eBay: Quartalszahlen besser als erwartet

Die Handelsplattform eBay hat ihre Quartalszahlen bekannt gegeben. Die Einschätzungen der Experten hat das Unternehmen knapp übertroffen. Gelungen sei dies durch die Konzentration des E-Commerce-Unternehmens auf den Verkauf von Luxusprodukten, was die Auswirkungen einer Verlangsamung der Verbraucherausgaben und der Schwäche in einigen europäischen Märkten abfederte. Dennoch spürt eBay auch das Ende von Corona-Einschränkungen, die besonders den Onlinehandel antrieben. Im zweiten Quartal sank der Umsatz der Online-Handelsplattform im Jahresvergleich um 9 Prozent auf 2,36 Milliarden Euro. 522 Millionen Euro ist die Summe, die das Unternehmen unterm Strich als Minus auswies – dies liegt laut eBay in erster Linie an Veränderungen des Marktwerts der Kapitalbeteiligungen. Laut eBay habe man weltweit 138 Millionen aktive Käufer – 12 % weniger als im Vorjahresquartal.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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20 Kommentare

  1. Nutzt Ebay überhaupt noch jemand?

    Vor ca 10 Jahren als es up to date war, dass letzte mal was ersteigert.

    Und eBay Kleinanzeigen kann man doch seit Jahren vergessen. Entweder wenn man was gratis anbietet, dann soll man es noch liefern oder 5 mal was ist der letzte Preis.

    Dann verkaufe ich lieber über diverse Facebook Gruppen oder gleich via Facebook Market.

    • Nicht mehr für Gebrauchtware. Du bekommst dort aber viel China-Billig-Kram, der oft gar nicht soooo schlecht ist. Und ist auch ideal, wenn ich mal 10er Pack Schrauben brauche und es möglichst günstig und versandkostenfrei will.

      Kaufe da viel Kleinkram, wenn die Qualität mehr oder weniger egal ist und ich nicht einkaufen gehen will. Oder mal ein Puzzle als Geschenk… meist 2-3 Euro günstiger zu haben als im Handel.

      Verkaufen oder versteigern ist dort aber Quatsch. Zuletzt mein MacBook einstellen wollen und hätte dort fast 300 Euro Gebühren zahlen müssen. Absurd. Damit lohnt sich der Verkauf gar nicht mehr.

      Witzig… Kleinanzeigen gehört ja nicht mehr zu eBay und dort bin ich das MacBook losgeworden. Sehr schnell sogar. Facebook hingegen hat in meinem Alter und meinem Umfeld gar keiner mehr aktiv. Gefühlt ist das was für alle ü40-50.

      • eBay Kleinanzeigen ist ganz brauchbar. Auf unverschämte Angebote einfach nicht antworten, und Leute die keinen geraden deutschen Satz herausbekommen ebenfalls ignorieren und schon hat man 99% der Probleme im Keim erstickt.

        Die Bewertungen sind auch ein guter Indikator, ab „okay“ und selbstverständlich bei „naja“ sowohl Käufer als auch Verkäufer ignorieren, gibt nur Ärger.

    • Nutzt Facebook überhaupt noch jemand? 😉

      Ich komme mit Kleinanzeigen perfekt klar.
      Logisch, Letzte Preis Anfragen oder völlig abgedrehte Preisangebote werden gar nicht erst beantwortet, aber im Großen und Ganzen klappt das Verkaufen dort.
      Das Kaufen auf Kleinanzeigen so oder so, wenn man sich an bestimmte Regeln hält.
      Diese Regeln werden aber nicht anders sein, als in den Facebook Gruppen.

    • ebay ist super für internationale Käufe. Gibt ja einiges, dass es hier in Europa nicht gibt. V.a. alte Sachen.
      ebay-kleinanzeigen hat mit ebay nichts mehr zu tun, die Sparte wurde verkauft und wird demnächst umgetauft.
      Ebay-kleinanzeigen ist leider ein Hort für Betrüger durch gekaperte Accounts. Nie etwas per Paypal (Freunde) dort kaufen. Da sind auch Betrüger dabei, auch bei 0815 Waren wie ich erfahren musste, ebay-kleinanzeigen sperrt diese Accounts nicht bzw. unternimmt auch nichts für eine 2FA Absicherung. Bei mir war es Betrug über einen Account der seit 2014(!) registriert war! Saftladen!

    • El taxista loco says:

      Nein, niemand. Steht ja auch oben im Text „0 Euro Umsatz“ und „weltweit 0 aktive Käufer“.

      • Aber du hast oben schon gelesen, dass eBay 12 Prozent der aktiven Nutzer in einem Jahr verloren hat, wo andere Marketplaces wie Otto, Amazon, Mediamarkt, Lidl etc Nutzer gewinnen?

        Ebay scheint bei vielen so etwas aus den Anfang 2000ern zu sein. Man hat das mal genutzt aber seit Jahren nichts mehr davon gehört.

  2. Ebay ist top, ich kaufe dort sehr viel, einfach weil man die Ware dort oft am günstigsten bekommt. Man sollte natürlich etwas auf die Bewertungen des Händlers Acht geben.

  3. Zum Kaufen nutze ich es auch regelmäßig. Zum Verkaufen auf keinen Fall, da 11% Provision mehr als frech ist.

    • Thomas Müller says:

      Tatsächlich ist eBay seit kurzem günstiger geworden beim Verkaufen. Zwar zahlt man oft 11% Verkaufsprovision, erhält dann aber immer 5% vom Verkaufspreis des Artikels wieder zurück in Form von eBay-Punkten. Jedes Wochenende kann man sich außerdem für eine Aktion freischalten lassen wodurch man sogar 7% oder 10% erhält.

      Seitdem eBay dieses System eingeführt hat, nutze ich eBay Kleinanzeigen praktisch kaum noch und bin wieder auf zum großen eBay gewechselt.

      • Das ist aber nur interessant wenn man auch bei ebay etwas kauft. Wenn ich China-Kram brauche, dann hole ich mir den bei Aliexpress. Markenprodukte sind bis auf Ausnahmen zu teuer und der Rest ist meist nur Müll.

  4. Ich habe mein Ebay Konto im Juni 2021 löschen lassen, einfach weil ich auf die ständigen AGB Änderungen und Pflichten als Verkäufer dies und jenes anbieten zu müssen, keine Lust hatte.
    Seit dem ist Ebay für mich gestorben, als Käufer und Verkäufer.

    Hin und wieder mache ich was über EBay Kleinanzeigen, das geht ganz gut hier auf dem Land.

    Ich kaufe ausschließlich bei Amazon, Cyberport aber auch viele kleinere, die z.B. für meine Hobbys relevant sind.

  5. >>Gelungen sei dies durch die Konzentration des E-Commerce-Unternehmens auf den Verkauf von Luxusprodukten, was die Auswirkungen einer Verlangsamung der Verbraucherausgaben und der Schwäche in einigen europäischen Märkten abfederte.

    Solange der Verkauf von Luxusprodukten noch funktioniert, muss ja niemand wegen dem schlechten Konsumklima rumjammern. „Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!“

    • Luxusprodukte bei ebay kaufen? Das würde ich nicht einmal mit vorgehalterener Waffe machen.
      Ich habe ebay bis zu dieser PR-Meldung als alles gesehen, aber sicherlich nicht als Plattform für Luxusprodukte.

      • ebay hat sich zu einem elektronischen Marktplatz mit einer Vielzahl von Produkten verschiedenster Kategorien entwickelt. In einer realen Shopping-Mall oder einem Outlet-Center gibt es auch nicht nur Schund oder Luxus. Die Zeiten in denen überwiegend Privatanbieter ihren alten Plunder versteigern sind bei ebay schon lange vorbei. Dafür hat auch nicht zuletzt das Provisionsmodell von ebay für Verkäufer gesorgt. Jetzt tummeln sich dort jene Händler, die auch auf anderen elektronischen Marktplätzen zu finden sind. Aber das Immage vom „Billigen Jakob“ heften einige ebay halt immer noch an.

  6. Bling Bling says:

    ebay gehört zu meinem Alltag dazu. Hab‘ kürzlich erst ein sehr schönes Tablet und einen Business-PC (Leasingrückläufer) günstig gekauft. Klar verkaufe ich gelegentlich auch altes Zeugs. Ich warte aber, bis mal wieder eine Aktion läuft, wo man wenig oder gar keine Verkaufsprovision zahlen muß. Und: ebay ist mit Payback verbandelt! Für den Business-PC habe ich alleine Payback-Punkte im Wert von 45 Euro eingesackt (20-fach-Punkte-Aktion).

  7. Ich habe am Wochenende einen Bluetooth- Lautsprecher über Ebay versteigert. Habe dafür mehr Geld bekommen, als ich vor über 2 Jahren neu für den Lautsprecher bezahlt hatte. Außerdem gab es noch 10% des Verkaufspreises in Form von Ebay- Punkten als Bonus dazu 🙂

  8. Meinen Account auch vor 6 Monaten gekündigt. Weder als Verkäufer noch als Käufer hat es sich für mich noch gelohnt, bei Ebay aktiv zu sein: Zu hohe Gebühren und sehr, sehr, seeeeeehr viel China-Ramsch. Und dann die Gängelei von Ebay selbst, das war mein Eindruck. Ne, brauch ich nicht mehr …

  9. Kaufen ja, verkaufen eher nee. Bei den Verkaufsgebühren rechnet sich das genauso wenig wie etwa auf amazon oder so. Nützen keine 5% vom Verkaufspreis als eBay Punkte zurück. Die kannste ja nur für verwenden, wieder Zeugs da zu kaufen, was du wahrscheinlich nicht brauchst =). Alles so Quatsch für Leute mit viel Zeit mM. Das einzige Gute: Auf eBay kannste (noch) fast alles einstellen. Da meinen andere Portale schon, keine Apple, Samsung Produkte was auch immer.

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