Eufy: eufyCam 2C startet in Deutschland

Die Sicherheitskameras von Eufy waren hier im Blog schon ab und an Thema. Ich habe selber vier davon im Einsatz und neulich gab es ja Nachrichten bezüglich eines Nachfolgers und die Integration in HomeKit. Im Rahmen meiner Beiträge gab es auch Informationen über die eufyCam 2C und die Tatsache, dass diese noch vor der eufyCam 2 in Deutschland startet. Die eufyCam 2C ist ein Modell, welches durch ein baldiges Update in HomeKit von Apple integrierbar ist.

Bei der eufyCam 2C muss man für sich abwägen. Das Modell arbeitet auch drahtlos und ist auch für den Einsatz draußen geeignet, liefert aber „nur“ bis zu einem halben Jahr Batterielaufzeit, selbst mein Modell kann bis zu einem Jahr durchhalten. Wobei ich das nicht so als den Beinbruch sehe, kann man die Kamera ja schnell mit einem Netzteil verbinden und aufladen.

Ebenso hat Eufy die Base umgebaut. In meiner Version und in der Base der eufyCam 2 lässt sich eine microSD-Karte platzieren, die Basis der eufyCam 2C bietet diese Erweiterung nicht. 16 GB Festspeicher sollen da eure Aufnahmen sichern – langt auch für jede Menge Videomaterial. Dennoch ist die eufyCam 2C von den Funktionen her nicht zu verachten, bietet Personenerkennung (Tiere und Vögel auch, Blätter und so soll man wohl auch rausfiltern können) und Nachtsicht bei 1080p.

Über die App lassen sich auch Zonen für die Erkennung einrichten und mit eurem Gegenüber könnt ihr mittels der verbauten Kombination aus Lautsprecher und Mikrofon sprechen. 140° Sichtfeld sind gegeben und die Kamera nach IP67 für den Außeneinsatz zertifiziert.

Wie erwähnt: Das Produkt wurde nun offiziell in Deutschland an den Start gebracht, die Basis nebst zwei Kameras schlägt mit 200 Euro zu Buche. Ist sicher nur ein Einführingspreis, der sich bestimmt auf rund 250 Euro einpendelt. Als Vergleich: Die eufyCam E, die ich einsetze, kostete damals im Doppelpack 400 Euro.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Kann man die Eufys auch mit Dauerstrom im Außenbereich betreiben ähnlich wie die Arlos?

  2. Hat nur 2 anstatt 4 Akkuzellen wie die Cam E, also ca. auch nur die Hälfte der Akkulaufzeit. Allerdings hat die Homebase scheinbar die Mensch-/Tiererkennung freigeschaltet, was bei der Cam E leider nicht der Fall ist, obwohl die Kamera das könnte. Um die Funktionen zu nutzen musste man schon die Homebase der eufyCam haben (nicht E), dann gehts auch mit den E.
    @Paul Ja, warum sollte das nicht gehen? Sofern man den USB-Anschluss wettergeschützt hinbekommt, kein Problem, dann geht das auch. Habe selber 4 Cam E in Betrieb und musste seit Release im April? noch nicht einmal nachladen 😉 An der Haustür, wo ständig Betrieb ist, könnte es aber bald soweit sein, laut Anzeige noch 2 von 5 Akkubalken. Kommt ja immer auf die Nutzung an. Aber wider Erwarten, 365 Tage bei der Cam E scheint wirklich nicht gelogen zu sein.

  3. Hallo,
    Das ist jetzt aber nicht die Eufycam 2 die hier vor kurzem vorgestellt wurde oder?

  4. Wird HomeKit‌ Secure Video unterstützt? Ich kann dazu nichts finden.

    • Steht doch im Text…

      • Wo soll im Artikel etwas zu HomeKit Secure Video stehen?

        • Was ich nicht verstehe, ist wie der Hersteller angekündigen kann, dass Homekit nachgeliefert werden kann. Die Cam ist ja kabellos. Nach meinem Wissen unterstützt HomeKit keine Akkubetriebenen Cams (Siehe Logitech Circle 2, dort funktioniert homekit auch nur mit der kabelgebundenen Version.)

          • HomeKit und HomeKit Secure Video sind zwei verschiedene Sachen.
            Arlo unterstützt ebenfalls HomeKit

          • Ich zitiere mal einen meiner älteren Beiträge. Viele Nutzer wissen wohl selber nicht, was die Kameras später können, denn es gibt ja Unterschiede. Es gibt auf der einen Seite ja HomeKit-Unterstützung für Kameras, also dass Kameras in HomeKit benutzt werden können – auf der anderen Seite gibt es aber noch das neue HomeKit Secure Video von Apple, was die Aufzeichnungen der Kameras in der Cloud speichert. Ab 200-GB-iCloud-Abo kann man eine Kamera einbinden, bei 2 -TB-Speicherabo sind es dann fünf mögliche Kameras. Fuchsig machen es da die Leute von Arlo. Unterstützen HomeKit, nicht aber Secure Video – so kann man noch Kosten für ein Abo kassieren.

            • Danke @caschy für deine Ausführungen.

              Auch wenn es logisch erscheint, aber dennoch hier nochmals: HomeKit Secure Video wird wohl nur von Kameras unterstützt werden, welche auch HomeKit unterstützen.

              Nun ist es so, dass diese Eufys dann gemäss Ankündigung mal HomeKit erhalten werden. Jedoch bekomme ich bei der Logitech Circle 2 die Meldung, dass Homekit keine drahtlosen Kameras (bezogen auf die Stromversorgung) unterstütze. Dieser Punkt verwirrt mich. Pennt Logitech oder ist das inkonsistent umgesetzt.

              Dass nun einzelne Anbieter ihr Abo-Modell verteidigen und auf Secure Video verzichten ist leider auch schade. Ein weiterer Aspekt ist zudem, dass man beim Kamerakauf oft auch die freie Abo-Version mitzahlt bzw. ich annehme, dass die Anbieter dies auf den Kaufpreis aufschlagen.

  5. Ich habe meine Eufys wieder verkauft. Es gibt bis heute weder den versprochen IFTTT Support noch lassen sich mehr als 2 Kameras per RTSP einbinden. Ein Range Extender (den es aber nicht gibt) wäre bei uns auch nötig gewesen, da die Reichweite der Basisstation nicht sonderlich hoch ist.

  6. Weiß evtl. einer der bisherigen eufy User, ob das System auch komplett offline genutzt werden kann? Ich würde es in einem Garten ohne WLAN installieren wollen. Für die Installation könnte ich einen Hotspot nutzen. Klar, Push Benachrichtigung gehen natürlich nicht, aber mir würde eine lokale Aufzeichnung bei Bewegung von Menschen, nicht jedoch Tieren, ausreichen.

  7. Also ich habe mein EufyCam 2C Set gestern bekommen und bin bisher von dem System sehr begeistert.

    Die Einrichtung ging einfach und schnell, es waren auch gleich Firmware Updates für die Basis und beide Cams verfügbar.Die Basis spricht sogar 🙂 Man muss die Basis initial per LAN-Kabel einrichten, danach kann man sie auch per WLAN verbinden und somit ist man in der Aufstellung völlig frei.

    Die Funkreichweite finde ich z.B. im Vergleich zur BlinkXT2 (dazu gleich mehr) sehr gut, durch 1 Innen- und 1 Aussenwand, ca. 12 Meter Entfernung, habe ich noch volles Signal und eine wirklich hervorragende Bildqualität.

    Die Eufy Security App (leider bis jetzt nur Handy-Version, keine explizite fürs Tablet) ist sehr übersichtlich und einfach zu bedienen, man kann jede Kamera einzeln konfigurieren, den Akku-Stand einsehen, Bewegungserkennung anpassen usw. Es gibt auch für jedem Kamera getrennt einen Sleep-Modus für voreingestellte Zeiträume (15 Min, 1 Stunde usw.).

    Es gibt auch die Möglichkeit, das komplette System oder einzelne Kameras mit Freunden, Familie oder Gästen zu teilen, sowas hat mir bei der BlinkXT2 auch gefehlt.

    Die Basis hat auch einen USB-Anschluss, an diesem kann man auch die Kameras aufladen oder einen USB-Stick zur Erweiterung des Videospeichers anschließen. Was ich bisher nicht gefunden habe, ist die optionale Cloud-Speicherung der Aufnahmen.

    Mein Fazit zur EufyCam 2C:

    Für mich persönlich das ideale System in Sachen Bildqualität, Reichweite, Bedienung und Erweiterbarkeit. Auch hat mich die Haptik der Geräte sehr begeistert.

    Vergleich zur BlinkXT2:

    Ich habe gerade das Elternhaus eines Freundes wegen häufiger Einbrüche in der Nachbarschaft mit Homematic IP abgesichert, das volle Programm mit Aussensirene, Bewegungsmeldern, Fenster/Türkontakten und auch Heizungssteuerung. Gewünscht war auch eine einfach zu bedienende Kameraüberwachung. Dies habe ich mit der BlinkXT2 (3 Kameras) umgesetzt.
    Funktioniert soweit ganz gut… aber: Die Nachtsicht ist wirklich grottig, die Funkreichweite ist trotz extra für die Kameras installiertem AVM 3000 Repeater mit eigenem WLAN nur für die Kameras nicht sehr groß. Nach 2 massiven Wänden ist fast Feierabend. Bei Tag ist das Bild dagegen wirklich gut und gestochen scharf. Der Batteriestand der Blink wird nur mit „OK“ in der App angezeigt, nicht sehr aussagekräftig.
    Die BlinkXT2 wirken auch nicht sehr wertig, klappriges Plastik und beim Öffnen der Rückwand hat man Angst das dass Gehäuse zerbricht. Die Halterung ist auch suboptimal, beim montieren sind die Kameras öfters runtergefallen weil sie nicht richtig eingerastet sind.

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