Festplatte der besonderen Art

Leute, seid vorsichtig, wenn ihr an der Grenze oder sonst wo vermeintlich billige Hardware kauft. Ich weiss, ihr seid alle schlau genug, doch bei vielen klinkt die Hirse aus, wenn man ein vermeintliches Schnäppchen machen kann. So las ich heute von einem, der sich eine 500 GB-Festplatte beim Chinamann gekauft hatte. Hat er sich natürlich noch schön im Laden vorführen lassen, soweit alles tutti. Nun ist die Platte allerdings in einer Werkstatt gelandet – denn: beim Speichern eines Films wurden nur die letzten 5 Minuten des Films angezeigt. Der Techniker schraubt die Festplatte also auf und…. 128 MB USB-Stick im Loop-Modus zwischen zwei Muttern (für das Gewicht). Muss man erst einmal drauf kommen – witzige Idee 😉

 

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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43 Kommentare

  1. chinamann…
    wusste gar nicht, dass man nationalitäten nach dem ursprungsland mit angehängtem „mann“ bezeichnet. deutschlandmann, russlandmann, englandmann.
    ach ja, tut man ja nicht. wieso dann bei chinesen?

  2. Die kann man ja sogar als SSD oder zumindest Flash-Speicher bewerben. Mit den bekannten Vorteilen als Features 😉

  3. Krassomat 😀

  4. moin moin,

    das ist der hammer!!!

    lg appel

  5. Also ich find’s ziemlich amüsant! Die Muttern! ROFL 😀

  6. Leute, die Muttern sind doch Ausgleichsgewichte, weil der Stick ja im LOOP.Modus ist. Wer ständig irgendwelche Loopings dreht braucht halt einen Ausgleich. Ansonsten einfach geil.

    BTW mal doof gefragt: Loop-Modus heißt, das schreibt alles was man will; wenn er voll ist, fängt der einfach wieder von vorne an und speichert letztlich dann nur die letzten 128 MB?
    Kannt ich garnicht. Aber echt witzig;)

  7. Hätte man den Schmu nicht an den fehlenden Vibrationen und Geräuschen der HDD merken müssen?

  8. JürgenHugo says:

    Mein ich auch: also, wenn ich eine neue, zusätzliche HDD/SSD/USB-Stick hätte – dann würd ich doch, bevor ich irgendwas mache, da mal „reingucken“. Wie groß die im Explorer angezeigt wird, kurzer Speedtest etc.

    Auf jeden Fall würd ich nich gleich anfangen, Riesenfilme da drauf zu packen… :mrgreen:

  9. Wenn es nicht so traurig wäre, hätte der Verkäufer für die Idee nen Orden verdient…

  10. @malcolm

    Deutschland, Russland, England, Chinala… ah fuck. Chinamann. Deswegen. ^^

  11. Gratuliere. Der ist sogar besser als mein USB-Stick: http://denis-limburg.de/site_blogarchiv.php#11apr

  12. Klasse Nummer – vor allem wenn man selbst nicht betroffen ist 🙂

    Aber wo bekommt man noch 128MB USB Sticks her? Die gab’s doch gefühlt vor dem 30-jährigen Krieg. Da hat jemand also nicht nur eine gute Idee gehabt, sondern auch noch das Lager ausgefegt.
    Sehr herzig!!

  13. 128 MB USB-Stick – da muss doch sofort die viel lahmere Geschwindigkeit auffallen ..

  14. Ich bin offenbar der einzige der nicht weiß was ein Loop Modus ist…

    Und hätte man nicht schon beim anstecken sehen müssen das es nur 128mb sind? Werde da doch wohl kaum nen Film draufbekommen.

  15. JürgenHugo says:

    @Phil:

    „Loop“ bedeutet in etwa „Schleife“. Stell dir vor, du hast ein altes Tonband mit Spulen. Da ist aber nur ein kleines Stück Band drauf – und das ist am Ende/Anfang zusammengeklebt.

    Da hörste immer wieder das gleiche, bis zum Erbrechen… Wenn das 5 Minuten lang ist, und du hörst nur 1 Minute zu – dann merkste das erstmal ja nich. :mrgreen: Und der Herr Chinamann hat sowas eben „elektronisch“ gemacht.

  16. @ malcolm
    das „china“ bezieht sich nicht auf die Herkunft der Person, ähnlich wie „döner“ bezeichnet es eher eine Produktgruppe.
    In diesem fall den Plastikschrott aus China.

    und nun ab zum döner-mann

  17. Das ist wirklich schon so dreist, dass es wieder gut ist 😀 Genial!

    Obwohl ich finde, dass da etwas mehr als 128MB drin sein sollten 😉

  18. Respekt an den Chinamann. Geniale Idee.

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