Ergänzendes Update für macOS Catalina 10.15.5 veröffentlicht

Bei Apple ist man fleißig. Erst erscheint iOS 13.5.1 und die Beta 13.5.5, dazu gab es Updates für den HomePod, den Apple TV und die Apple Watch – und nun steht ein weiteres Update ins Haus. Ab sofort kann ein ergänzendes Update für macOS Catalina 10.15.5 heruntergeladen werden.

Im Changelog selbst spricht Apple nur von behobenen Sicherheitsproblemen. Sollte sich dahingehend später noch etwas Interessantes zeigen, so reichen wir dies nach.

Update: Hier das Changelog:

Kernel

Available for: macOS High Sierra 10.13.6, macOS Catalina 10.15.5

Impact: An application may be able to execute arbitrary code with kernel privileges

Description: A memory consumption issue was addressed with improved memory handling.

CVE-2020-9859: unc0ver

Neulich erst erschien macOS Catalina 10.15.5 und brachte für einige Geräte die Batteriezustandsverwaltung mit.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Bin ziemlich genervt von Apple. Auf jedes Update folgt ein weiteres Update. Egal ob iOS oder MacOS, ich bin da seit einem Jahr so oft am updaten, wie es beim Mac für gewöhnlich eben NICHT nötig war. Sehr störend, vor allem bei der abgelieferten Qualität der letzten Zeit, wo niemand weiß, ob hinterher noch alle Apps funktionieren.

    • Habe erst mal aufgehört mit Updats es nervt und zeigt das Apple sehr unordentlich ist in letzter Zeit. Deswegen kommt auch die Überwachungs api min 13.5 nicht auf meine Geräte mir ist klar das es aktiv werden muss mir geht’s ums Prinzip. Oder wer sagt uns das Apple das ohne Sicherheitslückte integriert hat ? Bei der Mai app dachte ich auch das sie sicher währe. Wenn die Daten einmal an die falschen kommen…

    • Das ist Blödsinn. Bis jetzt gab’s nicht mehr Updates als in den letzten Jahren.

      • Aha. Vor einigen Jahren was das so ca. 8 Updates pro Jahr. Dann kam zu jedem Update plötzlich ein Fix und noch einer und noch einer. 2019 waren es 11 statt 8 und 2018 waren es sogar 12. also definitiv mehr.

        Das ist aber gar nicht mal der Punkt. Die Updates sind instabil und ich traue ihnen nicht mehr. Das ist das Problem.

        Quelle: https://robservatory.com/a-full-history-of-macos-os-x-release-dates-and-rates/

        • Die Zahl wird durch die reinen Sicherheitsupdates in die Höhe getrieben. So sieht die eigentliche Anzahl der Minor Updates aus:
          10.0 (Cheetah): 4
          10.1 (Puma): 5
          10.2 (Jaguar): 8
          10.3 (Panther): 9
          10.4 (Tiger): 11
          10.5 (Leopard): 8
          10.6 (Snow Leopard): 8
          10.7 (Lion): 5
          10.8 (Mountain Lion): 5
          10.9 (Mavericks): 5
          10.10 (Yosemite): 5
          10.11 (El Capitan): 6
          10.12 (Sierra): 6
          10.13 (High Sierra): 6
          10.14 (Mojave): 6
          10.15 (Catalina): 6 (Beta)

          Und irgendwelche Bugs gab es auch schon immer. Die Frage ist, ob man eventuell betroffen ist. Bei mir war das um iOS 6 und Mountain Lion / Mavericks so. Von MobileMe ganz zu schweigen. Seit dem hat sich die Softwarequalität ziemlich verbessert.

          • Wie gesagt, geht nicht einmal um die Anzahl, sondern um die Qualität. Wenn ich zu jedem Update noch drei Fixes brauche und die unter Umständen alle meine Apps zerschießen, Apple Mail oder die Cloud-Synchronisierung, ist das einfach nicht mehr zuverlässig.

            Ist ja wirklich schön, wenn bei dir alles super läuft. Bei mir ist es nicht so und ich schaue kein Netflix auf dem MacBook, sondern arbeite halt daran. Wenn da Mail oder Cloud spinnen, habe ich ein Problem.

            Bin jetzt aber auch nicht der einzige, der Probleme mit den letzten MacOS Updates hatte, also weiß ich gar nicht so genau, worüber wir uns überhaupt unterhalten. Qualitativ ist Apple sowohl in der Hardware, als auch in der Software, einfach schlechter geworden. Gut genug, um es noch zu nutzen, aber nicht mehr das, was immer funktioniert. (Habe zwei mal einen Austausch wegen der Tastatur gehabt, mehrere Probleme nach Updates usw.).

            Wie gesagt: Freut mich, dass deine Apple-Welt in Ordnung ist. Für mich sind sie in den letzten Jahren extrem schlechter geworden und das musste ich leider auch spüren.

            • Bei so universellen Bugs wie Meltdown/Spectre und ähnlichen Dingen ist ein rasches Sicherheitsupdates durchaus angebracht.

              > Qualitativ ist Apple sowohl in der Hardware, als auch in der Software, einfach schlechter geworden.

              Wenn man selbst betroffen ist dann verstehe ich, dass man das so sieht.

              Mir ist damals eine Taste im Air abgekackt. Da gab es aber noch keine Artikel von Schreiberlingen, die selektiv erhobene Daten falsch interpretiert haben. Das lag einfach daran, dass Bauteile auch mal kaputt gehen können.

          • Du hast in deiner Auflistung aber einen Denkfehler: Früher hat Apple nicht jedes Jahr eine neue Version herausgebracht. Das erklärt, warum es bei Tiger, Leopard etc. mehr Minor-Updates gab. Aufs Jahr gesehen, waren es aber weniger als heute.

  2. Achtung! Ich habe bei meinem Macbook Air 2018 heute das Update 10.15.5 gemacht in der Hoffnung dass die Probleme in der Ansprache meines Servers (er ließ sich jeweils nur einmal aktivieren, nach dem Ruhezustand wurde er nicht mehr erkannt und eine Fehlermeldung ausgegeben, das Problem wurde auch von aderen beschrieben) gelöst würden. ABER NUN IST MEIN RECHNER TOT. Er lässt sich mit keinem Mittel mehr aktivieren. Irgendwas muss während des Updates passiert sein. Apple gibt sich bedeckt.

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