Essential: Knapp ein Drittel der Angestellten ist nun arbeitslos

Andy Rubin, Android-Vater und ebenso Gründer des Startups Essential Inc., welches erst gegen Mitte dieses Jahres die Entwicklung seines zweiten Essential-Phones einstellen musste, hat laut Bloomberg darüber informiert, dass das Unternehmen sich von knapp einem ganzen Drittel seiner Mitarbeiter getrennt habe.

„This has been a difficult decision to make. We are very sorry for the impact on our colleagues who are leaving the company and are doing everything we can to help them with their future careers. We are confident that our sharpened product focus will help us deliver a truly game changing consumer product.“ – so eine Sprecherin von Essential

Die Kürzungen wurden wohl vorrangig in den Bereichen Hardware und Vertrieb vorgenommen. Die rund 30 Prozent der Belegschaft sind allem Anschein nach nun die Opfer der Prozesse, die zum einen zur Einstellung des zweiten Smartphones des Unternehmens geführt haben, zum anderen aber auch dafür sorgten, dass die Entwicklung an einem „Home Device“, das mit den Geräten von Amazon und Google konkurrieren sollte, zum Erliegen brachte.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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7 Kommentare

  1. KassallaOnline says:

    „Ein Drittel“ von was?
    Von 10 Leuten oder wie?

  2. Wundert mich nicht, keine Werbung und vom Europa Release nur labern…war ein nettes Phone aber zu teuer am Anfang und nicht anständig verfügbar.

  3. >truly game changing consumer product

    Mit dem so ausgiebig propagierten Schutz der Privatsphäre lässt sich wohl angesichts von Googles Android (und allem drumherum), Facebook und Whatsapp kein Investor hinter dem Ofen hervor locken. Welche Werte sollen denn für Investoren von Interesse sein, dass sie so bahnbrechend sind? Truly game changing consumer product… Da müsste man heutzutage wirklich was innovatives bieten, um als kleines Unternehmen eine Chance auf schnelles Wachstum zu haben. Ohne das Wachstum wird aus der besten Idee nichts. Und ist sie zudem noch idealistisch geprägt, hat der gierige Kapitalismus kein Interesse. Schade drum.

  4. Ist natürlich sehr schade für die Betroffenen, ich denke aber die werden alle schnell wieder woanders unterkommen.

    Das Beispiel mit Essential zeigt aber wieder deutlich, dass jemand noch so ein guter Techniker und Fachmann sein kann, wenn er von dem ganzen „drum herum“ aber keine bis wenig Ahnung hat fährt die Firma trotzdem gegen die Wand.

  5. Und jetzt lernt Rubin eben auf die harte Tour, dass es einfacher ist, iOS zu klauen, als selber etwas auf die Beine zu stellen.

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