eufy Security Smart Drop: Kombi aus Briefkasten, smartem Schloss und Überwachungskamera

eufy Security von Anker stellt ein neues Smart-Home-Gerät: den eufy Security Smart Drop. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Briefkasten, einem smarten Schloss und einer Überwachungskamera. Statt das Produkt einfach auf den Markt zu bringen, wählt Anker leider den Weg über Kickstarter. Dort bietet man das Produkt ab sofort für 199 US-Dollar zur Vorbestellung an. Die Auslieferung beginnt erst ab dem dritten Quartal 2021.

Ihr findet die Site des Kickstarter-Projekts hier. Der eufy Security Smart Drop bietet eine eingebaute Kamera mit Bewegungsdetektoren und Sprachassistenten-Kompatibilität. Öffnen könnt ihr das gute Stück über beispielsweise einen Pin-Code und Fernöffnung (über die eufy-App). Die Box wird aus kaltgewalztem Kohlenstoffstahl hergestellt, der für alle Wetterbedingungen geeignet sein soll. Mit einem Fassungsvermögen von 68 Litern ist sie groß genug für die meisten Lieferungen.

Weitere Specs (laut Anker):

  • Eingebaute Kamera – 1080p Auflösung und 160° Weitwinkel-Sichtfeld und Nachtsicht
  • Smart App – Zustellbenachrichtigung und Aufzeichnung
  • Mehrere Möglichkeiten zum Öffnen – Öffnen mit Taste/Pin-Code/Schlüssel/Fernbedienung über App
  • Fortschrittliche AI – Genaue Bewegungserkennung und relevante Benachrichtigungen
  • Funktioniert mit Sprachassistenten – kompatibel mit Alexa und Google Assistant

Witzig, dass Anker gerade jetzt damit um die Ecke kommt, da PaketButler gerade seinen Dienst eingestampft hat. Das dürfte aber wohl eher ein Zufall sein.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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10 Kommentare

  1. Bei solchen Teilen frage ich mich immer ob sich der Postbote (gemeint sind alle Paketdienste) darauf einlässt oder einem trotzdem nur die Benachrichtigungskarte in den Briefkasten schmeißt. Also wenn ich eh wenig verdiene und unter massivem Zeitdruck stehe würde ich mich nicht erst mit so einem Ding auseinander setzen wollen. Außer ggf. aus Interesse.

    • Das denke ich auch. Komisch das so etwas immer in der Planung vergessen bzw. Ignoriert wird.

    • Thomas Braun says:

      In den Staaten gibt es ein Vorhängeschloss, das einen Scanner eingebaut hat. Mit dem Konstrukt soll dann der Bote seine Lieferung scannen und das Schloss öffnet sich, wenn eine getrackte Lieferung im Anflug ist. Bei meinen Boten bin ich felsenfest davon überzeugt, die würden sich damit nicht beschäftigen wollen. Vielzuviel Hantier, bis sich die Kiste öffnet.

      • Ich habe eine ganz einfache, rudimentäre Lösung:

        Gegenüber meiner Haustür habe ich einen kleinen Schuppen, in dessen Außenwand ich eine Tür gebaut habe, die ein nur von außen zugängliches Fach verschließt.

        In diese Tür habe ich ein Türschloss verbaut, aber ohne Klinke.

        Wenn der Paketbote ein Paket einlegt, drückt er einfach die Tür zu und sie fällt ins Schloss.

        Die Tür wird mit einem Riegel etwas offen gehalten, sodass der Wind die Tür nicht zuschlagen kann.

        Nachdem ich allen gängigen Lieferdiensten eine Abstellgenehmigung erteilt habe, funktioniert das System in 95% alle Lieferungen problemlos.

        Ich achte darauf, dass nicht mehrere Lieferungen an einem Tag eintreffen, und wenn ein Paket zu groß ist (Abmessungen ähnlich einer DHL Packstation), muss man halt da sein bzw. es bei den Nachbarn abholen.

        • Thomas Braun says:

          Habe ich ganz ähnlich gelöst. Ich habe vor meiner Wohnung eine Spielzeugtruhe von schwedischen Möbelhaus stehen, die mit einem Vorhängeschloss gesichert ist. Da kann der Bote die Sendung deponieren und dann das Schloss zuschnappen. Funktioniert auch in 95% der Fälle.

    • Warum sollte er die Sendung nicht in der Box hinterlegen? Du solltest nicht von dir auf andere schließen…

  2. Ich habe auch schon oft an diese Boxen gedacht, aber immer wieder verworfen, da unsere Zusteller damit überfordert wären. Traurig, aber wahr. Die einen stehen vorm Grundstück und kommen nicht drauf, die nächsten stehen auf der Terrasse und suchen die Klingel, andere werfen es einfach über den Zaun. Sicherlich darf man nicht alle Zusteller über einen Kamm scheren, aber leider merkt man, dass dort größtenteils nicht die hellsten Kerzen auf der Torte arbeiten.

  3. Kaltgewalzter Kohlenstoffstahl, haha, Blech als gängige Bezeichnung war wohl zu profan für die Marketingleute bei Eufy :-).

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