FFmpeg 6.0 veröffentlicht

FFmpeg ist eine quelloffene Software-Suite für die Aufnahme, Konvertierung und Wiedergabe von digitalen Audio- und Videodateien. Die Software wurde erstmals im Jahr 2000 veröffentlicht und ist seitdem zu einer der am weitesten verbreiteten Anwendungen für die Verarbeitung von Multimedia-Dateien geworden. Viele Nutzer werden vermutlich grundsätzlich FFmpeg auf ihrem Rechner haben, von der Existenz aber nichts wissen, da ein ganzer Schwung auf die Software aufsetzt.

FFmpeg besteht aus einer Sammlung von Bibliotheken und Tools, die auf einer Vielzahl von Plattformen, einschließlich Windows, macOS und Linux, ausgeführt werden können. Zu den Funktionen von FFmpeg gehören die Möglichkeit, verschiedene Audio- und Videoformate zu konvertieren, Filter und Effekte anzuwenden, Dateien aufzunehmen und zu streamen sowie die Möglichkeit, Audio- und Video-Streams aus verschiedenen Quellen zu extrahieren. Das Ganze läuft über die Kommandozeile, wenn man denn kein Programm mit grafischer Oberfläche hat, welches sich an den Möglichkeiten von FFmpeg bedient.

Nun ist die Version 6.0 erschienen, die rein funktionell den Anschein macht, als sei „fertig“. Das wunderbare Stück Software hat kaum neue Optionen bekommen, zahlreiche Punkte im Changelog handeln von der Unterstützung für neue Codecs. Interessierte (Entwickler) finden auf der Projektseite von FFmpeg alle Informationen und das Paket selbst als Download.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Danke, ich glaube ich bin zu blöd …
    Habt Ihr einen richtigen Link für die Software?
    Ich habe nun tausend Zeugs geladen …

  2. Commander Cat says:

    Wer einen lesbaren Changelog / die Änderungen sucht:

    https://www.phoronix.com/news/FFmpeg-6.0-FOSDEM-2023

  3. Wie sind denn eure Erfahrungen mit FFmpeg und Macos?

  4. Klingt gut, aber mit nem Mac und Kommandozeilen-Tools komme ich nicht klar. Schade, aber sieht mir zu kompliziert aus…:-(

    • Dafür gibt’s ja Handbrake, falls du nur Videos transcodieren möchtest (im Volksmund konvertieren).
      Die setzen im Hintergrund auf FFmpeg und reduzieren die Features, auf die die man zum Videotranscodieren braucht. Ist ne tolle GUI und sie läuft super unter Mac 🙂
      Handbrake kommt mit sehr vielen Eingangsformaten klar, aber bringt auch viel eigenes mit was Untertitel usw. angeht. (Einbrennen ins Bild, konvertieren der Untertitel usw.)

      Bald auch mit FFmpeg 6
      https://github.com/HandBrake/HandBrake/pull/4981

  5. FFMpeg wird niemals „fertig“ sein. Videocodecs sind in ständigem Fluss, die Entwicklung geht stetig weiter. Selbst jahrealte Codecs werden teilweise noch verbessert, neue kommen dazu… und damit gelegentlich auch eine neue Option.
    Aber ja, von der grundlegenden Funktionialität her ist FFMpeg quasi „fertig“.

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