Fiery Feeds: Das ist die Roadmap des RSS-Readers für 2019

Fiery Feeds hatte Caschy hier im Blog bereits Mitte 2016 vorgestellt. Der RSS-Reader für Apple iOS entwickelt sich ständig weiter. Dazu zählte auch eine Umstellung des Bezahlmodells vom Einmal-Kauf auf Abonnements als Alternative zu einer abgespeckten kostenlosen Version. Jetzt hat der Entwickler von CocoaCake über die Pläne für das Jahr 2019 gesprochen.

2018 sei für Fiery Feeds ein erfolgreiches Jahr gewesen. So habe sich die Umstellung auf Abonnements als richtige Entscheidung erwiesen. Zudem hätten die Nutzer das neue Feature der Smart Views gut angenommen. Letztere heben Websites hervor, welche in den eigenen Feeds besonders oft verlinkt werden.

Zusätzlich hat man die App ab Version 2.0 mit vielen Überarbeitungen versehen. Dazu zählen Unterstützung für haptisches Feedback, 3D Touch und hinter den Kulissen eine generelle Bereinigung des Codes. Ab Version 2.1 überarbeitete man das Layout der App noch weiter – etwa durch neue Icons und weitere Anpassungen der Oberfläche. Beispielsweise unterstützt die App Dark und Light Themes sowie das automatische oder manuelle Wechseln zwischen beiden.

Außerdem könnt ihr über Fiery Feeds auch Feeds oder sogar Ordner miteinander gruppieren. 2018 ergänzte man zudem die Zwei-Wege-Synchronisation für FreshRSS und Pinboard. Für 2019 sind nun weitere Änderungen geplant – etwa ein Layout mit drei Feldern, das z. B. an den größeren Bildschirmen der Apple iPad nützlich sein dürfte. Zudem will man auch Standalone-RSS-Konten und Standalone-Read-It-Later-Konten für Premium-Abonnenten einführen.

Die Einstellungen von Fiery Feeds, mittlerweile recht umfangreich, sollen sich zudem bald mit der Apple iCloud synchronisieren lassen. Die Synchronisierung über die Geräte soll nicht nur die App-, sondern auch die Konto-Einstellungen betreffen. Zudem soll eine Textsuche für Artikel in Feeds, Ordnern oder dem gesamten Konto Einzug halten. Auch die Suche nach Artikeln über Spotlight ist geplant. Als Ergebnis sollen sich die Suchanfragen auch speichern lassen, auch mit Parametern, welche etwa bestimmte Ergebnisse ausklammern und die Veröffentlichungsdaten oder auch die Artikellänge berücksichtigen.

Last but not Least plant man von Fiery Feeds eine appetitlich klingende Marzipan-Mac-App. Dafür wartet man bei CocoaCake aber noch auf mehr Informationen seitens Apple zu UIKit für Mac. Hier will man dann im Verlauf des Jahres noch mit mehr Informationen nachlegen. Wie man sieht, gibt es für 2019 aber große Pläne – was die User von Fiery Feeds sicherlich erfreuen dürfte.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Die Gratisversion ist für mich nutzlos da man keine URLs importieren kann. Gratistest geht auch automatisch in ein Abo über. Manchmal frage ich mich wie man in der Softwarebranche nur so lange ohne Abo überleben konnte. Aber das ist eine andere Diskussion. Ich bleibe so beim Reeder.

  2. Es wäre nett, wenn ihr bei solchen Themen schon in der Überschrift erwähnt, dass die App nur auf dem Nischensystem iOS läuft. Denn auch wenn ihr sehr Apple-fixiert seid, benutzt die Mehrheit eurer Leser Android und Windows. Danke.

  3. Sobald die iCloud Anbindung implementiert ist (gibt es Infos wann das passieren soll?) bin ich (wieder) dabei!

  4. iOS als nischensystem,- köstlich.

    10,- € im jährlichen abo wäre vertretbar, wenn ich abos mögen tät tun würd.
    Ein kaufpreis für 35,- € beim Mac ist unverschämt. Zudem wird beim nischensystem angegeben, dass es familientauglich /-freigabe sei, was trotz anfrage nicht stimmt.

    Ein abo = kein abo!

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