Enpass 6: Neue Android-Beta des Passwort-Managers mit vielen Neuerungen

Die Macher des Passwort-Managers Enpass – der ist auf allen gängigen Plattformen daheim – haben eine neue Betaversion der Version 6 im Play Store veröffentlicht. Und da sind einige große Neuerungen mit an Bord.

Nutzer finden nun die Möglichkeit vor, separate Tresore für ihre Passwörter zu nutzen, so kann man beispielsweise beruflich und privat trennen.

Nutzer können diese Tresore auch mit Team-Mitgliedern und der Familie teilen, indem Sie über ein gemeinsames Cloud-Konto synchronisieren. Allerdings erfordert jeder Tresor ein anderes Cloud-Konto, mit dem Nutzer synchronisieren können.

In der Version 6 können Anwender auch Favicons automatisch von Webseiten herunterladen und diese anzeigen lassen – alternativ lassen sich nun benutzerdefinierte Icons anlegen.

Diese Version von Enpass bietet eine sichere Freigabe, bei der Nutzer ein mit einem Pre-Shared Key (PSK) verschlüsseltes Element freigeben können. Anwender können PSK aus den erweiterten Einstellungen von Enpass erstellen, woraufhin eine zusätzliche Option zum Verschlüsseln mit PSK beim Teilen des Elements angezeigt wird.

Keyfile-Unterstützung: Mit Enpass 6 auf dem Desktop können Anwender ein Keyfile zusammen mit dem Masterpasswort erstellen und verwenden, um sich bei Enpass anzumelden. Wenn Nutzer eine Schlüsseldatei auf dem Desktop hinzugefügt haben, werden sie aufgefordert, eine Schlüsseldatei auch mobil auszuwählen – das kann über den Desktop-Scan erfolgen, alternativ muss die Schlüsseldatei auf das Smartphone gebracht werden.

Enpass 6 ist als offene Beta gehalten, interessierte Nutzer können hier einsteigen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. Bin von Enpass zu Bitwarden gewechselt. Benutze eigentlich den iCloud Schlüsselbund aber brauche diese Unabhängigkeit. Für den Fall das kein Apple in meiner Nähe ist und ich auf die Passwörter zugreifen muss.

  2. Nutz ich in der Firma. Besonders die Synchronisation über ein Ordner im Netzwerk mit mehreren Benutzern ist ideal. Privat jedoch auch Bitwarden.

  3. Interessant wäre wann es mit der iOS-Beta weiter geht, die Entwicklung steht da scheinbar seit Monaten still

  4. Weiß jemand ob Form Fill in der neuen Version dabei ist? Das fehlt mir nach dem Umstieg von Lastpass. Ansonsten schätze ich sehr, dass ich mit Enpass alle Geräte über meine Diskstation synchronisieren kann. Sowohl zu Hause als auch unterwegs.

  5. Die Beta ist mehr als sinnlos. Kein Import aus Enpass 5.
    Warum soll ich ein Programm testen was mit meiner Jahre alten Sammlung nicht zurecht kommt. Denke werde auch bald wechseln wenn die sich nichts einfallen lassen.
    Irgendwelche Empfehlungen?

  6. Was past eigentlich an Keepass nicht mehr das es vielen nicht schnell genug gehen kann ihre Passwörter entweder in einer closed source oder in der cloud zu versenken und dafür sogar noch eine Deppenabgabe abdrücken? Ist die IQ Schranke bei Keepass für viele mitlerweile wirklich zu hoch?

  7. Die KEy-File kann man nur mit der Desktop App erstellen? War eigtl ein Punkt bei dem ich überlegt habe zu Enpass zu wechseln, wenn man aber sieht, dass die iOS Beta kein einziges Mal aktualisiert wurde, und nun eine neue Version da ist (nach ca 80 Tagen), dann lässt mich das am Konzept von Enpass und der Professionalität zweifeln, bleibe ich wohl doch bei Keepass, bzw. schaue mal, ob ich mir Bitwarden selber hoste…

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