Erhöhte Unfallgefahr: Tesla „ruft“ rund 360.000 Fahrzeuge wegen eines Softwarefehlers zurück (nicht DE)

Das Unternehmen Tesla ruft aktuell knapp über 360.000 seiner Fahrzeuge zurück, wobei „Rückruf“ hier recht missverständlich, doch wohl rechtlich vorausgesetzt ist. Deutsche Fahrzeuge seine keine betroffen, ein Softwarefehler in der aktuellen Testversion des „Full Self-Driving“ soll zu einer erhöhten Unfallgefahr führen. Tesla muss die Fahrzeuge aktualisieren, das Ganze geschieht per OTA-Update. Betroffen sind laut dem Rückruf Fahrzeuge vom Typ 2016-2023 Model S, Model X, 2017-2023 Model 3 und 2020-2023 Model Y.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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8 Kommentare

  1. Wenn ich mir alleine den letzten Test von Fahrassistentssystemen im TV ansehen ( in dem Fall Notbremsassistent ), hätte ich Angst um mein Leben, dem Auto die Kontrolle zu überlassen. Gerade der Tesla hat in dem Test ziemlich versagt.

    • Bei den „TV-Tests“ unterstelle ich mal, dass manche Medien nicht so genau arbeiten.
      Bei den Profis (NCAP) schneidet Tesla regelmäßig als „best in class“ ab, konkret auch beim Notfall-Assistenten. (s. NCAP auf YT)

      • NCAP testet nur in extrem engen Grenzen – und in der Realität haben die Notfall-Assis immer wieder mit Situationen zu tun, die eben nicht „Testkonform“ sind. Und da sind alle besser unterwegs als eben Tesla.
        Mit ein Grund ist die bei alten Modellen genutzten reine Kamera-basierenden Systeme. In den neueren Fahrzeugen ist das bei Tesla inzwischen anders – da geht Tesla inzwischen den gleichen Weg wie alle anderen!

        • Das ist Quatsch. Tesla hat erst vor kurzem den Radar entfernt bzw deaktiviert. Bis letztes Jahr war Radar und Kamera Standard!

    • Ich würde das auch noch nicht tun, es gibt doch genügend Leichtsinnige als Versuchskaninchen.
      Allerdings stehe ich der Entwicklung sehr positiv gegenüber, denn langfristig wird es mMn viele Unfälle verhindern, wenn keine Emotionen und andere menschliche Unzulänglichkeiten mehr im Spiel sind.
      Persönlich denke ich sogar, dass man als Gesellschaft für dieses ‚grosse Ziel‘ ein paar heutige Opfer in Kauf nehmen darf (siehe Trolley-Problem), wir profitieren heute von ähnlichen Opfern in der Vergangenheit.

  2. Susa Richter says:

    Bin jetzt Anfang 60 und vertraue null in dieses „Full Self-Driving“. Aber wer weiß, vielleicht kann es in 30 Jahren helfen, dass ich weiter am Leben teilhaben kann, wenn ich meinen Führerschein abgegeben habe

  3. Fahre ein Model Y aber nur weil es ein E-Auto ist, FSD hat mich nie interessiert und ich habe auch keinen Cent in SW Upgrades investiert. Abstand- und Spurhalte Assistent ist Standard und das reicht „mir“ vollkommen. Andere mögen das anders sehen. Ansonsten hat der Wagen Licht- und Schattenseiten wie jedes Auto, bin da völlig pragmatisch und schmerzbefreit. Fahre ihn jetzt 1,5 Jahre 32k km.

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