EnBW: Laden zum einheitlichen Preis in Deutschland, Frankreich, Italien und den Niederlanden

EnBW bezeichnet sich frei von Bescheidenheit als „größter und bester E-Mobilitätsanbieter“ Deutschlands. So mache man das Aufladen von E-Fahrzeugen an über 100.000 Ladepunkten möglich. An allen Ladepunkten gelte ein einheitlicher Preis – mittlerweile nicht nur in Deutschland sowie Österreich und der Schweiz, sondern ab sofort auch in Frankreich, Italien und den Niederlanden.

Nutzer von EnBW mobility+ sollen dadurch an allen Ladepunkten einen einheitlichen Preis ohne Zusatzkosten zahlen, egal bei welchem Betreiber. Das sogenannte „EnBW Hypernetz“ umfasse also Ladepunkte vieler verschiedener Ladestationsbetreiber.

Laut EnBW sei man damit der einzige Anbieter, der seinen Kunden die Ladetarife länderübergreifend  zum immer gleichen Preis biete. Nutzen müssen die Kunden zum  Laden dafür die App EnBW mobility+ oder ihre entsprechende Ladekarte – nun eben auch flächendeckend in Frankreich, Italien und den Niederlanden. Man empfiehlt dabei auch die physische Karte greifbar zu halten, da das Laden per App nicht überall im europäischen Ausland technisch möglich sei.

In Deutschland hat EnBW bisher 400 Standorte zum Schnellladen errichtet. 2021 möchte man bundesweit auf 1.000 Schnellladestandorte kommen. Im Rahmen eines Joint Ventures will man zusätzlich den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur in Österreich vorantreiben.

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12 Kommentare

  1. Martin Deger says:

    EnBW hat das zumindest in Deutschland bisher gut gemacht. Es wird langsam aber sicher mit dem Bedarf ausgebaut. Inzwischen meist drei oder vier Ladepunkte pro Standort. Und eigentlich auch nie Probleme.

  2. Ist das eine Meldung oder Werbung? Wen interessiert, ob der Preis einheitlich ist? Einheitlich hoch ist doch Mist! Es interessiert nur ddr Preis, sonst nix. Und genau der ist in der Werbung hier verschwiegen worden.

    • Martin Deger says:

      Dann nenne mir doch einmal die anderen Anbieter, welche europaweit einen einheitlichen Preis bieten. Wenn EnBW der 17. sicher Anbieter wäre, dann wäre es Werbung.

    • Der Preis ist mit 29/39cent für Viellader mit Geundgebühr oder ADAC Mitgliedschaft oder mit 39/49cent für Spontanlader recht günstig!

      • Martin Deger says:

        Wer einen Hyundai fährt, bekommt auch den niedrigeren Tarif ohne Grundgebühr.

        • Ja stimmt, das geht seit gestern und habe ich eben In der Auflistung vergessen. Tatsächlich könnte ich das mit meinem IONIQ VFL auch machen, bleibe aber beim identischen ADAC Tarif

        • Aber nur für 5 Jahre und nur für Neuwagen!

          • Martin Deger says:

            Ja, nur für 5 Jahre (was aber ein ziemlich langer Zeitraum ist in einem sich schnell ändernden Umfeld. Aber nein, nicht nur für Neuwagen. Jeder Hyundai Ioniq oder Kona Elektro/Plugin kann registriert werden.

    • Also „einheitlich“ ist schon eine große Sache. Wird wohl auf ganz Europa ausgerollt. Dann hat man erstens eine Karte die an Partnersäulen überall funktioniert, zweitens Planungssicherheit was den Preis angeht und drittens sind die Preise auch noch günstig im Vergleich zB mit Ionity (für Autos ohne Markenrabatt).

  3. LongLittleRiver says:

    Das machen die Menschen von EnBW ganz prima, die Ladesäulen sind meine erste Wahl, wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin. Funktioniert immer, bezahlen klappt, und mit der mobility+ App ist man alle Sorgen los.
    Wenn jetzt noch die Benzin- und Dieselkollegen bitte die Ladesäulen nicht zuparken würden, das wäre endg..l 🙂

  4. Außerhalb des Superchargernetztes von Tesla fahre ich ausschließlich Ladesäulen an, die über EnBW freigeschalten werden können. Funktioniert einfach super.

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