Ein paar Gedanken aus dem Home Office

Ich brauche unseren Lesern nicht erzählen, dass sie in der Corona-Krise große Menschenansammlungen vermeiden sollten. Wer in dieser Zeit meint, sich im Pulk irgendwo zu treffen, um Party zu machen, der sollte mit dem Wasserwerfer vertrieben werden, zudem ein Ordnungsgeld aufgebrummt bekommen. Die ganze Shitshow ist erst am Anfang und es wird noch um einiges härter werden, für jeden Einzelnen. Ich würde drauf wetten: Es wird noch lange dauern, bis das Virus abgehakt ist.

Oft wurde ich in den letzten Tagen gefragt, ob ich was zu „Home Office“ oder „Work at home“ sagen kann. Das mache ich ja schon seit fast 12 Jahren (das Blog ist 15) und kann behaupten, dass es mir in Fleisch und Blut übergegangen ist. Ich glaube einfach, dass man so ein Thema nicht allgemein angehen darf, im Sinne von „Die besten Tipps fürs Home Office“. Dieses Blog ist keines dieser Medien, die irgendeinen Schrott von Theoretikern als die reine und einzige Wahrheit für Macher verkauft. Besser machen ist nämlich eine andere Sache als besser wissen.

Wie gesagt, ich kann hier nichts Allgemeines sagen. Was für mich tägliches Geschäft ist, ist für andere eine absolute Ausnahmesituation. Da liegen die Nerven mal eher blank. Außerdem weiß man ja auch nicht, wie ihr generell als Menschen tickt, wie und was ihr arbeitet.

Ich kann nur von mir sprechen, meinen Fehlern, die ich vielleicht gemacht habe.

Wie ich arbeite? Den ganzen Tag. Ich habe hier Hobby und Beruf in einem. Von morgens bis ca. 17 / 18 Uhr bin ich in meinem Arbeitszimmer, danach immer im Standby im Wohnzimmer, meistens also auch „auf der Arbeit“. Selbst und ständig blabla.

Ich habe in den letzten Tagen immer gelesen: „Zieht euch an, als würdet ihr zur Arbeit gehen, zieht keine Jogginghose an“. Warum? Ehrlich, die meisten müssen nur temporär für ein paar Wochen ins Home Office. Ich habe für mich Jahre gebraucht, bis ich die Jogge nicht mehr wollte. Dennoch habe ich mit ihr temporär keinen Stress. Ich glaube nämlich nicht, dass man einen Dresscode benötigt, um produktiv zu arbeiten. Man kleidet sich an einem Tag so, wie man sich wohlfühlt. Wer sich wohlfühlt, ist vermutlich besser drauf und geht die Arbeit produktiver an. Und wenn das in der Jogginghose ist, dann ist das eben so.

Ebenfalls hat es bei mir Jahre gedauert, bis ich mich zu einem Stehschreibtisch entschlossen habe. Die Sache ist: Wer auf der Arbeit gesessen hat, der wird auch daheim sitzen. Was will man euch jetzt also erzählen? Dass ihr regelmäßig aufstehen sollt? Wie zum Teufel ist das dann am Arbeitsplatz abgelaufen? Aber ja, schaut auf jeden Fall, dass ihr gut sitzt, dann dürfte die Arbeit besser erledigt werden können. Mir hat der Stehschreibtisch geholfen, alternativ stellt man sich vielleicht ein Getränk in die Küche, damit man sich ab und an dorthin begibt.

Regelmäßiges Essen? Warum? Kann man doch machen, wenn man Hunger hat. Las ich ebenfalls: Man solle nicht am Arbeitsplatz essen. Wunderte mich auch. Finde ich für mich falsch. Richtig wäre: Esst bewusst. Wenn ich, wie früher, einfach nebenher in Hektik gegessen habe, dann hat sich nur schwer ein Sättigungsgefühl eingestellt. Ich esse immer noch zu 99 % am Schreibtisch. Aber bewusst. Und natürlich anders als früher.

Feste Arbeitszeiten? Wenn man die nicht einhalten muss, würde ich hier auch ein „Warum“ schreiben. Menschen sind unterschiedlich, es gibt Nachteulen. Und manchmal habe ich einen zerballerten Rhythmus und bin schon um 4 oder so auf den Beinen – dann bin ich aber froh, dass ich die bis dahin noch entschleunigte Zeit total prima für Arbeiten nutzen kann, die ich vielleicht sonst nicht schaffe.

Was mir von Anfang an wichtig war, das war das Respektieren meiner Arbeit. Menschen haben bei mir total lange gebraucht, um zu raffen, dass ich da echt arbeite in meinem Zimmer. Wie sich das damals gezeigt hat? Unangekündigter Besuch, viele Unterbrechungen, generelles Generve, auch vom Partner. Ich habe dann das Ganze erklärt und darum gebeten, dass man mich so behandelt, als würde ich in einem Büro sitzen. Unwichtige Themen für mich vielleicht aufsparen, bis ich mal in Richtung Kaffeemaschine latsche.

Ruhe ist auch so ein Thema. Da ist auch jeder anders. Manchmal stört mich Musik, manchmal nicht. Da brauche ich was, was mich nicht ablenkt. Ich hab den ganzen Tag Mixcloud an. Stundenlange Mixe diverser Genres, die im Hintergrund rieseln und rauschen. Das neue Album meiner Lieblingsband aktiv hören? Geht nicht. Nicht für mich. Ich kann auch nicht aktiv arbeiten (in meinem Fall also lesen und schreiben), wenn auf einem Monitor noch eine Serie geschaut werden muss – oder eine Sprachnachricht abgehört werden soll. Funktioniert für euch? Toll! Wirklich, freut mich, beneidenswert.

Viele haben ein Problem, welches ich nicht habe: gleichzeitige Kinderbespaßung und Arbeit. Ich würde behaupten, dass man nicht konzentriert am Rechner arbeiten kann und gleichzeitig dafür sorgen kann, dass ein Kind versorgt und auch gefordert ist. Das Coronavirus ist eine andere Situation, eine hoffentlich nur kurzfristige – aber langfristig Arbeit und Kind? Ein Part wird da sicherlich auf der Strecke bleiben. Ich hab da dankenswerterweise meine Frau. Es würde definitiv nicht anders gehen. Ausrasten würde ich wahrscheinlich. Siehe oben: Ruhe. Und da ich hier nicht alleine wohne, weiß ich, dass ich nicht alle Rechte für mich in Anspruch nehmen möchte. Wenn mein Sohn Max (6) Besuch hatte früher (momentan ist ja eher kein Kontakt angesagt), dann wird es hier auch mal lauter. Dann setze ich mir halt einen Kopfhörer auf. Gleiches Recht für alle.

Ebenfalls habe ich Jahre gebraucht, um abzuschalten. Arbeit, Arbeit, Arbeit. Fett geworden. Selbst Schuld. Also Zeit genommen und Sport gemacht. Müsst ihr da im Home Office für ein paar Wochen drauf achten? Eure Sache. Mit Hinblick auf die Lage würde ich aber sagen, dass man sich die Zeit nehmen sollte, sich mal zu bewegen, auch draußen. Gerade, wenn man nicht die große Bude hat. Muss ja immer schon lachen, wenn Stars in diesen Tagen zeigen, wie ihnen in ihren 1000-Quadratmeter-Buden mit Pools und Fitnessstudio die Decke auf den Kopf fällt und sie sich ja beschäftigen müssen. Klar ist denen langweilig, die haben vermutlich keinen Job mit ins Home Office nehmen müssen. Von daher: Ich bin momentan gerne draußen, das Wetter ist besser – und ich kann ja noch raus, die Frage ist, wie lange. „Gehirn ist Lava“ für einige Vollidioten, wie ich oben schon schrieb. Meine frühere Nichtbewegung war ein Fehler. Und die Tatsache, dass ich mir nicht die Zeit für mich und meinen Kopf gegönnt habe.

Während der Arbeit brauche ich Ordnung. Nichts hasse ich mehr als Geraffel auf dem Tisch. Witzig zu beobachten: Der „ordentliche Deutsche“ muss mir immer erzählen, dass er sich wundere, wie aufgeräumt mein Arbeitszimmer sei, wie ordentlich mein Schreibtisch aussehe. Ob bei Twitter, Facebook oder in den Kommentaren: Dieser Umstand wird nach dem Posten eines Bildes so kommentiert, als sei er was Schlechtes.

Da frag ich mich immer, seit wann Ordnung etwas Schlechtes ist. Oder was Menschen dazu treibt, so über andere zu urteilen. Wenn ihr euch also unwohl fühlt an eurem Platz, an dem ihr derzeit arbeiten müsst, dann ändert bestenfalls was. Ob das nun Ordnung, Platz oder eine Blume ist. Es ist wie mit der Kleidung. Fühlt man sich wohler, läuft die Arbeit auch besser ab. Ihr macht das nicht für andere, sondern für euch.

Zu guter Letzt: Arbeitsmaterialien. Auch da kann ich keine Tipps geben, bin ja eher die Ausnahme. Wenn ihr bestimmte Dinge verwenden müsst, die ihr nicht so mögt, dann müsst ihr leider versuchen, diese „zu lieben“. Ich habe das Glück und den Luxus, mir das auszusuchen, womit ich langfristig arbeite. Also habe ich Sachen rausgeworfen, die mich richtig nerven. Arbeitsmaterialien dürfen auch Spaß machen.

Lose Gedanken, die ich beim Jogging draußen hatte, auch betreffend diesen Beitrag.

Herausforderung als Chance sehen. In meinem Fall ist es so, dass ich durch das Home Office meinen Sohn täglich lange sehe. Kein Papa bin, der morgens rausgeht und abends wieder reinschneit. Ich bekomme echt was vom Leben mit meines Sohnes. Kann auch mal einfach 10 Minuten mit ihm toben. Dafür bin ich dankbar.

Immerhin hat man Arbeit. Man kann doch froh sein, dass man eine Beschäftigung hat, für die man Geld bekommt. Sorgen mache ich mir um Menschen, wie einen meiner ehemaligen Praktikanten. Der hat hier in der Nähe ein knuffiges und kleines Restaurant. Oder was ist mit Kneipenbesitzern? Viele haben es also schwerer. Vielleicht wird es auch noch viel dicker für uns alle kommen.

Zumindest keine Idioten, die dich nerven. Zumindest muss man sich nicht das antun, was andere „draußen“ leisten. Da werden Helfer, Verkäufer und andere Menschen beschimpft, weil irgendwelche Kunden der Meinung sind, sie müssen gleich sterben, nur weil sie keine 30 Rollen „Das Vierlagige“ oder die billigen Nudeln bekommen. An dieser Stelle: Ernsthafter und tiefer Dank an alle, die die Maschine am Laufen halten.

Charakter zeigt sich. Schon jetzt kann man oft gut sehen, wer… ich sag mal…. charakterlich nicht so ganz einwandfrei ist. Kann man sich ausmalen, wie diese Menschen sind, wenn es echt mal schlimm wird. Da kann man vielleicht die Gunst der Stunde nutzen, sich mit den guten Menschen zu befassen.

Vorteile sehen. Im Home Office kann man mal ne halbe Stunde nen Power-Nap machen. Und: Du wirst nicht dumm angeschaut, wenn du um 11 zwei Schnittchen mit Matjes verdrückst.

Was ist Langeweile? Ich habe echt von Menschen gelesen, die unter Langeweile leiden. Auf der anderen Seite kenne ich Menschen, die man zwingen müsste, Langeweile zu haben. Beides Quatsch für mich. Ich habe keine Langeweile. Ich muss mich nicht zwingen, Langeweile zu haben, noch muss ich mich krampfhaft beschäftigen. In einem normalen Haushalt wie dem meinen habe ich sehr viel Beschäftigung. Nicht welche, die ich machen muss, sondern auch Dinge, die Spaß machen.

Und der Sport? Der Ausgleich? Ja, das kann anstrengend sein. Wer Sport macht und das regelmäßig, der ist am Arsch. Ich weiß mittlerweile selbst, wie ich bin, wenn ich nicht zum Sport kann. Wenn man da nicht raus kann, ist es schwer. Habe das mal notgedrungen machen müssen. Ich kam echt gut damit klar, stumpf auf der Stelle in verschiedenen Geschwindigkeiten zu laufen. Kann auch fordernd sein. Gewichte? Volle Wasserflaschen am langen Arm taten es für mich auch.

Aber die Freunde fehlen. Ich kenne viele Menschen. Auch wenn man denkt, die Arbeitskollegen sind Freunde – die meisten, die wird man als „Freunde“ verlieren, wenn man die Firma wechselt. Vielleicht einfach auf die wirklichen Freunde fokussieren. Alles andere professionell locker belassen. Nichts überbewerten.

Ehrlich sein. Ich telefoniere ungerne, mit wenigen Ausnahmen. Wenn einer anruft und fragt, ob er störe, dann antworte ich ehrlich. Meistens mit „ja“. Oder ich frage nach dem Thema. Wichtiges kann man besprechen, unwichtiges verschieben – oder ich frage, ob es eine Mail auch tut.

Manchmal ist Entfernung gut für die Nähe. Mein Kumpel Stephan muss derzeit im Home Office arbeiten. Er meint, dass er seinen Kollegen „näher“ ist als vorher. Auch sowas gibt es.

Nicht einigeln. Ich schätze den Austausch mit Menschen. Auch mit denen anderer Meinung. Deshalb kommuniziere ich gerne, wenn es die Zeit und Lust erlaubt. Hält den Geist wach und offen. Oder belustigt einfach nur, wenn es die richtigen Menschen sind.

Eiliges gehört nicht in eine Sprachnachricht. Wenn etwas wirklich wichtig ist, muss ich es meinem Kontakt mitteilen. Das können natürlich auch Freunde sein. Denen erzähle ich aber nichts, was eine sofortige Reaktion erfordert, in einer Sprachnachricht. Sprachnachrichten erfordern Aufmerksamkeit. Holen einen aus einer Routine, aus einer Arbeit. Das kann den Flow stören. Ich gewähre meinen Kontakten einfach Zeit. Sollen sie mein Gelaber hören, wann sie es wollen und können.

Genervt sein. Da spreche ich mich nicht von frei. Bin oft genervt. Weil ich die 100ste Meinung oder das gleiche Witzebildchen sehe. Liegt aber nicht am Sender, sondern am Empänger. Mein Gegenüber weiß nicht, was ich las, was ich sah – und oft interessiert es den Sender auch gar nicht. Deal with it und lass deine Laune nicht an anderen aus.

Manchmal sollte man das getippte Wort nicht überbewerten. Es gibt Strategen, die wollen aus meinen Texten, Tweets oder was auch immer „Stimmungen“ oder „Launen“ herauslesen. Lasst das. Brecht eine Aussage auf das herunter, was sie ist.

Wir werden sterben. Alle. Früher oder später. Aber warum gibt es Menschen, die dumm sind, und andere in Gefahr bringen? So werden Ausgangssperren sicher kommen. Kann es nicht mal einen Virus geben, der solche Gehirne frisst? Bin icht froh, wenn die ganzen Virologen, die auch Klimaexperten sind, bald wieder Bundestrainer sein dürfen.

In diesem Sinne: Manche Tipps, die man im Internet liest, sind gut. Viele sind aber auch Schrott. Es sind besondere Zeiten, da kann man nicht zwingend allgemeine Tipps auf einen hoffentlich nur kurzen Zeitraum münzen. Wichtig ist, dass Körper und Geist frisch bleiben, ihr da nicht daheim zerbrecht, wenn ihr noch die Arbeit erledigen müsst. Lest nicht so viele Karriere-Experten, die euch jetzt elfenbeinturmig erklären wollen, was ihr machen sollt oder müsst. Es sind eure vier Wände. Eure Arbeit. Euer Geist. Eurer Körper. Ihr wisst hoffentlich selbst, was für diese Komponenten das Beste ist. Bleibt gesund! Und von anderen Menschen fern. Auch von irgendwelchen Karriere-Coach-Udos, die euch jetzt erklären wollen, wie Home Office funktioniert.

(Abseits dessen: Wenn ihr wirklich Fragen habt, meint, dass ich euch in irgendwelchen Dingen bezüglich Home Office einen Tipp geben kann, dann fragt gerne nach. Hier oder auf anderen Kanälen).

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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90 Kommentare

  1. Habe jetzt den zweiten Tag offiziell Home Office. als ITler natürlich auch schon früher mal die eine oder andere Nacht von zu Hause um die Ohren geschlagen in Remote Sessions. Und dennoch, es ist diesmal anders. Vll. liegt es an der Gesamtsituation da draußen, vll. liegt es an meiner kleinen 1-jährigen Tochter und meinen 2 Monaten Elternzeit, dich gerade hinter mir habe. Ich frage mich, was wird in knapp zwei Wochen sein, wenn meine Freundin in Teilzeit als Verkäuferin bei Aldi anfängt und ich hier alleine mit meiner Tochter bin. Ehrlich, entweder kann ich Home Office nicht, oder ich muss es erst lernen, oder die ganze Scheiße da draußen beschäftigt mich zu sehr.

    • Is nicht einfach. Teil dir die Arbeit wenns irgendwie geht in Häppchen ein.
      Immer mal afk gehen. Die 100% Lösung gibts nicht. Mach das Beste aus der Situation.
      Genieß irgendwie auch die Zeit mit deiner Tochter, es gibt viele Väter die das nicht können.

  2. Danke für den tollen Ausnahme-Beitrag. Dein Blog ist eines der ganz wenigen, denen ich seit vielen Jahren regelmäßig folge. Einfach immer gut und interessant. Und wenn ich mir die Kommentare hier ansehe, dann Hut ab auch vor deinen Lesern, da scheinen sich wirklich lauter freundliche und intelligente Menschen zu versammeln. Ist ja nun auch nicht der Regelfall.

    • Dem kann ich mich nur anschließen. Ich lese seit einer Weile deinen Blog und freue mich ganz besonders, wenn du eine persönliche Note einbringst. Vielen Dank! Habe übrigens vollstes Verständnis, dass du nicht gerne telefonierst. Geht mir genauso 😉

  3. Danke Carsten. Schön, „heute“ mal was angenehmes im Netz zu lesen! Finde mich bei vielen Punkten wieder. Weiter so!

    • ja… home office ist genial… aber nur beschränkt nutzbar: alle unsere TherapeutInnen werden nächste Woche in der Pflege eingesetzt, weil dort soviele krank sind (und abwesend sein müssen)
      da werde ich den Heim PC durch Maske und Handschuhe ersetzen müssen, um den Alltag in der Klinik zu stemmen….

  4. Schöner Artikel. Vielen Dank. Wer sich einsam fühlt:

    Nachdem unsere Mannschaft nach Hause geschickt wurde, haben wir am zweiten Tag eine feste Zeit vereinbart, zu welcher wir uns im Videochat auf einen Kaffee treffen.

  5. Schockierend, dass auch hier Gewalt gegen Non-Konformisten gefordert wird. „Wasserwerfer“? Na ja, für Klima-Realisten wurde ja schon die Todesstrafe gefordert …

    • Thomas Neidlinger says:

      Ein Geistlicher, was sonst.

    • Ja, wir leben ja schließlich in einer ganz gefährlichen Umgebung, wo laut WHO 290.000-650.000 Menschen jährlich an Grippe, oder an Folgen dieser, sterben. Da gibt es jetzt kein Spielraum mehr für Coronavirus und Menschen die es haben und schlimmer noch einfach so verbreiten. Unglaublich! Einfach wie in Stalin-Zeiten alle die unter Verdacht stehen, etwas gegen das System zu unternehmen, erschießen.

      • Und wie erklärst du die Situation in Italien, Spanien und bald auch Deutschland dank deiner “Mithilfe“?

        Ignorante Egoisten wie dich hat die Welt gebraucht…

        • Welche Situation meinst Du denn? Was ist jetzt anders geworden außer, dass uns gesagt wird wie viele Menschen an Grippe mit Pneumonie gestorben sind? Ich nenne Dir einfach eine Zahl der Toten in Deutschland, welche an verunreinigtem Trinkwasser gestorben sind. 10000… Das sind offizielle zahlen der Deutschen Trinkwasser Akademie, wobei die Dunkelziffer wahrscheinlich viel höher ist, da es bei Älteren Menschen gar nicht untersucht wird, ist die häufigste Ursache „Altersschwäche“. Immer noch Lust Leitungswasser zu trinken? Kannst Du machen, solange Du nicht im Altbau wohnst wo evtl. noch Bleirohre verbaut sind oder wo der Kollege zu faul war den Rückflüssverhinderer zu überprüfen oder der Heizkessel dauerhaft mit der Trinkwasser über Schlauch verbunden ist und kein Rohrtrenner verbaut ist. Also nur weil ich die Situation anders sehe, heißt es lange nicht, dass ich Egoist bin und mich nicht an die Regeln halte. Ich würde gern bei der Familie bleiben und mit Kindern auf dem Balkon spielen, bin aber als Handwerker in der Versorgung tätig, was mich von der „Isolation“ ausschließt und zur potenziellen Bazillenträger macht. Und übrigens wenn Du anschaust wie viele Senioren jetzt Lebensmittelgeschäfte stürmen, glaubst Du sie realisieren was los ist?

          • Na klar, nur die Information „wie viele Menschen an Grippe mit Pneumonie gestorben sind“ ist neu, sonst ist alles eitel Wonne.

            Ich wünsche dir dass du in 2-8 Wochen keinen Arzt/ kein Krankenhaus brauchen wirst, sonst wird das ein bitteres Erwachen! Alles Gute jedenfalls!

            • Ja, das kann man nicht wissen, aber die chinesen können uns bestimmt ein paar Krankenhäuser bauen, wenn die Grünen es zulassen

          • Thomas Neidlinger says:

            10000 Menschen in einem Jahr, gestorben an verunreinigtem Trinkwasser. Das sind im Schnitt 27,4 am Tag.
            Bei Corona waren es seit gestern 24 in Deutschland (Quelle: https://interaktiv.morgenpost.de/corona-virus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/). Die Tendenz ist allerdings steigend und eine Inkubationszeit und ein Krankheitsverlauf müssen noch eingerechnet werden, d.h. alle Tode durch Infektionen vor den härteren Maßnahmen werden wir erst in 1-3 Wochen oder noch mehr sehen. Deswegen müssen wir handeln, damit wir nicht irgendwann Zahlen im dreistelligen Bereich haben. Wenn man die aktuellen Zahlen in Deutschland anschaut, haben wir etwa eine Verdopplung der Tode in 24h alle 2 Tage, d.h. rein theoretisch wären wir in 1 Woche schon bei über 200 Toten pro Tag.
            Natürlich kann man mit diesen Zahlen nicht einfach so jonglieren und davon ausgehen, dass es stimmt, aber die Maßnahmen sind gerechtfertigt.

            • Auch wenn das so ist, warum sind dann 100-20000 Influenza-Tote/Jahr in Deutschland nicht so schlimm? Warum werden wir in Grippe-Wellen nicht eingesperrt? Ist das nicht fahrlässig? Ich will niemanden persönlich angreifen, aber das ist schon eigenartige Entwicklung wie diese Hysterie aufgeblasen wird. Sei es drum, bleibt gesund!

              • Weil die große Mehrheit dieser Todesfälle kaum zu verhindern ist – die Grippe ist hier eher Anlass als Ursache, in der Regel sind es aufgrund verschiedener Faktoren (Alter, Vorerkrankungen,…) bereits sehr geschwächte Menschen, bei denen die Grippe sprichwörtlich „das Fass zum Überlaufen“ gebracht hat. Das könnte auch eine irgendeine andere Erkrankung sein, so hart das jetzt klingt. Diese Menschen sterben, obwohl die Krankenhäuser nicht überlastet sind o.ä. Gegen die Grippe gibt es Impfungen, die für viele, die in Kontakt mit diesen Menschen stehen (Altenpfleger, Ärzte etc.) Pflicht ist.
                Vieles ist im Moment mit Sicherheit etwas übertrieben, aber es müssen im Moment so viele mitmachen, dass du es dir nicht leisten kannst, auf die zu verzichten, die es nur so begreifen…

  6. Seit über 20 Jahren im Homeoffice… also Hausmann 2 Kinder und das ganze drumherum…

  7. Toller Artikel den ich auch abseits meiner deiner Tech Blase weiterempfehlen werde…
    Wäre cool ggf die kommenden Wochen auch die Erfahrungen deiner Kollegen zu hören; Vl kann man eine Sonder Umfrage zusätzlich noch machen?

    Wünsche dir dass wir alle (und unsere Verwandten im Risikobereich speziell) gesund bleiben & alle das auch (finanziell) überstehen!

    mfg
    SEbastian ANdreas
    (Besser bekannt als Sean; Wollte aber hier unter meinem Klarnamen kommentieren weils halt persönlicher ist dieses Mal!)

  8. Hallo,
    welche Schreibtischlampe ist das und wie zufrieden bist du damit?

  9. Meine erster Gedanke: Man siehst Du gut aus, Caschy!

    Klar beneide ich die Menschen, die Zuhause bleiben dürfen, auch weil diese sich weniger Gefahr aussetzen, sich anzustecken. Aber trotzdem bin ich in erster Linie froh, überhaupt Arbeit zu haben, ist ja auch nicht selbstverständlich heutzutage. Habe heute von meinem Arbeitgeber einen „Freibrief“ erhalten, falls Ausgangssperren kommen (und ich bin mir fast sicher, dass sie kommen), damit ich weiterhin zur Arbeit fahren kann. Als Funktechniker ist man halt auch zuständig für wichtige Kommunikations-Infrastruktur und Kommunikationsmittel u.A. für BOS (z.B. Feuerwehr) und somit kann und darf ich meine Arbeit nicht liegen lassen und Home-Office ist für mich auch nicht möglich. Immerhin kommt bei mir keine Langeweile auf!

  10. Ich bin froh, das ich bei einem Arbeitgeber arbeiten darf, der den Ernst der Lage schon weit vor der Politik erkannt hat und auch entsprechend umsichtig handelt, zum Schutz der Kunden und vor allem Mitarbeiter – wird auch daran liegen, das wir ein internationales Unternehmen sind und auf allen Kontinenten der Welt vertreten. Da argiert ein Unternehmen global eben schneller und besser als die träge Politik.

    Seit 2 Wochen ist bei uns in der IT 100% HomeOffice angeordnet, da wir derzeit den Laden am laufen halten und dafür sorgen, das einige Tausend Leute remote/zuhause problemlos arbeiten können.

    HomeOffice ist für mich nichts neues, das mache ich eh schon seit etlichen Jahren, auch schon beim vorherigen AG, im Normalfall 4 Tage pro Woche.

    Ich sehe das ganze entspannt, hab mir aber auch einige Regeln selber auferlegt.
    Für mich macht es keinen Unterschied, ob ich im Büro arbeite oder zuhause. Der Großteil meiner Kollegen im Team ist eh verteilt auf mehrere Standorte.
    Die Klamottenfrage ist einfach beantwortet – das was bequem ist, Jogginghose, Huddy, t-Shirt, etc.
    Regelmässig mache ich eine kurze Pause um mal aufzustehen, die Augen zu entspannen vom Bildschirm, was zu trinken holen usw.
    Mittagspause wird gemacht und zwar nicht am Schreibtisch, ich setze mich ins Wohnzimmer und esse in Ruhe – ohne Handy etc.
    Arbeitszeiten: verusche ich so gut wie möglich einzuhalten – 8h und mehr nur wenn es unbedingt notwendig ist.
    Danach wird das Notebook ausgeschaltet und weggepackt, Handy auf lautlos.

  11. Immer wenn ich so einen „persönlichen“ Beitrag von dir lese, denke ich: du bist echt ein feiner Kerl – ehrlich, authentisch, demütig, dankbar. Danke für diesen sympathischen Beitrag!

  12. Toller Beitrag … danke!

  13. Ich habe bisher einmal die Woche HomeOffice gemacht und war damit mehr als happy. Jetzt nur zu Hause zu sein, die ganze Zeit, angeschnitten und isoliert.. das ist hart. Ich mag es mit Kollegen vor dem Whiteboard und zu diskutieren. Das ist effektiv. Ok, daran kann ich mich evtl. irgendwann gewöhnen.
    Allerdings ist die jetzige Lage für mich als Freelancer absolut nicht spaßig. Die Angst vor der Kick steigt mit jedem Blick auf die Unternehmensaktie. Der Wahn durch Isolation – Frau und Kind sind zwar da – verstärkt die Angst. Der persönliche Kontakt zu Kollegen hat einem solch eine Unruhe immer genommen. Naja, schaun wa ma

    • Ich hab Kollegen, die müssen mit ihrer Partnerin gerade „Schichtdienst“ arbeiten um die Betreuung der kleinen Kinder hin zu bekommen. Er morgens bis Mittag, Sie arbeitet von Mittag bis abend und wenn die Kinder im Bett sind, arbeiten beide weiter in den Abend.
      Wie lange die das durchhalten ist fraglich – ich möchte ehrlich gesagt derzeit nicht in der Situation sein.

      • Genau das Problem haben wir auch. Kinder im Alter von 2 und 6, da ist man in erster Linie erstmal Vollzeit-Erzieher. Dazu haben wir auch kein Arbeitszimmer und sitzen auf Esszimmerstühlen. Abends ist man fix und fertig und muss dann noch auf seine Stunden kommen… Für uns ist es einfach unmöglich mit den Kindern produktiv zu sein. Nächste Woche streuen wir jeweils einen Urlaubstag mit ein um den Druck ein wenig raus zu nehmen, und eine Krankheitswoche wird sicherlich auch noch dazu kommen, ansonsten gehen wir hier ein…

        • Also in diesen Tagen via verordenetem HomeOffice ‚auf seine Stunden kommen zu müssen‘ – und das als Arbeitnehmer mit Familie – was’n das für’n Job, was’n das für’n Arbeitgeber? No Offense, wundere mich nur.
          In erster Linie seid ihr ja Eltern. Ich hoffe die Situation ist nicht so knapp, dass ihr von der Hand in den Mund leben müsst – ansonsten wird jetzt der Urlaub drauf gehen, müssen wahrscheinlich, und früh krank wird man dadurch auch mit großer Wahrscheinlichkeit. Wünsche Alles Gute und keinen Lagerkoller *Wish*

  14. Danke für deine Gedanken. Eine gute Einstimmung darauf wenn ich ab kommendem Montag zuhause vor dem Laptop sitze, mit VPN mit dem Arbeitsplatz verbunden bin und meine Gespräche notgedrungen über mein Handy führe.

  15. „Menschen haben bei mir total lange gebraucht, um zu raffen, dass ich da echt arbeite in meinem Zimmer.“

    Das kann wirklich super nervig sein. Manche nehmen es nicht ernst, andere denken „ach die 5 Minuten hast du doch mal Zeit zum helfen“, aber dass sie einen dabei auch Kopf technisch total aus dem Flow herauswerfen und man dann manchmal eine halbe Stunde benötigt um wieder richtig drin zu sein bedenken sie nicht. Da muss man dann wirklich sehr direkt und offen mit den Leuten darüber reden, sonst bessert sich das auch nicht. Und wenn die Kommunikation etwas hapert kann man sich ja mit Hilfsmitteln aushelfen. Eine farbige Lampe die man zwischen grün und rot umschaltet oder was auch immer – einfach damit die anderen Personen wissen wann man stören kann und wann lieber nicht.

  16. Da kommt ein sehr schöner Spirit rüber. Wohltuend! Danke!

  17. Wer jetzt im Homeoffice ist, weiss auch das er bestenfalls nur sekundär wichtig ist für die Gesellschaft. Die unersetzlichen sind dagegen noch draußen und halten den Laden am Laufen.

    • Ja, wir zb. als Papiermacher die Toilettenpapier herstellen. :).

      Wir kommen nicht mehr hinterher. Das ist Wahnsinn, was da gerade an Bestellungen reinkommen. Da zählt wirklich jedes Gramm Papier, was aus der Maschine kommt.

    • Gebe ich dir teilweise Recht.
      Anders gesehen, ich bin im IT Betrieb eines grossen Unternehmens udn wir halten mit unseren 150 Leuten gerade die restlichen 9000 Kollegen am Arbeiten, damit diese von zuhause aus mit Ihren Kunden remote in Kontakt gehen können und die Aufträge abarbeiten und Support liefern können.

      Was für ein Chaos das verursacht, zeige gerade erst der Zusammenbruch von Teams bei Microsoft, unsere Skype-Umgebung lief, weil selber gehostete Server.

  18. Peter Brülls says:

    Ich habe auch jahrelang zu Hause gearbeitet, insbesondere als ich selbstständig war. Arbeitszimmer, mittlerweile anständige Leitung. Geht auch. Aber zur Trennung von Arbeit und Privaten ziehe ich das Büro in der Firma vor, und da jetzt alle Panikschieber Telearbeit machen ist es da gerade schön ruhig. So ungestört wie gestern war’s seit Wochen nicht, keine Leute die reinkommen, das Büro als Durchgang benutzen oder im Nachbar oder Flur so laute reden, dass man Kopfhörer braucht. Super produktiv.

    Montag wird’s noch besser, dann ziehen noch zwei ab. Schade, dass danach erst mal drei Tage Resturlaub verschwendet werden müssen.

    Kantine benutze ich eh nicht, Essen und Kaffee bringe ich mir eh selbst mit und ich fahre auf leeren Strecken mit dem Rad, falls jetzt jemand mit „Social Distancing“ kommt.

  19. Hi, danke für den Artikel….und für diesen Absatz feiere ich dich hart:

    Quote/
    Wir werden sterben. Alle. Früher oder später. Aber warum gibt es Menschen, die dumm sind, und andere in Gefahr bringen? So werden Ausgangssperren sicher kommen. Kann es nicht mal einen Virus geben, der solche Gehirne frisst? Bin icht froh, wenn die ganzen Virologen, die auch Klimaexperten sind, bald wieder Bundestrainer sein dürfen.
    /unquote

    Treffender kann man es nicht ausdrücken.
    Mach weiter so.

    Stay safe.

  20. Danke für diesen Beitrag und den Einblick in Deine jahrelange Home Office Erfahrung, Caschy. Ich habe diese Woche auch von Zuhause aus gearbeitet, in diesem Ausmaß zum ersten mal. Ich denke, das allerwichtigste ist, dass man sich seinen Arbeitsplatz so einrichtet, dass man sich selbst wohl fühlt. Bei den „Experten“, die sich regelmäßig in den Print-Magazinen und deren Online-Anhängseln dazu auslassen, liest man das viel zu selten, da kommen eher die auch von Dir erwähnten (und meiner Meinung nach abstrusen) Tipps, sich so anzuziehen als würde man in’s Büro fahren. Wenn’s jemand braucht soll er es machen, aber ganz allgemein halt ich das für Unfug.

    Ich persönlich bin froh, das ich Zuhause ohnehin einen Raum als Büro eingerichtet habe und mir mit Technik aus dem eigenen Fundus das Leben leichter machen konnte, egal ob es Maus/Trackball und Tastatur sind oder das passende (DP auf Mini-DP) Kabel, um meinen Bildschirm an das Surface anschließen zu können. Das noch original verpackte Headset der Xbox360 qualifizierte sich Dank 2.5mm Klinke für den Anschluss an das Gigaset DECT-Telefon, das eine bis dahin unbenutzte Rufnummer zugewiesen bekam, und das Astaro Headset der Xbox One hat dank vierpoligen 3,5mm Klinkenstecker Anschluss an das Surface gefunden. Und ganz wichtig: eine Partnerin, die Home Office genauso akzeptiert wie die Arbeit außer Haus!

    • Das mit dem extra Telefon ist ein wichtiger Tipp.

      Das war bei mir auch die erste Tat. So kann ich nach Feierabend die Leitung dicht machen und meine Kinder müssen nicht mit meiner Chefin telefonieren.
      Und wenn das alles vorbei ist, melde ich es wieder an der Fritzbox ab und fertig.

      Trotzdem bestätigen mich die letzten Tage darin, dass ich gerne im Büro arbeite und die Trennung von Familie und Beruf sehr schätze.
      Meine Frau ist im Gesundheitswesen, also sind die Kinder aktuell primär meine Aufgabe, aber Arbeitet und Schulbetreuung gleichzeitig ist schon stressig. Trotzdem alles ein Luxusproblem, da wir uns keinen Sorgen um unser Einkommen machen müssen.

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