Enpass: Passwortmanager bietet nun ein Familien-Abo an

Der Passwortmanager Enpass erweitert sein Geschäftsmodell. Statt wie bisher auf Einzellizenzen zu setzen, gibt es nun auch ein Abo für Familien. Das rechnet sich natürlich, wenn man mit mehreren Personen so eine Lösung nutzt. Als Vergleich, ohne das Lifetime-Abo von Enpass zu berücksichtigen: Das Jahresabo für Einzelpersonen liegt derzeit bei 1,79 Euro im Monat bei jährlicher Zahlung von 21,49 Euro, 42,99 Euro wird das Abo dann im Jahr für bis zu 6 Personen in einer Familie kosten. Enpass gewährt derzeit zum Start der Funktion einen Rabatt, sodass interessierte Nutzer am Familienabo 32,24 Euro im ersten Jahr zahlen. Der Passwortmanager Enpass kann auf allen gängigen Plattformen genutzt werden. Das Familienabo kann hier über die Konsole administriert werden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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41 Kommentare

  1. Bitwarden und gut ist

  2. Drei Kommentare und noch keiner zu „ABER KEEPASS IST VIEL BESSER“…… Enttäuschend 😀

    • Bitwarden hat offenbar Keepass abgelöst. 😉

    • Weihnachten macht dich sarkastisch. Gefällt mir.

      • Ich bin immer so. Muss aber nicht alles raushängen lassen. Wildfremde Leute meinen doch eher, irgendein Bild von mir zu haben. Das muss reichen 😉

        • dito. Geht auch kaum anders bei dem Business und Themen. Trotzdem bewundere ich dich dafür, schon seit so langer Zeit auf eine Art schreiben zu können, die nicht gleich jedem ans Bein pinkelt bzw. oft missverstanden wird. Ich könnte es nicht, u.a. wegen meiner tendenziell eher sarkastischen Sicht auf die Dinge.

          • Och. Viele wollen auch absichtlich missverstehen, um labern zu können. Internet halt. Aber was solls. Ist mir nicht wichtig, was andere von mir denken. Wenn du dich über andere aufregst, gibst du ihnen Macht über dich.

            • Jo, in 9 Tagen werde ich mir mal wieder das Motto vornehmen: genervt sein ist ein Denkfehler. Aber jedes Jahr aufs Neue denkt mein Hirn falsch.

  3. Bitwarden kann das eigentlich auch alles… Kostenlos.

    • Wenn man sich inhaltlich mit der Frage beschäftigt, kommt man ganz schnell zu dem Ergebnis: nein, kann Bitwarden nicht. Auch bei Bitwarden muss man für die ein oder andere Funktion bezahlen.

      • Marco Marzillier says:

        Bitwarden Server selbst hosten, dann kostet es auch nichts. Ich habe es zum Beispiel als Docker-Container auf meiner DS laufen und zahle gar nichts.

  4. Die haben mich nach ihrem schwachen Move um neue Funktionen für Lifetime-Lizenz-User verloren. Schade, denn es war eine gute App, aber veralbern lassen braucht sich keiner. Neue Funktionen einfach Premium statt Pro zu nennen und dann zu sagen „Du kriegst weiterhin alle Pro-Features umsonst, nur gibt es jetzt eben Premium-Features, die kriegst du natürlich nicht.“
    Ne ne. Ohne mich.

    • Genau so war es bei mir auch… Dass sie Geld verdienen wollen und müssen ist ja in Ordnung, aber die Art und Weise geht gar nicht. Vor allem im Forum dann nur schreiben, dass diese Funktionen nicht mit einer Lifetime Lizenz vereinbar seien, aber in der „neuen“ Premium Lifetime Lizenz enthalten seien. Wer weiß wann die Ultra oder VIP Lizenz dann kommt. Vor allem aber bietet man mir als Pro User nun ein Abo an, das (wahrscheinlich wegen Apples Provision) nach dem ersten Jahr teurer ist, als auf deren Webseite für User ohne Pro Lizenz. Eine Möglichkeit auf Lifetime upzugraden hab ich nicht gesehen.

      Ich bin also jetzt Strongbox/ Keepass gelandet. Bisher nicht schlechter nach kurzer Umgewöhnung.

    • Dito hier. Ich habe lange und gerne Enpass genutzt und ich muss sagen: es hat eigentlich immer gut funktioniert. Zuletzt hatte ich sogar mit mehreren Tresoren rumgetestet. Die aktuellen Geschäftspraktiken haben mich allerdings doch etwas zweifeln lassen. Klar, gute Software darf gerne Geld kosten und ich finde es überhaupt nicht verwerflich, wenn das Autorenteam seine Arbeit monetarisiert. Aber vormals getroffene Aussagen durch Worttricksereien zu revidieren und das dann auch noch in einer Beta hinzuklatschen, anstatt ordentlich vorab zu kommunizieren … da dachte ich mir, ich werde mal einen Blick über den Tellerrand.

      Und ich hätte sehr gerne Bitwarden genutzt, aber ich kann mich einfach nicht an den Gedanken gewöhnen, dass alle (gespeicherten) Passwörter dauerhaft in deren Cloud liegen. Und ja, natürlich hätte ich selber hosten können, aber das ist ’ne Sache, von der ich – zumindestens in dem Umfang – gerne weg wollte. Ich habe mir dann KeepassXC angesehen und war anfänglich nur mäßig begeistert. Und auch die Browsererweiterung keepassxc-browser hat im Vergleich zu Enpass doch die eine oder andere Schwäche. Mittlerweile habe ich meine Passwörter dann aber doch dahin umgezogen und nach einer kurzen Eingewöhnungsphase finde ich mich ganz gut zurecht und auch die Logins klappen mittlerweile nahezu alle so, wie sie sollten. Für iOS und iPadOS schwanke ich allerdings noch zwischen KeePassium und Strongbox. Ich mag beide gerne und werde mir für eins von beiden auf jeden Fall eine Lifetime-Lizenz gönnen. Die Devs hätten es beide verdient, nette Menschen, die für Anfragen und Support sofort bereitstehen.

      Schade Enpass, das mit uns war eigentlich schön …

      • Schöner Beitrag, sprichst mir aus dem Herzen (wobei ich als alter Pro-User noch bei Enpass bleibe, die neuen „Features“ brauche ich nicht).

        Keepass nutze ich beruflich auch, kenne das Ding in- und auswendig, jedoch scheitert es für die private Nutzung tatsächlich immer noch an einem ordentlichen Client für iOS. Ein mir wichtiges Feature ist, dass man den PW Generator customizen kann, d.h. bestimmte Zeichen ausschließen kann. Scheint vielen egal zu sein – siehe Bitwarden-User – aber das macht Enpass wirklich perfekt.

        Sofern jemand einen WebDAV-fähigen PW Manager mit komplett anpassbarem PW Manager kennt, der auf Win, Mac und iOS verfügbar ist, nur her damit…und nein, das leistet Bitwarden nicht.

  5. Sobald Bitwarden auf Windows für Desktop und Browser-Add on Fingerabdruck zum Öffnen des Safes anbietet, bin ich von Enpass weg. Möchte auf dieses Feature nicht verzichten. Unschöne Praktiken, derer sich Enpass da bedient.

  6. Ich habe bisher immer Enpass verteidigt und fand ihn besser als Bitwarden und 1Password.
    Was dort jetzt abgeht, ist absolute abzocke.
    Ich habe dort 3. Lizenzen gekauft, wobei 2 Pro und eine Premium sind.

    Dann habe ich im Forum gelesen, dass die ihr Programm nicht auf den Apple Silicon umstellen werden, sondern es nur mit Rosetta laufen lassen wollen.
    Also es soll nicht umgestellt werden, es gibt keine Pläne dazu. Es läuft ja mit Rosetta.

    Habe jetzt 1Password abonniert, ja sie sind teurer, aber da stimmt wenigsten der Support und der Service.

    • respekt, du schmeißt dein geld echt jedem hinterher, obwohl es kostenlose software gibt

      • Schön, dass es kostenlose Software gibt.
        Es gibt diverse Vorteile, dieser kostenpflichtigen Software.

        Zähle nur mal eins auf, dass ist für mich das wichtigste:
        Wenn mir mal irgendwann etwas passieren sollte, weiss meine Frau, wo ein bestimmter Briefumschlag liegt
        In diesem Umschlag ist der Zugang von 1Password enthalten.
        Sie hat damit Zugriff auf alle meine wichtigen Unterlagen.
        Ohne jetzt groß das Macbook zu einem Spezialisten geben zu müssen, damit er checkt welche Programm auf dem Gerät installiert sind oder wo ich die Tresore abgelegt habe.
        Webseite aufmachen und alles vorfinden.

        Oder anders, wenn meine Mutter irgendwann nicht mehr sein sollte, habe ich die Möglichkeit an ihren Account zu kommen um ihr digitales Leben zu regeln.
        Das ist bei Tresoren, Programmen, Büchern, die irgendwo liegen können deutlich komplizierter.

        • das kannst du auch mit bitwarden, lastpass oder keepass machen. also nur so zur info.

          • Gut, dann verrate mir mal folgendes:
            Ich habe einen schweren Unfall mit dem PKW, Auto brennt ab, Macbook, iPad und iPhone sind nicht zu retten. (Habe die immer bei mir, da ich mit den Geräten arbeite..
            Was bringt ihr nun das Passwort von Keepass?

            Bitwarden und Lastpass kosten ebenfalls Geld. Also nehme ich hier das, was mir am meisten Zusagt.

            • Die Tresor-Datenbank von Keepass kann z.B. auf Google Drive gespeichert werden und kann mit dem entsprechenden Passwort und Keepass auf jedem beliebigen Rechner geöffnet werden.

              Wenn du aber mit deinem aktuellen System mehr Vorteile siehts passt das ja für dich

              • Ja Prima, aber wie kommt sie den an den Google Account, der per 2FA geschützt ist?
                Und wer richtet ihr das Keepass dann ein?
                Viel zu viele Probleme und Fall Stricke, bis man dran kommt, wo man ran möchte.

            • du hast absolut recht. war für mich auch ein hauptgrund für 1pw. und zwar deren cloud-lösung. das thema digitales erbe ist aber nur etwas für menschen ab einem gewissen alter, familiärem status und sozialer verantwortung. da wiegt es aber um so schwerer.

            • Bitwarden und Lastpass kosten KEIN Geld

              • Ich muss 2FA speichern, damit kostet Bitwarden wieder Geld.
                Und ich brauche den Notfallzugriff bei Lastpass und damit kostet das auch wieder Geld.
                Informiert euch doch bitte vorher…

                • PS: und ich muss Dateien Speichen damit ist Lastpass auch kostenpflichtig.

                  • ich habe bitwarden selbst, entsperre es mit dem fingerabdruck. komplett kostenlos. dazu kann man sich per webseite mit benutzername und masterpasswort einloggen, zudem 2FA aktivieren.

                    du bist selbst schuld wenn du jedem dein geld nachwirfst. ich kann dir mal meine paypal spende adresse geben. 🙂

                    • Hans Günther says:

                      Wenn du BW viel nutzt, aber dem Entwickler keine Kohle zukommen lässt, bist du in meinen Augen ein Lurch!

                    • Dann speichere mal bitte den zweiten Faktor in Bitwarden, in der kostenlosen Version. Viel Glück.
                      Und ich meine nicht für den Login in Bitwarden, sondern von allen anderen Logins.
                      Und wie Hans unterschreibt, man sollte gute Software bezahlen..

  7. Auch wenn das neue Geschäftsmodell nicht gerade das tollste ist… Muss ich immer noch sagen, lieber so und würde sogar noch mehr zahlen, Hauptsache meine Passwörter sind Lokal gespeichert (SolarWinds Orion). Es ist alles möglich egal ob verschlüsselt und ich habe mit lokalen Tresoren ein besseres Gefühl, und das ist nur meine Ansicht 🙂

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