FairEmail: Entwickler entfernt die App aus dem Google Play Store

Vermutlich ist die Android-Welt bald um eine Open-Source-App ärmer. Konkret geht’s um FairEmail. Der Entwickler der App ist recht emsig, hatte aber schon einmal 2020 durchklingen lassen, dass manche Dinge, wie schlechte Bewertungen, für ihn störend sind.

Es gab Verwirrungen, ob die App überhaupt weiter neue Funktionen bekommt – letzten Endes beruhigte sich aber wieder alles und es ging weiter wie bisher. Nun hat er das Github-Repo auf „read only“ gestellt, seine Threads in den Entwicklerforen bei XDA schließen lassen und seinen Abschied verkündet. Neben privaten Dingen kommen Ärgernisse nach einem Update mit dem Google Play Store hinzu, die Zeit kosten. So gab es ein Update der App, welches Google bemängelte.

So wurde die Mail-App als Spyware eingestuft, weil sie eine Kontaktliste hochlädt. Konkreter wurde Google nicht, was den Entwickler sehr störte. Er vermutet, dass dies auf die Verwendung von Favicons zurückzuführen ist, die den Domänennamen von E-Mail-Adressen zum Abrufen von Informationen verwenden. Ebenfalls gab er zu Protokoll:

Das mag ein Schock sein, aber wenn ich das Problem nicht mit Google lösen kann, ist es das Ende des Projekts. Ich habe mehrmals versucht, mit Google zu kommunizieren, aber sie liefern keine Details darüber, was die App vermutlich falsch macht. Wenn die App nicht mehr im Play Store erhältlich ist, macht es keinen Sinn, diese App weiterhin zu unterstützen, da etwa 99 % der Nutzer die App aus dem Play Store herunterladen. Die paar Euro, die ich für das Angebot und den Spaß an der Entwicklung bekomme, sind keine Entschädigung für die tausenden von Fragen, die ich jeden Monat beantworte, für unfaire Play-Store-Bewertungen und für den Stress mit unklaren Google-Anforderungen.

Die App FairEmail ist im Play Store von Google nicht zu bekommen. Benutzer können sie halt so lange nutzen, wie sie funktioniert. Bei GitHub gibt’s derzeit auch noch den Download und auch F-Droid listet die Mail-App. Mal schauen, wie – oder ob – es da weitergeht.

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114 Kommentare

  1. Hallo liebe „Opensource-ist-besser“-Gemeinde.
    Mit GoogleMail oder Outlook gibt es solche Abhängigkeiten von der Laune eines Einzelnen nicht.

    • Grumpy Niffler says:

      Mit irgendwas bezahlt man immer. Klar sind kleine FOSS-Projekte empfindlicher was die persönlichen Entscheidungen und Umstände Einzelner angeht. Andererseits verkauft man aber auch nicht seine Nutzungsdaten an einen bzw. zumeist mehrere Datensammler mit deren jeweiligen integrierten Trackern.

      Abgesehen davon: log4j hat ja gezeigt dass auch große Unternehmen teilweise auf winzigsten open-source-Projekten aufbauen und dann eben auch von deren Problemen betroffen sein können. Und gerade Google hat in seiner Geschichte immer wieder gezeigt, dass sie alles andere als zimperlich sind, ein aus unternehmenssicht unzufriedenstellendes Produkt mit sehr kurzen Vorwarnzeiten einzustampfen. Auch wenn das natürlich bei einem derart populären Dienst wie GMail nicht wirklich wahrscheinlich ist.

    • Wolfgang D. says:

      „von der Laune eines Einzelnen“
      Unternehmens? Sieht man doch gerade bei Google, und ist sogar noch schlechter – denn den OS Code kann jeder nehmen und weiterentwickeln, der kann und mag. Mach dich also nicht lächerlich mit solchen hohlen Sprüchen.

    • Oliver Müller says:

      Dafür von Firmen wie Google oder Microsoft. Wie launisch die sein können ist ja kein Geheimnis.

  2. Wenn die App wirklich so gut ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass es einen Fork geben könnte. Wäre nicht die erste Opensource-App, die nach einem Fork sogar noch besser weiterentwickelt wird. Ich habe da den Podcast-Client AntennaPod im Blick, bei dem nach Aufgabe des ursprünglichen Entwicklers gar nichts schlechter wurde.

    • Grumpy Niffler says:

      Die App ist tatsächlich klasse – v.a. neben K-9 die derzeit einzige brauchbare nicht-kommerzielle Mailapp für Android. Ein Fork ist sicher möglich, wobei mit K-9 und dem irgendwann demnächst erscheinenden Thunderbird für Android zwei potente Alternativen bereitstehen, sodass es fraglich ist, ob sich da jemand die Mühe macht sich in den Code von Fairemail einzuarbeiten.

  3. Ich weiß gar nicht, für was so eine 1000millionste Mail App gut sein soll.
    Ich kam bisher immer mit der GMail und der Samsung Mail App zurecht. Aber wahrscheinlich bin ich diesbezüglich zu einfach gestrickt und anspruchslos.

    • Das hast du sehr gut erkannt.

      Es soll aber tatsächlich Leute geben, die auf einem Mobilgerät ~10 Mailaccounts (eigene Dienste, kein GMail oder Exchange) incl. S/MIME parallel beackern.
      Spätestens bei S/MIME sind die allermeisten Apps aus dem Rennen, der Rest scheitert meistens schon daran, unterschiedliche Absenderkonten sauber getrennt zu halten. Mir nutzt das nichts, wenn ich bspw mit Outlook zwar alle eingehenden Mails abrufen kann, aber zum Antworten nur eine einzige Standardadresse habe.
      Aber wahrscheinlich bin ich diesbezüglich zu anspruchsvoll 😉

    • Oliver Müller says:

      Ja, bist du. Ich nutze z.B. regelmäßig GPG-verschlüsselte E-Mails auf dem Smartphone, das geht weder mit Gmail, noch mit der Samsung Mail App. Ganz davon abgesehen würde ich keiner der beiden Apps die Zugangsdaten zu meinen E-Mail-Konten anvertrauen.

  4. Sommerpustel says:

    Hm. Schade drum. Im Großen und Ganzen war es eine der besten, wenn nicht die beste Android E-Mail App, für die ich auch gerne gezahlt habe. Aber offensichtlich war das mal wieder ein Ein-Mann-Projekt, das irgendwann in die Binsen geht, weil der eine Mann keinen Bock mehr hat. Deswegen steht hinter funktionierenden OSS-Projekte immer eine Gruppe von Entwicklern, gutes Beispiel ist Paperless -> Paperless-ng -> Paperless-ngx. Manche können oder wollen aber keinen anderen Entwickler neben sich haben und dann bleibt der einzige Entwickler eben der Single Point of Failure. Wie in diesem Fall. Möglicherweise, aber wirklich nur möglicherweise, wird es einen Fork geben und es geht weiter. Aber nur, wenn der Entwickler nicht alle anderen, die gerne mitgeholfen hätten, in der Vergangenheit schon komplett vergrault hat. Man wird sehen.

  5. Schade, die App ist echt klasse und die beste Mail-App, die mir bislang untergekommen ist. Hoffentlich forkt jemand das Projekt, der nicht direkt bei Gegenwind eingeschnappt ist.

  6. Leider ist damit auch Netguard betroffen….

  7. Laut dem unten verlinkten Bericht, „Shhh don’t say a word against XprivacyLUA or else…“, kann dieser Entwickler anscheinend mit konstruktiver Kritik nicht umgehen und scheint auch vor Racheaktionen gegen Kritiker nicht zurückzuschrecken.

    Original English: https://chefkochblog.wordpress.com/2018/04/09/shhh-dont-say-a-word-against-xprivacylua/

    Oder per Google übersetzt: https://chefkochblog-wordpress-com.translate.goog/2018/04/09/shhh-dont-say-a-word-against-xprivacylua/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=en-US&_x_tr_pto=wapp

    • Sommerpustel says:

      Scheint eine toxische Person zu sein. Erinnert mich daran, dass ich bei FairEmail im Playstore mal einen Kommentar schrieb, weil im UI etwas offensichtlich nicht richtig funktioniert hat. Er hat darauf geantwortet, dass es so funktioniert wie beabsichtigt. Ein paar Releases später war der Fehler weg.

      • Wolfgang D. says:

        Spannend, wie ihr die Probleme von Google im Umgang mit seinen Kunden, unter den menschlichen Fehlern von App Programmierern zu begraben versucht.
        Lernt man das Ablenken vom eigentlichen Problem auf der Rhetorikschule für Politiker, oder wo?

        • Grumpy Niffler says:

          Es kann ja beides wahr sein. Natürlich ist der Umgang von Google mit App Entwicklern nicht korrekt. Und gerade dass man scheinbar keine vernünftige Person als Gesprächspartner bekommt ist Mist. Wundert aber bei Google auch nicht – die paar Mal wo ich den bezahlten (bzw. im Abo enthaltenen) Google One Support bisher bemüht habe, waren ebenfalls völlig nutzlos.

          Andererseits ist es nun einmal Fakt dass man es nie allen recht machen kann und ein paar schlechte Bewertungen nie zu vermeiden sind. Selbst die beste App der Welt wird keine 5,0 Sterne Durchschnitt bekommen – weil es immer einzelne Unzufriedene gibt und weil manche das Bewertungssystem für einen Supportkanal halten (da könnte Google mit einem separaten Issue System im Play Store vermutlich vielen Entwicklern weiterhelfen).
          Und wenn man den Thread bei XDA verfolgt, dann scheint der Entwickler sich diese wenigen negativen Stimmen scheinbar sehr überproportional nahegehen zu lassen obwohl er eine der bestbewerteten Mailapps im Play Store besitzt. Da wäre ein wenig mehr professionelle Distanz sicher hilfreich. Idioten gibt es immer und wegen einer absoluten Minderzahl von Idioten ein positives Produkt einzustampfen ist natürlich das gute Recht von Herrn Bokhorst aber dennoch keine besonders adäquate Reaktion und gegenüber den vielen zufriedenen und zahlenden Kunden auch nicht wirklich gerecht.

          • Wolfgang D. says:

            @Grumpy Niffler
            In diesem Fall wurde eventuell auch noch nicht das letzte bit geschrieben, gab ja schon mehrere Rückzieher vom Rückzug. Vielleicht sollte der Entwickler es trotzdem so machen wie ich: „If you can’t stand the heat, stay out of the kitchen“. Muss man natürlich für seine Zukunft einen Plan B haben.

  8. Sehr sehr schade! Hab die App vor paar Monaten gefunden und sie funktioniert perfekt. Hab auch Pro Version geholt. Warum macht Google so einen intransparenten Quatsch?

  9. K9 als Alternative ist ein schlechter Scherz. Die App ist dermaßen aus der Zeit gefallen was Usability betrifft und IMAP funktioniert immer noch nicht richtig. K9 war mal 2013 oder so gut.

    Meine größten Hoffnungen liegen nun auf Thunderbird, wenn es denn so kommt wie angekündigt.

    • Grumpy Niffler says:

      K-9 ist seit dem großen Interface-Update optisch und funktional gar nicht mal mehr so weit hinten dran.
      Mein konkretes Problem ist lediglich dass das Interface sich deutlich schlechter auf Foldable-Geräte (Fold 3 in meinem Fall) anpassen lässt als bei Fairemail.

  10. Michael Rhein says:

    Wenn man dich fie Kommentare anschaut sind den meisten Datenschutz wirklich egal.

    Zumal der ebtwickler diver dinge vergessen hat im Play Store zu hinterlegen.

    Die ktitik bon google ist gerechtfertigt.

    „So wurde die Mail-App als Spyware eingestuft, weil sie eine Kontaktliste hochlädt. Konkreter wurde Google nicht, was den Entwickler sehr störte. Er vermutet, dass dies auf die Verwendung von Favicons zurückzuführen ist, die den Domänennamen von E-Mail-Adressen zum Abrufen von Informationen verwenden. Ebenfalls gab er zu Protokoll:“

    Ist eigentlich ganz einfach zu verstehen.
    Solch eine e-mail app nutzt niemand der wirklich ahnung hat sorry.

    Schade fur den entwickler, aber wenn man diese zwei Dinge behebt kommt die app wieder in den AppStore, warum er das nicht ändert wundert mich, spricht nicht für ihn und macht ihn sehr unseriös…

    Aber hey, interessiert dich keinen, google ist böse, mehr interessiert die Leute nicht.

    • Sommerpustel says:

      > Aber hey, interessiert dich keinen, google ist böse, mehr interessiert die Leute nicht.

      Das Google-Gebashe verstehe ich auch nicht. Egal was Google macht, es wird immer drauf herumgehackt. Bei den meisten Leuten endet der Horizont schon am Tellerrand.

    • Tom Wagner says:

      Lesen und Verstehen. Dass es an den Upload der Domainnamen liegt, vermutet der Entwickler. Google selbst hat es nicht klar begründet. Und wenn es an den Domainnamen liegt, geht es um eine Funktion, die standardmäßig deaktiviert ist. Aber wie bereits geschrieben: Es ist nicht klar, welches Problem Google damit hat. Der Entwickler erhält auch keine Antwort auf diese Frage.

      Ob man Google als böse oder gut betrachtet, tut hier einfach nichts zu Sache. Wenn Google Apps aus dem Store wirft, sollte es eine vernünftige Begründung mitliefern, durch die die Entwickler wissen was sie ändern müssen. Das sollte selbstverständlich sein bei einer Geschäftsbeziehung.

  11. Also für Schwiegermutter war die App nix, die kam nicht klar damit und musste wieder runter. Insofern kann ich eventuelle negative Bewertungen verstehen (ohne jetzt die Gründe gelesen zu haben). Ich selbst hab sie jetzt vll. 2 Monate genutzt und sie hätte hübscher sein können aber hat ihren Zweck erfüllt. Das Privacy Versprechen und wissen um OpenSource hat mich dazu die Pro Version zu kaufen. Für die kurze Nutzungszeit eher traurig. die 6 Euro bringen mich nicht um aber das Zeichen, was man damit setzt ist eben auch nicht das, was ich mir wünsche um kleine Entwickler zu unterstützen -> kann ja jederzeit komplett weg sein. Ich weiß wenn andere Pro Apps auf Abo umgestellt wurden, dass man die Kaufversion immer noch irgendwie über den Store beziehen konnte und somit nicht das Abo nutzen musste aber hier ist mein Kauf dann wohl nach der nächsten Neuinstallation/Gerätewechsel weg, oder?
    Dem Entwickler wünsche ich alles Gute. Besonders die Fähigkeit Selbstbewusstsein nicht durch anderer Leute schlechte Kommentare beeinflussen zu lassen. Lob tut immer gut, aber wer davon abhängig ist, geht auch leichter kaputt an sowas.

  12. Und schon kommt die nächste App dran, die von google mit dem Rauswurf aus dem PlayStore gedroht wird: Total Commander
    https://www.ghisler.ch/board/viewtopic.php?t=76643
    Ja, ist nicht OpenSource und es gibt viele andere Dateimanager, aber TC ist schon ein sehr bekannte und beliebte App.
    Google war mir noch nie sympathisch mit solchen Aktionen werden sie es aber sicherlich nicht besser machen.

  13. Sehr, sehr schade, dann müssen wir halt mal auf die Thunderbird Version warten was die bringt.

  14. Niklas R. says:

    Ich hab Android vor 6 Monaten dem Rücken gekehrt und bereue es keine Sekunde.

    Einem Konzern, der bereits in den Playdiensten, welche für mich schon zu den Systemdiensten gehören, tracker (DoubleClick, GoogleAnalytics) einpflegt ist nicht Seriös.

    Wenn Lisa dieser Konzern nun seinerseits eine OpenSource Lösung als Spyware einstuft, dann ist das nur schwer begründbar und dreist.

    Apple ist Android in den meisten Punkten mindestens 1 Jahrzent voraus: Spotlight mit Integration der Bilder OCR – Funktionen, Datenschutz (PrivateRelay, App Tracking verhinderten und und), ICloud uvm.

    Android ist mit Google als Karzinome langfristig zum Untergang verurteilt.

    Das traurige an der ganzen Sache ist, dass Android selbst kein schlechtes Betriebssystem ist! Sondern ist durch Google und dessen Playstore Monopol schlecht gemacht wird.

    Samsung und Microsoft sind am Zug „die Karre noch aus dem Dreck“ zu ziehen.

    Marcel, trotzdem Danke für deine Jahre lange Arbeit! Ich habe deine App immer gerne genutzt!

  15. Na dann aber bitte auch konsequent andere Mailapps löschen bei denen die Zugangsdaten zum IMAP Postfach hochgeladen werden damit sich dann erst mal ein US Server durch die E-Mails wühlt und selbst dann nicht aufhört sich am Postfach anzumelden, wenn man die App löscht. Das ist Spyware.

  16. F*CK! Los, rauf auf die Seite https://github.com/M66B/FairEmail/releases/tag/1.1899 und die Tags setzen: Smiley, Daumen hoch und Herzchen!

  17. Bei mir ist die App noch im Play-Store zu finden. Unnötige Panikmache?

    • Wenn du die App hast und womöglich gekauft, dann bleibt sie auch für dich im Play Store.

      Aber such mal im Browser im geheimen Modus. Nicht mehr zu finden für andere.

  18. Tolles MailProgramm gerne auch Pro.
    Bedauerlicherweise hat der Programmierer ein verdammt kurze Zündschnur.

  19. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Marcel seine Apps schon stoppt. Ich bin seit zwei Jahren im XDA Forum dabei und er hat mal wieder seine Tage wo er erhöhte Aufmerksamkeit braucht. Das wiederholt sich gefühlt alle 2 bis 3 Wochen, wo er rumheult und damit droht, seine Apps einzustampfen. Nach genug Bauchpinselei wird er sich wieder gnädig zeigen, weiter zu machen. Dieses Verhalten wiederholt sich regelmäßig. Dennoch werde ich als Pro-User der App jetzt den Rücken kehren, da ich langfristig keine Zukunft sehe und ständig eine gewisse Ungewissheit im Raum liegt. Wenn er schon so leicht zu beeinflussen ist und mit dem Google System und ein paar wenigen Idioten nicht zurecht kommt, hat er das falsche System bzw Vertriebsplattform gewählt (Google/Apple Probleme sind oft ärgerlich, aber lösbare Probleme). BTW, ich bin seit 24 Jahren hauptberuflich Entwickler einer sehr erfolgreichen Shareware, aber würde ich so ein Verhalten an den Tag legen, wäre ich längst in Konkurs. Das Vertrauen seiner Kunden muss man sich anders erarbeiten, die Mitleidtour ist der falsche Weg.

  20. Einige der wenigen vernünftigen Apps die verschlüsselte eMails senden und empfangen kann. Jemand eine guten Alternative?

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