FaceTime: Sprechende Personen in Gruppenchats nicht automatisch größer darstellen

Apple hat gestern das Beta-Füllhorn ausgeschüttet und Testern neues Futter beschert. Darunter auch die neue Beta von iOS 13.5, die eine verbesserte Erkennung von Maskenträgern mitbringt und so eine kleine Verzögerung eliminiert – und die erste Schnittstelle für eine Corona-Tracing-App ist ebenfalls mit drin. Auch anbei: eine neue FaceTime-Einstellung. Bislang ist es so, dass die sprechende Person größer dargestellt wird in Gruppen-Chats.

Das fanden wohl viele nervig, sodass man da nun eine Option eingebaut hat, das Ganze zu deaktivieren. Zu finden ist die Option, die sprechende Person prominenter darzustellen, bzw. eben nicht mehr, unter Einstellungen > FaceTime. Will man trotzdem eine Person größer darstellen, nachdem man die Funktion deaktiviert hat, so kann man diese antippen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Es ist so albern von Apple, Einstellungen, die zu einer App gehören, in den Systemeinstellungen zu vergraben. Da sieht man mal wie tief System und Apps verzahnt sind. Den Weg den Google da beschreitet – Apps können separat über den Store aktualisiert werden – ist doch deutlich eleganter. So muss man nicht jedesmal auf ein OS-Update werden, damit einzelne Apps neue Features bekommen.

    • Apple tut das auch, aber nicht für jede App. Und das ist auch nicht „tief verzahnt“, jede App im iOS Universum kann seine Einstellungen da ablegen, so das man eine Zentrale Stelle für Einstellungen hat, dann muss man nicht in jeder App suchen welcher Entwickler nun den Einstellungsknopf wo hingepackt hat.

    • Das ist nicht albern, sondern hält die App-UI sauber.

      Es ist nicht so, dass dadurch Apps und System mehr oder weniger verzahnt sind, als ein anderes OS.

      Es spielt keine Rolle, ob Apps über den App Store oder mit OS-Updates kommen (die Updates kommen eh alle paar Wochen). Außerdem ist es nervig, wenn ständig an Funktionen und UI geschraubt wird. Darum hebt man sich das besser für Major Updates auf.
      Google verlagert Apps in den Store, damit man die AOSP-Versionen vernachlässigen kann und OEMs einen Vertrag abschliessen, um die Play Services und proprietären Apps mit auszuliefern. Gleichzeitig unterschreiben die OEMs, das sie keine Geräte mit anderen Android-Forks bauen dürfen. Das war ein richtig schlauer Schachzug von Google um in fast jedem Markt die Kontrolle über das Ökosystem zu behalten.

  2. Das ist falsch ! Apps in iOS werden entweder automatisch aktualisiert oder können über die App Store – App bei Anzeige der jeweiligen Applikation per Button händisch aktualisiert werden.

    Außerdem ist dabei zu unterscheiden ob es sich hierbei um System Apps handelt.
    Zudem hat Apple eine andere Update Struktur als das langsame Google Update Prozedere. Kann man zwar vergleichen, bringt aber letztendlich wenig.

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