Facer 3.0 ist da: Support für Tizen-Watches und mehr im Schlepptau

facer-logo-150Wer eine Smartwatch sein Eigen nennt, der weiß auch, dass er das Watchface seiner Uhr sehr vielfältig individualisieren kann. Träger von Android Wear-Geräten kennen dann sicherlich inzwischen auch Facer, eine App/Plattform für abertausende von selbst-designeten Interfaces für diese Uhren. Facer wurde nun auf Version 3.0 aktualisiert und kündigt damit auch an, endlich ebenso Produkte, die mit Tizen betrieben werden, zu unterstützen. Somit kann nun unter anderem auch jeder mit Samsung Gear S2 und S3 seinen Nutzen von der App ziehen. Der neue Always-On-Modus der Gear S3 erlaube es nun, dass Facers Watchfaces durchgehend in voller Pracht auf den Geräten angezeigt werden können.

facer-3-sample

Generell unterstützt die App jetzt soweit alle aktuellen Geräte mit Android Wear. Dazu zählen unter anderem Nixon Mission, Polar M600, Michael Kors, Asus Zenwatch 3, und auch die Moto 360 Sport. Wer Wert darauf legt, dass die Uhr perfekt zum eigenen Outfit passt, der kann nun den neuen Color-Matcher der App nutzen. Dieser öffnet die Kamera des Smartphones und veranlasst den Träger, ein Foto vom Outfit zu machen. Der Matcher passt dann die Farben des Uhren-Displays an dieses an.

facer-3-color-matcher

Ebenfalls ein Update erfahren hat der Facer Creator, das Online-Tool zum Entwerfen eigener Watchfaces am Rechner und nun auch am Mac dank der jetzt erhältlichen App für macOS. Für einige sicher ebenso interessant ist die Tatsache, dass man anlässlich der Veröffentlichung von Facer 3.0 ein Bundle der 30 vermeintlich besten Watchfaces der Plattform für einen Gesamtpreis von 3$ anbietet.

(via Facer Blog)

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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3 Kommentare

  1. Wolfgang Denda says:

    Danke für den Tip, das wäre doch ein Grund, mal von Watchmaker zu Facer zu wechseln.

    Obwohl, die Tizen Uhren haben schon genug andere Probleme als jetzt noch mehr, unleserlich kleine, vollgemüllte und kontrastarme hässliche Ziffernblätter zu bekommen.

  2. Also für mich ist Facer eine große Enttäuschung. Früher konnte man damit noch auf dem Smartphone Faces erstellen und bearbeiten. Jetzt werden zwar mehrere Plattformen unterstützt, was mich überhaupt nicht interessiert, aber man erstellt Faces über eine Website und benötigt dafür auch noch ein Konto. Und trotz des fehlenden Editors ist die Phone-App immer noch sehr groß. Warum?
    Das Schlimmste ist aber, dass man noch immer keine interaktiven Faces erstellen kann. Man kann nicht einmal per Tap eine App starten. Und Farben dynamisch zu ändern, z.B. abhängig vom Batterie-Stand, geht scheinbar auch nicht.
    Der neue Color-Matcher ist allerdings eine interessante Idee. Bei meinem Test gerade hat er aber nicht funktioniert…

  3. Vor Jahren Watchmaker gekauft und bin noch immer zufrieden damit, liegt wohl daran, dass ich mich einfach mit meinem Watchface ‚abgefunden‘ habe. Bei der Pixel-Auflösung von meiner G Watch R sieht halt alles nicht super Bombe aus. Wenn ich mir jetzt hier Facer anschaue sehe ich nicht wirklich viel mehr Potential. FaceRepo ist wohl immer noch Quelle Nummer 1 von daher bleibt bei mir alles beim alten.

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