Evernote bekommt neue Optik

Wer hätte es gedacht? Evernote ist mittlerweile schon über 10 Jahre alt. Irgendwann sind dien lustigen Startup-Jahre vorbei und Evernote musste anfangen, Geld zu verdienen. Man hatte vorher schon ein Freemium-Modell und schränkte die Nutzer des kostenlosen Angebotes weiter ein, um diese zum Zahlen zu bewegen.

Und ganz ehrlich? Anders geht es doch kaum noch. Ich kann mein Geschäftsmodell doch nicht drauf aufbauen, dass ich hoffe, dass mich ein großer, globaler Player aufkauft. Das machen viele Startups aber heute.

Aber darum soll es nicht gehen, sondern um Evernote. Nachdem damals das Modell verschärft wurde, brachen viele Free-Kunden weg, die sich dann was Neues suchten. Diese wollten nicht zahlen, aber gerne mehr als zwei Geräte nutzen – und eben jenes lässt Evernote ja nicht mehr zu.

Evernote musste schauen, wie man die Lage verbessert und den Bestandskundenstamm bei Laune hält. Ob das neue Design dabei hilft, welches ab sofort in iOS zu finden ist? Man hat das Erscheinungsbild aktualisiert, zudem an den Farben und Schriftarten gearbeitet. In der neuen Version gibt es nun einen Ort, an dem man alle für sich freigegebenen Inhalte wie Notizen und Notizbücher wiederfindet. Er heißt „Für mich freigegeben“ und befindet sich in der Notizbuchliste direkt unter den „Erinnerungen“.

Was sagen denn die Evernote nutzenden Leser? Zufrieden mit dem Update? Generell zufrieden?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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88 Kommentare

  1. Ja es sieht gut aus. aber für mich hat evernote seit jahren leider keine nutzen. mit einem externen notizbuch kann ich nichts anfangen.

  2. Ich nutze Evernote schon seit der ersten Beta, für die man sich damals melden konnte und bin seitdem eigentlich voll zufrieden. Darum bin ich seit der Beschränkung auf zwei Geräte für Gratisnutzer auch zahlender Kunde.

    Das aktuelle Update gefällt soweit, hab noch nichts gefunden, was mir fehlt oder sonstwie nicht passt.

  3. Ganz nett gemacht, aber ein Redesign ändert nichts an dem grundlegenden Problem welches Evernote hat.
    Die Finanzierung!
    Evernote schafft es einfach nicht, sich vernünftig zu vermarkten. Es gibt keine Alleinstellungsmerkmale, das hatten sie anfänglich mal, die weitere Entwicklung aber verpennt.

    Ich war auch ein treuer Premiumkunde, bis die neuen Preismodelle kamen, dann stieg ich aus.
    Mal abgesehen davon, das schon genug Online-Dienste an meinem monatlichen Salär knapsen und mittlerweile jeder Entwickler für die simpelste App seine monatliche/jährliche „Rente“ von mir will.

    Zudem fehlt mir das Vertrauen in Evernote, ich glaube nicht, das es den Dienst in 5 Jahren noch gibt! Daher möchte ich meinen „sichernswerten Content“ ungern einem Dienst anvertrauen, der auf dem absteigenden Ast ist.

    • Da stimme ich dir voll zu!

      Habe früher auch Evernote genutzt, aber 6,99€ im Monat nur für das sichern von Notizen ist schon hart. Es mag zwar sicher der Fall sein das Evernote dies „Wert“ ist, aber in einer Welt wo mittlerweile alles auf ein Abo Modell setzt muss man schon einen guten Gegenwert liefern um eine masse zu erreichen.

      Diesen sehe ich hier leider nicht bzw. nicht mehr.

  4. Bin seit fast einem Jahr von Evernote weg, weil es unglaublich lahm geworden war und die Funktionen geräteübergreifend (Mac, iOS, Android, Windows) nicht einheitlich waren – hatte mit vielen Problemen und Einschränkungen zu kämpfen.

    Wie sieht’s da zwischenzeitlich aus? Ist mit dem Update evtl. auch in der in der Richtung was gegangen?

    • Ich bin seit erster Stunde bei Evernote und werde es auch bleiben. Aber die Probleme sind noch da. Und auch vielfach geforderte Feature fehlen nach wie vor. Ich sag nur Markdown und strukturierbare Notizen (Überschriften). Ja, die Apps sind immer noch lahm, Tags werden noch immer nicht als Tree in den Apps präsentiert. Aber endlos lange Produktivitätsbelehrungsblogeinträge können sie. Allein das Statement zum neuen Design war doch schon eine Zumutung an Worthülsen Verschießerei.

      Aber es ist auch so, dass es keine wirkliche Alternative zu Evernote gibt. Oder kann mir jemand eine nennen? Ich wette, jede genannte kann ich widerlegen.

      • Nein da gibt es nichts!

        Evernote ist aus meinen GTD Workflow nicht wegzudenken. Alleine die Möglichkeiten es mit anderen Dingen zu verbinden ist stark.

      • Danke dir @Paubolix – dann spare ich mir mal den Download und das zeitfressende Antesten.

        Zu den Alternativen: Ist nicht leicht das für sich passende zu finden. Ist halt ein Kompromiss.

        Evernote hat schon viele Features, die bei genauer Betrachtung, aber nicht alle auf allen Devices funktionieren und man dann auch Kompromisse eingehen muss. Ich dann viele Sachen/Tools/Wege ausprobiert und meinen „Workflow“ umgestellt. Bin jetzt unabhängig von Evernote‘s goodwill und habe meine Sachen trotzdem immer beisammen. Graue Haare bekomme ich nun nur noch altersbedingt. 🙂 Aber den Weg muss jeder für sich gehen/finden – da gibt‘s kein Patentrezept.

        • Ich habe die grauen Haare schon, also kann ich unbesorgt bei Evernote bleiben. 🙂 Und ich bleibe auch bei meiner These, es gibt keine Alternative, wenn man es vernünftig machen will. Ich habe reichlich Alternativen getestet, selbst Wiki auf eigenem Server.

          • Wenn man alle Features von Evernote haben will, dann bleibt man bei Evernote. Ob‘s richtig oder falsch ist, den Kampf mag ich mehr führen… muss (read: kann, zum Glück) jeder selbst mit sich ausmachen. Für mich hat EN den Zweck nicht mehr erfüllt – wenn’s für dich passt, dann ist’s doch gut. 🙂

            Bin froh, dass ich mein Zeugs halbwegs verlustfrei rausbkommen habe; ganz ohne Verluste gings aber nicht. War schon eine ziemliche Seuche. 🙁

      • Ich habe zuhause ein Synology-NAS im Keller. Ich bin von Evernote auf DS Note Station umgestiegen. Hat alles was ich brauche und ich habe meine Notizen nicht in der Cloud sondern im Keller.

      • Ich bin vor Kurzem über Nimbus Note gestolpert und habe mal ein wenig mit der Free-Edition „gespielt“. Aus meiner Sicht steht das Evernote in nichts nach und kostet gerade mal die Hälfte.
        https://nimbusweb.me/note.php

        • Danke für den Tipp, direkt mal ausprobiert! Was fällt auf?

          – Sehr, sehr halbseidene Übersetzung (Webclipper), die Windows-App ist wohl nur auf Englisch verfügbar?!
          – GUI ziemlich oldschool (für meine Begriffe)
          – Preis über dem meines (ja weiterbestehenden) Plus-Abos…recht ambitioniert.
          – Zusammenführen von Dokumenten scheint nicht möglich
          – Bei meinem Test (der wegen der 100MB-Grenze im Freemodell nicht ganz durchlief) wurden alle Notizen in ein Verzeichnis („from Evernote“) geworfen, ohne dass die aus EN kommenden Notizbüchernamen angelegt und übernommen wurden?!

          Werde ich mir trotzdem mal genau auf „meinen“ Plattformen (Windows, Android) anschauen – nochmals danke! 🙂

          • Man muss das einfach mal ganz neutral sehen und dabei nicht Evernote als Platzhirschen vor Augen haben. Evernote hat seit ich es kenne (und das ist sehr lange) nichts wesentlich verbessert und das UI ist inzwischen absolut „out of time“, wenngleich das ja immer auch ein Stückweit Geschmackssache ist. Generell ist mir „schlicht“ lieber.
            Mit dem „plus“ Abo kann ich nicht vergleichen, das wäre Äpfel mit Birnen vergleichen, denn es gibt kein „plus“ mehr. Aktuell kommen wir – wenn ich heute abonniere – auf 83 Euro bei Evernote und 44 Euro bei Nimbus Note bei gleichen und zum Teil sogar besseren Features. Die Windows App habe ich aus dem gleichen Grund sofort wieder gelöscht, die schien mir noch nicht wirklich zu Ende gedacht. Funktioniert zwar alles, aber schön geht anders 😉
            Mit ein paar fehlenden Übersetzungen kann ich leben, wenn alles andere stimmt, dieses Manko nehmen wir ja bei unzähligen anderen Apps auch in Kauf.
            Ich probiere auch noch ein wenig weiter, aber mein erster Eindruck ist, dass Nimbus Note – sicherlich nicht für alle, aber für viele – eine echte Alternative sein könnte. An das „große Refresh“ bei Evernote glaube ich inzwischen offen gesagt nicht mehr 😉

        • Kein OCR in Dokumenten
          Der Unterschied sind 15€ im Jahr, das lohnt nicht

        • Als Alternative kann man das mal im Auge behalten.

          Der Webclipper ist ok.
          Das Windows Programm wirkt veraltet. Kann auch keine verschlüsselten Notizen anzeigen (evtl. bin ich aber auch nur zu blöd)
          Dafür funktioniert die Suche wie erwartet. Im Gegensatz zur Webversion.
          Was auch schade ist: PDFs und Bilder werden nicht gleich angezeigt und müssen manuell geöffnet werden.
          Und wie Matze schon schrieb: Es ist teurer als Evernote Plus.

          Die Webversion gefällt mir aber ziemlich gut. Die Dateigröße ist höher und man kann eine vernünftige Ordnerstruktur anlegen und ist nicht auf 2 Ebenen Beschränkt wie bei Evernote.

          • Und warum sollte es wahrscheinlicher sein, dass Nimbus Gewinne erzielt aber Evernote nicht? Erkenne keinen Sinn hier zu wechseln. oder gibt es ein paar „Killerargumente“?

            • Es geht gar nicht zwingend darum zu wechseln. Aber wenn Evernote tatsächlich den Bach runtergehen sollte, schadet es ja nicht eine Alternative in der Hinterhand zu haben.

              Abgesehen davon tut sich bei Evernote ja schon länger nichts mehr und einige Sachen finde ich bei Notion und Nimbus (danke für den Tipp übrigens) besser gelöst. Andere nicht.

              Für einen Umstieg reicht das allerdings (noch) nicht.

  5. Jose Ignacio Rodriguez Maicas says:

    Bin Premiumkunde der ersten Stunde. Habe vergeblich auf eine Linuxportierung gewartet und mich mit WindowsXP (als VM) und Webversion durchgewurschtelt. Da das „neue“ EN jetzt offensichtlich Firefox (zumindest in der Linuxvariante) nicht unterstützt, werde ich mich wohl von Evernote endgültig verabschieden.

  6. Hm… Nutze Evernote schon seit Release, jedoch bis vor knapp 3 Jahren eher sporadisch – seitdem aktiv und bin seit gut 5 Monaten mittlerweile mit all meinen Dokumenten bei Evernote als zahlender Kunde.

    Kann ich nicht nachvollziehen warum Evernote mit jährlich knapp 60€ zu teuer sein soll oder auf einem absteigenden Ast?!

    Für mich ist Evernote eine sehr gute Lösung für alles unabhängig vom Betriebssystem und Ort zur Verfügung und durchsuchbar zu haben.
    Klar könnte man hier jetzt mit Dropbox und Co. kommen… ABER da müsste ich mir selber eine Ordnerstruktur und Namensgebung ausdenken sowie die Indexierung entweder von einem externen Programm nutzen oder über die Betriebssysteme erst mal ewig drauf warten Oo
    Das hab ich sogar schon angefangen (mit Dropbox im Jahr 2010) aber schnell festgestellt, dass diese Lösung nicht so wirklich die richtige darstellt.

    Sollte Evernote wirklich in Richtung Absturz gehen wäre das ziemlich schade und ein riesiger Aufwand beim Wechsel – denke aber nicht, dass das so schnell passieren wird.

    • Fritz Mukula says:

      Wie kommst Du eigentlich auf „jährlich knapp 60€“? Hast Du einen alten Tarif oder ist das Jahr bei Dir kürzer als bei mir? Wenn ich nämlich 12*6,99 rechne, komme ich auf 83,88€, also 40% mehr.

    • Ich nutze Evernote ebenfalls schon ziemlich lange, aber nur die kostenlose Version. Ich würde gerne etwas bezahlen und dafür das Limit von 2 Geräten loswerden, aber ganz sicher keine 60€ im Jahr (wo auch immer Du diese Zahl her hast) und erst recht keine 6,99€ pro Monat (Quelle: https://evernote.com/intl/de/compare-plans), also ca. 84€ im Jahr.

      Eine Office 365 Home, also die marktführende Office Suite für bis zu fünf PC/Mac im Haushalt plus 1TB Cloudspeicher pro User (max. 5) bekommt man bei Microsoft zum Listenpreis von 99€, bei seriösen Anbietern regulär für ca. 75€ und im Angebot auch schon mal unter 60€. Daneben steht eine Notiz-App für 84€ (oder 60€) pro Jahr und User einfach in überhaupt keiner Relation.

      Es stünde Evernote völlig frei, User wie mich mit einem entsprechenden Tarif abzuholen. Zum Beispiel 1.99€ im Monat, fünf Devices, Offline-Modus, 100MB Upload-Limit. Aber anscheinend hat man Angst, dass unter den derzeitigen 6,99€ Usern zu viele dabei sind, denen genau das reichen würden.

      • Fritz Mukula says:

        Genau so ist es. Man pokert hier aktuell bei Evernote um die Bestandskunden, vor allem um die ehemaligen Basic-Kunden, die zu Premium gewechselt sind weil sie auf die Schnelle keine Alternative gefunden haben. Das Redesign soll vorerst alle bei Laune halten, allerdings gibt es bereits Anbieter, wie Notion, die für die Hälfte des Preises unlimitierten Upload und Speicher bieten.

        Diese Rechnung wird keinesfalls aufgehen und man wird über andere Tarife nachdenken müssen. Ich finde das Produkt zwar gut (zumindest bis zu der Version, die ich noch kenne) aber das Preismodell steht in absolut keiner Relation zum Angebot.

      • Klicke auf „Kostenlos Testen“ … 5*12=60€

        Wie ich hier schon gesagt hab ist Evernote keine Notiz App sondern ein kleines DMS. Du kannst anhand der Feature Liste erkennen das es viel viel mehr aus eine Notiz App ist.

        So einen billigen Tarif gab es früher mal … und du hast recht Evernote will sich von den Nutzern die es eigentlich gar nicht brauchen trennen. Die konsolidieren sich!

        Bzgl. Office 365 Home hab ich auch und ist nicht mit Evernote vergleichbar, Evernote erweitert mein O365 weil O365 kein DMS ist. Und hier zum Preis O365 kostet mich 49.90€ pro Jahr.

        • Kannst du mal beschreiben, wie du Evernote nutzt? Ich kann mir grad nicht vorstellen wie man diese App als „kleines DMS“ nutzen kann. Würde mich aber schon interessieren. 🙂

          • Du kannst bspw. über einen überwachten Ordner Dokumente importieren, oder von einer anderen Anwendung zu Evernote schicken. Dann kannst du verschlagworten und kategorisieren. OCR sowieso. Und du hast Links zu den Dokumenten, die du bspw. in einem ERP-System nutzen kannst. Also ich finde, das ist schon ziemlich DMS.

            • Danke für die kurze Beschreibung. Klingt doch sehr vielversprechend.

              Werde ich mir wohl mal anschauen.

          • Oh oh das könnte ausarten. Ich schreibe es mal kurz und eher abstrakt.

            – alles sortiert und geordnet
            – hinreichend komplexe Notizbuchstruktur
            – hinreichend komplexe Schlagwörter
            – Termine mit Dokumentbezug
            – Volltextsuche -> ich denke das wichtigste
            – Integrationen mit anderen Webdiensten (zB IFTTT )
            – Dokumente kommen in Evernote an per:
            — Scanner Fujitsu ScanSnap iX500
            — Email
            — Webclipper
            — IFTTT
            — Zapier
            — Smartphone
            — PC/Laptop

            Ich manage mit Evernote meine Dokumente / Notizen / Infos … Dokumentenmanagmentsystem
            Damit habe ich für mich ein „Papierloses zu Hause“ erreicht. … bis auf ganz ganz wenige ultra wichtige Dinge

  7. Als treuer Kunde der ersten Stunde, hat mich der Premium Account nicht überzeugt. Die Einschränkungen haben mich meine Notizen zu Apple’s Notizen umziehen lassen und es funktioniert auch.

  8. An die ehemaligen Evernote Nutzer, was nutzt ihr heute?
    Auch für mich hat Evernote irgendwie den Schwung verloren und dümpelt vor sich hin..

    • Nutze jetzt seit mehreren Jahren OneNote und bin völlig zufrieden.

    • Synology DS Note Station.

      • Dann musst du dich aber auch um alles selber kümmern. Datensicherung. Diebstahlschutz. Stromausfall. Sicherheit.

        Und es fehlen eine Menge Features. Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege:

        – Keine so umfangreiche Suchgrammatik wie in Evernote
        – Keine gespeicherten Suchen
        – Keine Favoriten
        – Keine Shortcuts.
        – Keine Überschriften,keine Markdown (hat EN auch nicht)
        – Keine gute iOS-App
        – Keine Web-App
        – Keine Erinnerungen
        – Keine mehrstufige Struktur in Tags-
        – Keine Stapel (Kategorien)
        – Keine Suche in Inhalten der Anhänge
        – Keine beobachteten Importordner
        – Keine Freigaben
        – Kein Webclipper
        – Kein IFTTT
        – Keine Import-Möglichkeit per E-Mail
        – Keine Verknüpften Notizen
        – Kein „Bulk“-Editieren (Kategorien oder Tags zuweisen )
        – Kein „1-Klick-Filtern“ nach Tags im Suchergebnis
        – keine Integrierte Ansicht von PDFs
        – kein Copy/Paste von Screenshots
        – kein Markieren von PDFs oder Grafiken
        – keine öffentliche URL zu Notizen möglich
        – keine Kontextbezogene Ansicht anderer Notizen

        Das sind nun nur spontan geschrieben die Dinge die mir wichtig sind. Immerhin 24 Dinge die viele Andere nicht können. Ich könnte nun noch den Präsentationsmodus erwähnen, der auch zum Lesen gar nicht unpraktisch ist.

        Ich habe übrigens auch eine Synology.

  9. Wer Evernote als Notizbuch versteht hat nicht ganz den vollen Funktionsumfang erkannt. Das Ganze ist ein kleines DMS für das persönliche Informationsmanagement. Die Alternative ist, seit Jahren, Devonthink (für alle die, die die Kontrolle über ihre Daten haben möchten).

    • Richtig! EN ist nicht nur ein einfaches Notizbuch. Man sollte sich damit beschäftigen, dann erkennt man, was es kann. Aber Devonthink ist gar keine Alternative. Kein Windows. Web?

      • Kein Windows. Web nur über eingebauten Webserver. Dafür viele andere Use-Cases. Der Use-Case „kein zentraler Server“ ist z.B. einer, den Evernote gar nicht kann. Oder Kontrolle über die eigenen Daten. Und noch tausend andere. Das muss man dann im Detail bewerten. Wer ein DMS für privates Informationsmanagement sucht und dabei zufällig, aus Mangel an offensichtlichen Alternativen, vor Jahren mal bei Evernote angekommen ist, der kann sich durchaus auch Devonthink einmal anschauen. Bei mir synct sich das Ding per iCloud mit allen Geräten für weniger wichtige Daten und für alles andere über das lokale NAS, von außen per VPN erreichbar. Alle Macs und alle mobilen Devices sind damit aktuell. Aber: Es ist Apple-only.

  10. Ich war ab dem ersten Tag bei Evernote, es war mir aber viel viel zu unübersichtlich, bin dann zu Springpad, als die dicht gemacht haben zu Catch und danach wieder zurück zu Evernote. Der Webclient ist eine einzige Katastrophe gewsen auch so war ich nie wirklich happy, und hab deswegen auch nicht gezahlt, als ich auf Arbeit dann das Blackberry gegen ein IPhone eingetauscht habe, war Feierabend und ich bin zu OneNote migriert. Da ist zwar auch nicht alles Gold was glänzt, aber es ist mit den MS Diensten verzahnt, man kann die Dinge Offline haben, Excel einbinden und und und…

  11. Ich war ab dem ersten Tag bei Evernote, es war mir aber viel viel zu unübersichtlich, bin dann zu Springpad, als die dicht gemacht haben zu Catch und danach wieder zurück zu Evernote. Der Webclient ist eine einzige Katastrophe gewsen auch so war ich nie wirklich happy, und hab deswegen auch nicht gezahlt, als ich auf Arbeit dann das Blackberry gegen ein IPhone eingetauscht habe, war Feierabend und ich bin zu OneNote migriert. Da ist zwar auch nicht alles Gold was glänzt, aber es ist mit den MS Diensten verzahnt, man kann die Dinge Offline haben, Excel einbinden und und und…

  12. Fritz Mukula says:

    Seit der Einschränkung der Basic-Version ist Evernote für mich absolut unbrauchbar. Dabei stört mich weniger die Einschränkung auf 2 Geräte, als die Abschaltung des Offline-Modus für mobile Geräte und die lächerliche Upload-Größe von max. 60MB/Monat.

    Für mich war Evernote besonders für die Planung vom Individualurlaub sehr hilfreich. So konnte ich am PC bequem alle Infos zusammentragen, auf mein Smartphone synchronisieren und schon hatte ich alle Informationen (PDF’s, Screenshots, Reisedokumente, etc.) sowohl auf dem PC, im Online-Speicher und auf meinem Smartphone, die sich untereinander synchronisiert haben.

    Die 6,99€/Monat für die Premium-Version mit „nur“ 10GB Speicher sind einfach zu viel, wenn man bedenkt, dass man 100GB Google-Drive Speicher für 1,99€/Monat bekommt. Es fehlt einfach ein vernünftiges Modell für Basic-Nutzer, wie mich.

    3 Geräte mit Offline-Sync, 2GB Speicher, monatliches Upload-Limit von 500MB und max. Notizgröße von 50MB für 0,99€/Monat wäre ein akzeptabler Preis.

    • Offline auf mobilen Geräten gab es doch immer nur für Premium Kunden.

      Und es gibt bei Evernote quasi unlimited Speicher. Die 10GB beziehen sich auf das monatliche Upload Limit.

      • Fritz Mukula says:

        2014 war offline auf Mobil definitiv auch in der Basic-Verison verfügbar, da ich im Ausland keine Möglichkeit hatte online zu gehen und die Informationen auf meinem Smartphone abrufen konnte. Das war und ist für mich die wichtigste Funktion bei einem Notizbuch, deshalb inzwischen OneNote, auch wenn mir die Performance und die Struktur nicht ganz so gut gefallen, wie seinerzeit Evernote, aber das Preismodell von Evernote ist einfach nicht akzeptabel und ich bin mir absolut sicher, dass es auf lange Sicht nicht gut gehen wird. Die Konkurrenz wird immer besser und ist bereits günstiger, oder im Falle von OneNote sogar gänzlich kostenlos in einem Umfang, den sonst niemand bietet.

  13. Welche Alternativen gibt es derzeit welche auch über mehrere (verschiedene) Plattformen synchronisieren?
    OneNote?
    Notion? (Caschy Notion solltest du dir mal anschauen)
    Google Notes?

    Trello und Asana finde ich überdimensioniert für Notizen…

  14. Ich habe auch eine kurze Zeit Evernote genutzt. Bin dann aber auf OneNote umgestiegen. Völlig kostenlos und wird wahrscheinlich auch lange Zeit so bleiben.

  15. Evernote ist für mich nicht mehr wegzudenken und viel mehr, als ein Notizbuch.

    In Kombination mit dem ScanSnap kann ich alles, wirklich alles durchsuchbar sichern und auch eine ZeroInbox ist bei den Mails locker möglich…

    Die Premiumgebühr ist obligatorisch.

  16. Statt für Evernote laufend zu zahlen, habe ich in ein kleines NAS-System von Synology mit dem „Evernote-Clone“ DS-Note investiert. Nicht ganz so performant und chic wie Evernote, aber funktional durchaus vergleichbar. Die Kosten für Dropbox bin ich dabei auch losgeworden. Ein guter Deal.

    • Was hat Evernote mit Dropbox zu tun. Macht DS-Note OCR?

      • Weil der NAS noch viel mehr als nur die Note Station an Bord hat. Eigene Cloud à la Dropbox ist natürlich auch dabei.

        OCR – Jein – die DS-Note-App kann es nicht, mit einer entsprechenden App ist Speicherung natürlich möglich.

        • Ich frage nur weil ich auch eine Synology habe und leider versagt selbst die Cloud Station bei der entsprechenden Menge an Dateien.

          Die Dinger haben einfach nicht die Power um sowas zu händeln.

  17. Jose Ignacio Rodriguez Maicas says:

    Für alle, die Evernote bisher als Notizbuch benutzt haben, kann ich definitiv Joplin empfehlen. https://joplin.cozic.net/

  18. Miranda Veracruz de la Hoya Cardinal says:

    Ich habe schon bevor es „cool“ wurde alle seine Daten Online zu stellen, MemoMaster genutzt und mache das auch weiterhin, da ich die enthaltenen Dokumente eh nur am PC und Laptop nutze/benötige. Von Evernote brauche ich eigentlich nur den Webclipper, der ist wirklich gut. Alles was damit gespeichert wird kommt dann rüber zu MM.
    Als Notiz-/Todoapp am Smartphone nutze ich D Notes. https://play.google.com/store/apps/details?id=com.dvdb.bergnotes&hl=de

    • Bevor es „cool“ wurde Auto zu fahren, sind schon Leute Auto gefahren. Dann wurde es cool vom Pferd zu umzusteigen, heute fahren alle Auto. 😉

      MemoMaster ist wirklich gut, wie auch Office-N-PDF von denen. letzteres ist dann wirklich ein richtiges DMS.

      Aber so ein wenig verzettelst du dich, oder? Ich habe jetzt 3 verschiedene Anwendungen gezählt. Ginge alles auch nur mit Evernote.

  19. Ich benutze Evernote seit vielen Jahren.
    Es kann jedes Format speichern, ist zu allem kompatibel, ist auf allen Geräten synchron.
    Ich bin mit meiner Firma noch nie an Grenzen gestoßen.
    Ergo, es ist jeden Cent wert und es gibt nicht wirklich etwas vergleichbares!

  20. Ich bin bei OneNote gelandet, die App ist zur Notizen Verwaltung sehr gut geeignet.

    • KassallaOnline says:

      Geht mir auch so. Eine Notiz-App ist eine Notiz-App und kein DMS. Bin mit OneNote sehr zufrieden.

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