 18.04 sind die bald drei Jahre alt. Dadurch haben viele das Gefühl Firefox auf Linux sei langsamer als auf Windows oder macOS.

      Lieber die Binaries von Mozilla nutzen, die werden immer mit den neusten Technologien gebaut.

      • Wie ist das bei manjaro?

        • Bin jetzt absolut kein Arch/Manjaro Experte. Aber da das ja Rolling-Release ist gehe ich davon aus das dort die Dramatik nicht so gross ist.

          Der Compiler wird ja in neuer Version ausgeliefert wenn die verfügbar ist. Die grosse Frage ist nur ob Arch/Manjaro die Pakete dann auch jeweils mit dem neusten Compiler auf ihren Build-Servern bauen oder nicht – das weiss ich nicht – vielleicht am besten mal im Manjaro Forum nachfragen.

      • Bei Linux Mint habe ich bisher immer die aktuelle Version bekommen.
        Ist also nicht überall so.

        • Es geht nicht darum ob du die aktuelle Version bekommst oder nicht, die bekommst du bei so ziemlich allen Distirbutionen. Es geht um den Compiler. Bei Linux Mint 20 werden alle Pakete mit GCC 9.3 gebaut und das wird auch immer so bleiben und sich erst mit Linux Mint 21, dass in rund 2 Jahren erscheint ändern.

          Aktuell ist aber bereits GCC 10.x – daher du bekommst immer die neuste Firefox Version, die wird aber mit einem „älteren“ Compiler gebaut.

          Wenn du Firefox direkt von Mozilla beziehst bekommst du auch immer den aktuellsten Firefox – allerdings wird der immer mit den neusten Compiler gebaut. Da der Firefox Code immer auf die neusten Compiler optimiert wird – ist es gut möglich das der Linux Mint Firefox auf dem gleichen System langsamer ist als der Mozilla Firefox – obwohl beide die selbe Version haben.

          • Würde Mal behaupten dass der Unterschied marginal ist. Hast ja sicherlich Benchmarks parat?

            • Also, mein erster Post diente der Unterhaltung, weil dieser Windowsfokus schon ziemlich eng ist.

              Einfluss des Compilers? Marginal. Da spielt WebRender mit Wayland und Konsorten mehr rein. Und Binaries wie ein Windowsuser aus fremden Quellen herunterladen ist mal das komplett Gegenteil von „Ich will Ubuntu 18.04 LTS mit minimal nötigen Updates ohne mir Gedanken machen zu müssen.“

              Wenn man LTS einsetzt will man seine Ruhe und nicht jedes halbe Jahr ein neues Majorupdate zwanginstalliert bekommen. Die Anweisung des Anwender ist klar – Stabilität. Und dann lange nichts, bis auf etwas Hardwareunterstützung.

              Das war Samuel da suggeriert ist zweifelhaft bis gegen die Intention der Anwender. Warum die wohl nicht den neuesten Compiler verwenden mit LTO und Konsorten? Weil der Anwender das will!

              Und wenn der Anwender den neuesten Kram haben will? Guten Tag, wir hätten hier Archlinux(Manjaro), Fedora, Gentoo, Suse Tumbleweed…

              Aufgeklärte Entscheidung, dafür gibt es Linux.

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