eTRV-C-2: Homematic IP optimiert Heizkörperthermostat

Homematic IP erhöht die Batterielaufzeit des Heizkörperthermostat kompakt von typisch 3 auf 5 Jahre. Damit sei die Batterielebensdauer des neuen Modells eTRV-C-2 (um 60 Euro Anschaffungspreis) im Smart-Home-Markt unübertroffen. Den Schutz vor Manipulationen übernimmt das vor allem für öffentlich zugängliche Räume konzipierte Modell dabei von seinem Vorgänger: Das geschlossene Gehäuse verhindert eine Bedienung oder Manipulation am Gerät – ideal für den Einsatz in Kleinbetrieben, Büros oder Arztpraxen. Das baugleiche Vorgängermodell eTRV-C von Homematic IP wird übrigens weiterhin vertrieben und weist weiterhin eine Batterielaufzeit von typisch 3 Jahren auf.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Welches ist denn nun das beste Smart Home System? Ich spiele momentan mit dem Gedanken unser Haus mit einigen Loesungen (Heizkoerperthermostate, Fenstersensoren, Rollaeden, Sicherheitsysteme etc.) auszustatten, aber ich finde einfach keine Loesung, die mir wirklich zusagt.

    Momentan tendiere ich zu Bosch, aber da fehlt mir das Geofencing (geht ja nur ueber Apple Homekit). Any opinions?

    • Es gibt nicht das eine beste System.
      Jeder muss für seine Ansprüche gucken, was das richtige System ist.
      Will man ein Haus ausstatten oder eine Mietwohnung? Macht man eine Kernsanierung oder will man nachrüsten. Will man eine vollwertige Hausautomatisierung oder nur mal eben ein paar Komponenten mit Alexa usw steuern, weil das gerade cool ist. Cloud oder lieber alles lokal lösen?
      Bei Homematic IP hat man noch viele funktionierende Komponenten, wenn die Zentrale mal ausfällt, bzw die Cloud oder das Internet gestört sind.

      Ich setzte auf Homematic IP und HUE und ein paar AVM Fritz DECT Steckdosen
      Die HmIP App kann leider auch kein Geofence. Aber die App Smartha kann das, diese kann u.A. HUE und HmIP zusammen verwalten.
      Dessweiteren habe ich meine Systeme mit ioBroker verknüpft.

      Von Aqura gibt es sehr viele Komponenten, recht günstig.

      • OK Thorsten war schneller und ja genau so sehe ich es auch.

        Wie gesagt es kommt auf deinen Bedarf an..
        bei mir sieht es so aus Homatic wired, Homatic Funk und Homeatic IP. Dazu diverse Zigbee Lampen und Schalter (lidl Ikea Hue) Shelys und noch ein paar Zigbee Sensoren. drüber erst Homeassitant jetzt grade Openhab und IO Broker zum testen.

        Was war mir wichtig:
        – Möglichst keine Abhängigkeit von der Cloud (da bestimmen andere ob die läuft oder nicht)
        – die wichtigsten Sachen auch ganz unsmart bedienbar (Heizung/mind. 1 Lampe pro Raum) man hat auch Gäste
        – Kosten (durch Smart Home spart man in der Regel nichts)
        – durch mich selber konfigurierbar
        – keine Abhängigkeit von einem Hersteller
        – Rückbaubar

        was ich gerne mitgenommen habe
        – Sprachsteuerung

        was ich nach 8 Jahren Erfahrung nicht brauche
        – Handysteuerung
        – Steuerung von ausserhalb

        • Vielen Dank an Euch beide! Meine Frage nach der eierlegenden Wollmilchsau war natuerlich etwas „provokativ“. 🙂 Ich werde mich noch mehr mit dem ganzen Thema auseinandersetzen muessen. Stichwort: „neues Hobby“.

          Momentan lebe ich in den USA und habe ein ziemliches Gefrickel an Komponenten, die ich gerne beim Rueckzug nach Deutschland ersetzen moechte. Hier habe ich Hue Lampen, Ring Komponenten, Meross Garagenoeffner, sowie ein paar W-Lan Steckdosen, August Tuerschloss und Nest Thermostate (zentrale Heizung).

          Mich nervt es am meisten, dass ich die Sachen nicht in einer App konsolidiert bekomme. Da werde ich mir mal die von Euch beschriebenen Loesungen angucken…

          Vielen Dank nochmal!

          • Das würde sich mit dem NEO Creator lösen lassen: ich habe jetzt nicht jeden deiner Komponenten nachgesehen, aber mit dem Programm und der passenden App kann man viele Systeme unter einer App vereinen..Das ganze noch etwas aufgebohrt wäre auch mit dem mediola Gateway mit einer Zentrale zu steuern, die ist aber nicht billig.
            Und schlussendlich wäre auch via Google Home App alles inter einer App bedienbar.

            Ich verstehe den Grundgedanken möglichst wenig Systeme zu haben, andererseits kann man so auch für den jeweiligen Einsatzzweck das best geeignetste System nehmen.

            Ich hab übrigens Homematic (ohne IP), weil ich mit der CCU3 viele kompetenten inkl. Der IP Komponenten ansteuern kann und unabhängig von der Cloud bin. Dank VPN trotzdem von unterwegs steuerbar, und wenn man doch Cloud Zugriff will, gibt es die Wahl zwischen smartha und Mediola (beide aber mit kosten um die 30 Eur pro Jahr verbunden).

            • Im ioBroker kann man sich eine eigene Visualisierung bauen, die so ziemlich jedes System unterstützt. Für andere Middleware, wie Home Assistant oder OpenHAP, gilt ähnliches.

        • Ganz wichtig ist tatsächlich die Bedienung, die muss wie seit 100 Jahren funktionieren, volle Zustimmung. Alles automatische kann zusätzlich funktionieren.
          Sonst kommen neben Gästen auch die eigene Frau nicht klar, zumindest am Anfang. Die cleverste Programmierung bringt nichts, wenn der WAF leidet.

          Die HmIP Cloud ist für mich die einzige Ausnahme, da viele Komponenten mit Direktverknüpfungen arbeiten und man jederzeit zur lokalen Variante mit CCU oder Raspberrymatic wechseln kann, dazu arbeitet sie anonym mit Servern in Deutschland.

    • Ich habe mich für einen Mix aus Homematic und Zigbee (und Homekit) entschieden. Als Basis habe ich einen Raspberry Pi mit Homematic Funkmodul und Raspberrymatic als Software für Heizkörperthermostate, etc. Außerdem ist ein Zigbee Funkstick angeschlossen, über den ich mittels Redmatic Software Addon Hue Lampen, Ikea Geräte und andere Zigbee Geräte steuere. Für Redmatic gibt es ein Homekit Addon, sodass man alles direkt mit der Homekit App steuern kann. Vielleicht kommt in Zukunft bei mir noch eine Homekit Basis (Homepod oder Apple TV), um auch Zugriff über HK von unterwegs zu haben (z.B. für Heizung von der Arbeit aus).

      Für meinen Anwendungsfall passt das sehr gut, da ich nur eine Basis, bzw. mit HK Basis Zwei brauche. Der „Programmieraufwand“ in NodeRed stört mich nicht, sondern macht mir eher Spaß. Man ist insgesamt sehr flexibel was die nutzbaren Geräte angeht (HM-IP Funk und Wired sowie Zigbee) und kann im NodeRed relativ frei programmieren.

  2. Hallo Peter,
    Das Beste gibts aus meiner Sicht nicht… eher das, dass am besten zu deinem Bedarf passt.

    Für den der neu baut oder komplett saniert dürfte KNX wohl am geeignetsten sein.
    Zum nachrüsten eher Funksysteme.. und da fängt der Spaß schon an
    Wer nicht viell basteln möchte:

    Vorwiegend nur Licht -> Hue
    eher deinen Wünschen entsprechend -> ein EQ3 System also Bosch, Homatic (IP) etc. evtl. Loxon

    Wenn du den Aufwand nicht scheust:
    Ein Gemisch aus Zigbee und Wlan Sensoren und Aktoren und drüber ein System, das alles zusammen verbindet also sowas wie IOBroker, Homeassistant oder Openhab oder eben Homekit (für die Apfeljünger).
    Diese Lösungen setzen aber alle eine mehr oder minder masochistische Neigung vorraus.
    Vorteil: du mußt dir erst mal kein anderes Hobby mehr suchen 🙂

    • Hehe, stimmt, wer Hausautomatisierung richtig macht, hat damit ein Vollzeit Hobby. 🙂

      Bei einer Sanierung würde ich wohl KNX nehmen, da ist man von Herstellern unabhängig. Loxone ist mir da zu geschlossen, dafür ist es wie Apple: etwas teurer, dafür läuft alles, was angeboten wird, super miteinander.

    • KNX im Privatbereich ist wirklich vollkommen übertrieben. Wenn einem das Geld zu locker in der Tasche sitzt und man den enormen (!) Kabelaufwand und Platzbedarf im Schaltschrank nicht scheut, dann bitteschön.

      Das Geld würde ich aber lieber in ein vernünftiges WLAN-Netz stecken (kein Mesh, sondern mehrere verkabelte APs) und dann mit Shelly-Komponenten arbeiten. ZigBee ist alternativ auch eine feine Sache, insbesondere die ZLL-Schalter von Busch-Jaeger sind genial. Insgesamt kann man ja dank Home Assistant ein paar Technologien mischen und alles sehr zentral programmieren und verwalten, sodass man auch keine zig Apps braucht.

  3. Ich frag mich warum ich 60 € für ein Gerät OHNE Display ausgeben soll, wenn ich eins MIT Display für 40 € bekomme.
    Wäre interessant für mich wenn zumindest gleicher Preis oder etwas weniger. Aber so, nein danke.
    Und zum Thema „Sicherheit“ … die normalen Thermostate kann man auch sperren.

    • Das Teil ist ja extra dafür gemacht, nicht von jemand ohne „berchtigung“ bedient zu werden.
      Also in öffentlich zugänglichen Räumen.
      Der Verzicht auf Bedienelemente macht die Geräte ausfallsicherer und der Verzicht auf das Display erhöht die Lebensdauer der Batterie.
      Für den privaten Haushalt also gar nicht gedacht

    • 5 Jahre Batterielaufzeit bekommst du sonst nicht. Und es gibt durchaus Leute, die nicht am Gerät bedienen wollen, sondern z.B. stattdessen alle Heizkörper im Raum per Wandthermostat bedienen wollen. Außerdem ist der Formfaktor sehr interessant und optisch schöner, als diese Klopper am Heizkörper.

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