Ecovacs Mähroboter Goat G1: Preis und Termin für den Marktstart bekannt

Ecovacs kennen viele vielleicht durch Staubsauger- und Wischroboter, doch das Unternehmen möchte seine Robotik auch für andere Bereiche nutzen. Für Garten-Fans möchte man da bald den Mähroboter Goat G1 anbieten. Da war bisher der Marktstart und der Verkaufspreis unbekannt, rein technisch hatten wir euch das Gerät ja bereits vorgestellt.

Man hat offensichtlich viel Geld in das Marketing gesteckt, Michael Ballack ist da die Werbefigur des Unternehmens für den ersten Mähroboter. Der setzt dann auch gleich auf einen drahtlosen Betrieb, denn statt Führungsdraht setzt Ecovacs auf kleine „Funktürme“, die dem Mähroboter Goat G1 durch das Gelände helfen sollen.

Bislang war ein Marktstart im März angedacht, vermutlich wird man das auch knapp einhalten können. Offiziell geht es Anfang April los, wie man auf Nachfrage mitteilte. Laut Ecovacs wird man den Mähroboter Goat G1 ab dem 3. April bei Obi online und in ausgewählten Märkten kaufen können.

Wer sich für das Modell interessiert, der muss 1.599 Euro investieren. Laut der Webseite wird für den Mähroboter auch ein Verbindungsmodul erhältlich sein, welches eine SIM benötigt. Scheinbar will man da sicherstellen, dass auch außerhalb eines WLANs die Konnektivität möglich sein kann. Mal schauen, wie sich das Gerät so schlägt. Preislich scheint es ja tatsächlich andere Modelle stark zu attackieren.

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8 Kommentare

  1. Kann jemand erklären, wofür es die „Funktürme“ braucht?

    Die Rechenleistung sollte doch heutzutage ausreichen, dass so ein Gerät auch ohne Internetverbindung selber eine Map generiert und Hindernisse erkennt. Mit Bluetooth dann konfigurieren und gut ist.

    • Die Map generiert er ja, aber er muss sich ja sich ja orientieren können, um die genaue Position und Lage zu ermitteln. Reine GPS-Daten sind hierfür nach meiner Kenntniss zu ungenau und so nutzt er halt diese Funktürme für die genaue Positions- und Lageermittlung. Da diese Funktürme aber nur, wenn ich es richtig sehe, passive Beacons sind und somit eine begrenzte Reichweite haben, braucht man dann je nach Grundstücksgröße eben auch eine gewisse Anzahl. Wenn ich es richtig sehe, werden standardmäßig auch nur zwei davon mitgeliefert.

      • Verstehe! Meine Hoffnung wäre ja gewesen, die KI wäre mittlerweile soweit, dass alleine durch Sensor-Daten und Kamera die räumliche Orientierung innerhalb des Grundstücks möglich wäre.

        Immerhin müsste nach erstmaligen Erfassen des Grundstücks ja an identifizierten Objekten (Zäune, Mauer, etc.) sowie durch Messung der zurückgelegten Wege auch ohne GPS orientieren können …

        Aber vlt. bin ich da auch zu optimistisch wie weit die Technik ist, ein Mensch kann sich auch alleine durch visuelle Daten und ohne Funk-Beacons orientieren, das sollte mit Maschinen Lernen doch auch irgendwann mal möglich sein 😉

        • Du denkst da nicht verkehrt und im Frühjahr ist das auch möglich mit dem neuen Landroid Vision von Worx. Mit diesem brauchst du dann keine Funktürme und auch kein menschliches Anlernen per App.

          • Der fährt dafür aber kreuz und quer im chaotischen zickzackmuster durch den Garten, weil er sich eben nicht anhand der KI oder RTK (GPS) orientieren kann.

  2. Wer will sich denn diese „Funktürme“ in den Garten stellen? Ich persönlich verlege dann doch lieber ein Kabel.

  3. Für mich passt das Preisgefüge von Mährobotern noch nicht wirklich. Vor langer Zeit habe ich einen „dummen“ Saugroboter für 1000€ gekauft, das Teil konnte gar nichts. Nicht richtig navigieren und auch irgendwie nicht richtig saugen. Mittlerweile bekommt man um ein Vielfaches bessere Geräte für die Hälfte. Mähroboter kosten unglaublich viel und können nur Gras schneiden, und dann muss ich auch noch Begrenzungsdrähte oder riesige Funktürme ertragen. Das macht mir den Nicht-Erwerb relativ einfach.

    • Dürfte halt kein Mensch kaufen diese überteuerten Geräte. In Zeiten von KI geradezu lächerlich Mäher oberhalb von 1000€ verkaufen zu wollen. Bei den Akkumähern sind die Preise ja rasant gefallen. Bei den dummen Mährobotern hält man den Preis künstlich hoch. Hoffen wir mal das Konkurrenz das Geschäft belebt. Aktuell bekonmt man fast den Eindruck einer Preisabsprache. Und die Maten sind spätestens überholt, wenn Worx das auch nur mit der Kamera kann.

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