Evernote Exporter: Notizen lokal sichern

Ihr habt bestimmt mitbekommen, dass ich wieder bei Evernote für meine Notizen gelandet bin. Hatte es ein paar Monate nicht benutzt, nun bin ich wieder völlig „drauf“. Alles was so anliegt landet direkt in der Cloud und ist so auf all meinen Rechnern und Geräten verfügbar – Synchronisation sei Dank.

Doch nicht alle vertrauen der Ausfallsicherheit der Cloud und so gibt es auch für Evernote ein Tool, welches in regelmäßigen Abständen die Notizen auf die lokale Festplatte holt. Der Evernote Exporter ist kostenlos und läuft unter Windows. (via)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. Sind meine Daten nicht eh lokal verfügbar, wenn ich Evernote auf dem Rechner nutze?

  2. @tobias: hab ich bis eben auch gedacht!!!

  3. Ich bin bis dato auch immer davon ausgegangen, das mit Verwendung des Windows Clients alle Notizen und Daten nur synchronisiert werden, somit also sowohl in der Cloud als auch immer lokal zur Verfügung stehen. Wieso dann also so ein Export-Tool?

  4. Was mich erheblich stört bei Evernote: Angeblich kann man seine Notizen mit einem kostenlosen Account am PC-Browser nicht bearbeiten oder erstellen (?). Und für kostenpflichtig ist es einfach zu teuer.

    Da lobe ich mir eher „Springpad“. Kostenlos, werbefrei, zuverlässig. Und auch am PC-Browser prima integrierbar (Erweiterungen für Firefox, Chrome – ansonsten Bookmarklet)

  5. Evernote Premium kostet 45 Dollar im Jahr, das sind rund 34 Euro. Weniger als 3 Euro im Monat, weniger als 10 Cent am Tag. Bei dem Funktionsumfang finde ich es sehr günstig.

    Wenn ich am eigenen Rechner sitze, nutze ich das viel komfortablere Desktop-Programm. An fremden Rechnern muss ich mit der nicht ganz so guten Online-Version vorlieb nehmen.

  6. Im kostenlosem Everynote (Desktopprogramm) kann man offline Notizen anlegen und bearbeiten.
    Man kann sogar Notizbücher NUR lokal anlegen ohne sie zu synchronisieren.
    Einen Sinn in dem Evernote Exporter kann ich nur sehen falls man selber mal ALLES gelöscht hat, lokal UND in der cloud.

  7. @Ralf: „Angeblich kann man seine Notizen mit einem kostenlosen Account am PC-Browser nicht bearbeiten oder erstellen (?).“
    Wer sagt denn sowas?
    Selbstverfreilich kannst Du auch in der Free-Version im lokalen Programm Notizen neu aufnehmen, ändern/ergänzen und löschen. Und FF-Erweiterung oder Bookmarklet kannst Du ebenfalls benutzen und/oder die ‚Apps‘ für alle mobilen Endgeräte verschiedener Betriebssysteme.

  8. @Carsten: In welchem Format werden denn die Notizen exportiert? Werden nur die Daten vom Online-Konto gesichert, oder auch die ‚lokalen Notizbücher‘ bzw. deren Notizen?

  9. @haichen: „Einen Sinn in dem Evernote Exporter kann ich nur sehen falls man selber mal ALLES gelöscht hat, lokal UND in der cloud.“
    Hierfür benutze ich zeitgesteuert eine Batchdatei, die die Evernote-Datenbank ‚irgendwohin‘ kopiert.

  10. Finde ich nicht schlecht, um sich alle Daten vom Account zu ziehen, bevor man ihn löscht. Wer Clouddiensten nicht vertraut, sollte auf deren Nutzung verzichten, meine ich.

  11. Throatwobbler Mangrove says:

    Warum nicht einfach die lokale Datenbank beim täglichen Backup mitsichern lassen?

  12. @Peter: Vertrauen darauf, dass die Daten nicht in fremde Hände gelangen – oder darauf, dass sie nicht irgendwann unzugänglich sind?

    Ich kann darauf vertrauen, dass Andere meine Daten nicht in die Hände bekommen, mir aber gleichzeitig Sorgen um die Dauer-Verfügbarkeit machen. Dann ist eine Nutzung mit regelmäßigen Backups sinnvoll.

    (Wie schon gesagt, liegen die Evernote-Daten aber eh schon auf dem Rechner und werden täglich mitgesichert. Kein eigenes Backup zu machen, ist sowieso doof.)

  13. @Horst:
    Ich sagte ja: „Angeblich kann man seine Notizen mit einem kostenlosen Account am PC-Browser nicht bearbeiten oder erstellen (?).“

    Du fragtest, wer das behauptet. Die Info habe ich von der Evernote-Website:
    http://www.evernote.com/about/intl/de/premium/

    Bei der kostenlosen Version habe ich bei den Notizen nur Leserechte, keine Schreibrechte. Stimmt das nicht?

  14. @Ralf: Ihr redet etwas aneinander vorbei und du hast recht. Ein wichtiger Punkt ist aber, dass du am Desktop das Programm nutzen kannst und online (auch von Smartphones) auf die Notizen Zugriff hast.

    Das kostenlose Evernote lässt sich sinnvoll nutzen – es ist nicht bis zu Unkenntlichkeit beschnitten, sondern bietet gratis schon sehr viel. Natürlich nicht so viel wie die (in meinen Augen sehr günstige) Premium-Variante.

  15. Danke, Tobias.

    Aber bitte nochmal für Doofe, es hakt noch: Ich bin also bei Evernote (kostenlos) *nicht* in der Lage wie mit Springpad, am PC/Desktop Notizen zu erstellen und zu bearbeiten, die danach mit meinem Handy gesynct werden können?

  16. Ich habe Springpad noch nicht benutzt.

    Du kannst auf deinem Rechner – ob Windows oder Mac OS X – das Programm Evernote installieren und damit so ziemlich alles machen – Notizen erstellen, bearbeiten, aus verschiedenen Browsern direkt Sachen clippen und so weiter. Auf diese Notizen hast du auch mit dem Smartphone Zugriff. Mit dem Smartphone kannst du (unter den gängigen Betriebssystemen) Notizen erstellen, FOtos direkt in Evernote schießen etc.

    Die Einschränkung, die du gesehen hast, gilt für die Web-Oberfläche. Am eigenen PC macht die Benutzung der Online-Oberfläche in meinen Augen keinen Sinn, da sie deutlich weniger komfortabel ist als das Windows-/Mac-Programm. An Fremdrechnern bist du natürlich auf die Web-Oberfläche angewiesen (Evernote gibt es meines Wissens nicht portabel für den USB-Stick).

  17. Danke, jetzt habe auch ich es kapiert. 🙂

    Evtl. teste ich dann doch mal spaßeshalber (und testen muss bei mir erst mal kostenlos sein)

    (Nebenbei zu Springpad: Kein Desktop-Client, alles webbasiert am PC, dabei aber sehr gut bedienbar wie oben gesagt, dazu gute Apps. Auch schon hier im Blog vorgestellt: http://stadt-bremerhaven.de/springpad-das-digitale-leben-organisieren )

  18. Hey,

    kann man denn die so exportierten Daten auch mit einem anderen Programm auslesen? (Sollte Evernote mal nicht „verfügbar“ sein)

  19. Du kannst den Evernote-Installer behalten, dann kannst du immer drauf zugreifen.

    Ich weiß, dass memonic – ein Programm mit ähnlicher Stoßrichtung – diese Daten importieren kann. Als ich zuletzt nachgeschaut habe, allerdings nur bis 500 Megabyte Dateigröße.

  20. @Waver: Die Notizen lassen sich innerhalb des Desktop-Client im HTML-Format und im ENEX-Format (ist XML in der Version 1.0) exportieren.

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