Facebook Avatars: Die nächste Kopie eines Dienstes von Snap


Geht es darum, sich im Netz auszudrücken, helfen dabei auch immer wieder kleine Bildchen als Reaktionen. Das können GIFs oder Emojis sein – oder etwas personalisierter mit Memoji oder Bitmoji. Das kommt bei den Nutzern gut an, die Bitmoji-App soll 330 Millionen Mal geladen worden sein. Facebook kommt nun mit seiner „eigenen“ Idee der virtuellen Avatare daher, in Australien kann man ab sofort Facebook Avatars erstellen. Ein Testlauf, später im Jahr soll die Geschichte dann weltweit verfügbar sein.

Facebook Avatars ist letztendlich nichts anderes als Bitmoji, nur eben von Facebook anstatt von Snap. 18 Attribute kann man an den Avataren ändern, das ergibt zahlreiche Kombinationen, die einen so gut wie möglich repräsentieren sollen. Erstellt werden aus den Figuren dann Sticker-Packs. Die einzelnen Sticker kann man dann wiederum im Facebook Messenger oder Newsfeed verwenden.

Allerdings ist Facebook anscheinend noch nicht an einer Entwicklung der Avatars als Plattform interessiert. Begrenzte Nutzung, keine Schnittstellen – darauf muss sich der Nutzer auch erst einmal einlassen wollen. Ob er das macht, wird man dann im Laufe des Jahres sehen, wenn Avatars weltweit verfügbar sein wird. Sofern es nicht vorher schon wieder eingestampft wird, denn Facebook ist ja auch sehr spät dran mit einem solchen Angebot. Habt Ihr darauf gewartet?

via TechCrunch

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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3 Kommentare

  1. Scheinbar wirds für Facebook immer schwieriger die breite Masse an jungen Leuten anzusprechen ohne von „neueren“ sozialen Netzwerken zu kopieren.

  2. Mit den Oculus VR Brillen hat Facebook einen echten Grund, realistische Avatare zu ermöglichen. Somit sehe ich diese Miniversion erst als kleine Schritt. Facebook kann bereits absolut realistische Avatare erstellen. Ist aber aktuell nur im Test. Ich war aber auf der letzten Konferenz sehr beeindruckt davon. Wäre für die Oculus ein Riesenvorteil, wenn man mit anderen Menschen interagieren kann und sie dabei ansieht. Somit könnte das hier Teil einer größeren Plattformstrategie sein.

  3. Das war tatsächlich der einzige Grund, der mich bisher davon abgehalten hat, wirklich mein komplettes Leben in Facebook abzubilden.

    Nicht.

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