Ebay kostenlos: Keine Gebühren für private Verkäufer mehr

Der Online-Marktplatz Ebay macht Verkäufe durch Privatkunden in Deutschland ab dem 1. März kostenlos möglich. Bisher waren bei einem Verkauf durch private Personen eine Grundgebühr sowie eine Provision von 11 % fällig. Für gewerbliche Händler bleibt Ebay allerdings kostenpflichtig, laut früheren Berichten sind sie für 80 % der Erlöse des Unternehmens verantwortlich.

Was man damit erreichen möchte, scheint auf der Hand zu liegen: Wieder mehr private Kunden auch als Verkäufer gewinnen, um gesamt betrachtet attraktiver zu werden. Und vermutlich sind Menschen, die bei Ebay als Verkäufer aktiv sind, auch als Käufer eher geneigt, bei Ebay zu stöbern. Wichtig ist eben: Eine Befreiung von Gebühren und Provisionen gilt nur für Privatverkäufer, nicht für gewerbliche Kunden.

Es können auch Gebühren anfallen, wenn Verkäufer Zusatzoptionen auswählen, ihre Angebote mittels Anzeigen bewerben oder Versand in andere Länder anbieten. Private Verkäufer können jeden Monat 320 Angebote erstellen, ohne dass dafür eine Angebotsgebühr anfällt. Für alle Angebote, die nach dem Ausschöpfen dieses Monatskontingents erstellt werden, wird eine Gebühr von 50 Cent berechnet.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

58 Kommentare

  1. Aber für das Verkaufen per Paypal werden dann noch die Paypal Gebühren fällig, oder?

    • ebay wickelt seine Käufe selbst ab der Verkäufer erhält sein Geld nicht mehr über PayPal

      • Das bedeutet, das man wirklich das Geld komplett bekommt? Das wäre ja schön.
        Ich habe da schon jahrelang nichts mehr verkauft, daher weiß ich nichts über die bisherigen Bedingungen.

        • Bei der neuen eBay Bezahlmethode ist Vorsicht geboten, sie ist ein Paradies für Betrüger für Käuferseite.

  2. Passend zur Zeit wo das Finanzamt nun schön Infos von den Verkaufsplattformen bekommt, wer wieviel Umsatz gemacht hat.
    Liegt wohl eher daran dass die Zahlen vielleicht doch einbrechen? Gibt es hierzu Zahlen?

    • War auch mein erster Gedanke!
      Unabhängig davon wird das eher noch mehr zwielichtige Verkäufer anlocken. Anfang der 2000er war das noch eine wirklich tolle Plattform. Egal was ich dort verkauft habe, günstig oder hochpreisig, die Kontakte waren immer sehr nett und sehr zuverlässig. Aber am Ende war das auch ein „anderes“ Internet damals.

    • Die Anzahl der privaten Auktionen ging vermutlich eher schon seit Jahren zurück, da viel mehr Plattformen wie Kleinanzeigen genutzt wurden.

  3. Hängt es vielleicht mit dem Verkauf von Ebay-Kleinanzeigen zusammen?

    • Das ist doch schon seit mitte ’20 verkauft, nur bald fällt die Namensänderung an. Oder meinst du Spätfolgen?

      Bei den Gebühren wars zumindest nicht verwunderlich dass Verkäufer dahin abwanderten.

    • Ich benutze eBay schon seit Jahren nicht. Wenn es einmal Probleme gibt, ist der Kundenservice eine katastrophe.

  4. nur 320 Angebote pro Monat?
    ist wohl ein zusammen Spiel mit dem FA das ganze.

    • Ich finde es bei 320 Angeboten im Monat schon schwer von „privat“ und nicht mehr „gewerblich“ zu sprechen.

  5. Find ich gut. Einmal im Jahr verkaufe ich da altes Zeug, das ich nicht mehr brauche. Die Gebühren hab ich immer versucht über Aktionen zu umschiffen oder zu mindern.

  6. Das kommt schon etwas überraschend. Nachdem eBay die letzten Jahre quasi alles daran gesetzt hat Privatverkäufer zu vergraulen (und das mit Erfolg), werden sie jetzt wieder angelockt. Ich war selbst das letzte mal so gegen 2009 dort privat als Käufer und Verkäufer aktiv, davor deutlich öfter. Seitdem habe ich aber nur noch Kleinanzeigen benutzt.

    • So geht es mir auch. Früher war ich dort sehr aktiv, als Verkäufer und als Käufer. Seit ebay alles daran gesetzt hat private Verkäufer von der Plattform zu vertreiben gar nicht mehr.
      In letzter Zeit bin ich aber als Käufer zurück gekehrt. Hauptsächlich da ich Prime gekündigt habe und dazu übergehe alles was möglich ist nicht mehr bei Amazon zu kaufen. Und da bietet mir ebay oftmals ein gutes Angebot.
      Als Verkäufer wird mich ebay wohl aber vorerst nicht mehr sehen, da bleibe ich noch bei Kleinanzeigen. Mal sehen wie die sich entwickeln.

    • eBay hat halt keine Wahl, sie sind auf dem besten Weg in die absolute Bedeutungslosigkeit.
      Eben weil sie es mit den Gebühren derart maßlos übertrieben habe und dafür keinerlei Service bieten.

      Mit der mindestens aktiven Duldung von nachweislichen (!) Betrügern auf der Käuferseite fange ich da überhaupt nicht erst an.

  7. Das kommt für mich extrem unerwartet, aber freue mich.
    Schon ewig nichts mehr darüber Verkauft, weil ich es nicht eingesehen habe so viel Provision zu zahlen.

  8. Wir haben bis Dezember immer unser Zeugs dort verkauft, was in der Familie und Hobbie so angefallen ist. Der Grund den Verkauf einzustellen ist dieses neue Gesetz. Bei uns fällt laufend was neues zum Verkauf an und wir haben Bedenken das das Finanzamt dann in Zukunft Ärger machen könnte. Daher lassen wir das lieber und nutzen nur noch Kleinanzeigen ohne Direktabwicklung.

    • ich übersetze:
      Ich habe Angst erwischt zu werden 😉

      • Die Deutschen sind vermutlich die einzigen, die wenn sie überwacht werden noch sicherstellen, dass auch wirklich alles ankommt. 😀

      • Wenn man Dinge unter Einstandspreis und gebraucht aus dem eigenen Privatbesitz verkauft, weil man sie nicht mehr benötigt, dann handelt man nicht gewerblich.
        Nur hat niemand Lust das gegenüber dem Finanzamt nachweisen zu müssen. Das beginnt schon damit, dass kein normaler Mensch alle Quittungen für alles was er mal gekauft hat aufbewahrt. Selbstverständlich wird das FA aber ganz lässig dazu auffordern diese lückenlos vorzulegen um die Gewinnerzielung und die Möglichkeit eines Wiederverkaufs zu überprüfen.

        • Genau das ist das Problem. Ich habe doch nicht für alles noch einen Kaufnachweis. Da verkaufe ich auch weiterhin eher über Kleinanzeigen und bei ebay eben bis zu der Preisgrenze. Je nach Hobby und Familiensituation fällt eben deutlich mehr an als die Grenze des FA und trotzdem macht man keinerlei Gewinn daran.

        • „dann handelt man nicht gewerblich“

          Darum geht es eigentlich nicht mehr. Seit dem 1.1.2023 gilt: ab 2000€ Umsatz wirst du automatisch ans Finanzamt gemeldet, unabhängig ob die privat oder gewerblich verkaufst. Dementsprechend muss man alles aufheben und nachweisen was man gekauft und verkauft hat. Das Finanzamt kann aber immer noch selbst entscheiden ob sie dich prüfen werden oder nicht. Normale Menschen kommen da sowieso eigentlich nicht hin, außer man verkauft ein Auto oder ähnliches.

        • „Das beginnt schon damit, dass kein normaler Mensch alle Quittungen für alles was er mal gekauft hat aufbewahrt.“

          Ich tue das. Und zwar aus genau diesem Grund (das Risiko, vom FA eines gewerblichen Handelns bezichtigt zu werden, bestand ja vor 2023 auch schon), und genau so lange, wie das FA maximal zurückschauen dürfte.

      • Na wer setzt bitte schön freiwillig dem Risiko aus… So wird es aber vielen anderen auch noch gehen.

        • Wieso Risiko? bis 2000€…. die muss man erstmal knacken. Was verkaufst du den bitte als Privat so viel Zeug, dass du die 2000€ Marke knackst. bin so maximal bei 1000-1200€ im Jahr.

          • Einmal pro Jahr zwei TV-Geräte, da bin ich schon fast bei den 2000,-. Dazu kommen Handys, Smartwatches u.ä.m., was ich desöfteren (auf jeden Fall mehr als 1x pro Jahr) wechsle.

            Mein Umsatz bei ebay Kleinanzeigen liegt ERHEBLICH über 2000,- per anno. Auf 2000,- summiert sich eher der Verlust… 😀

          • Na es reicht schon 30 DVDs a 1 Euro zu verkaufen und die Meldung ist raus. selbst wenn Sie noch weit von 2000 Euro entfernt sind werden Sie gemeldet.

            Es geht hier ums Prinzip wenn die regelmäßige Verkäufe sehen …. was ja nun ab diesem Jahr der Fall sein wird …. laufen Sie Gefahr auffällig zu werden und als Gewerbetreibender angesehen zu werden.

            Verkäufe von Sammlungen können sich über Jahre ziehen. Und wenn dieses Amt Sie drei Jahre verkaufen sieht dann erklären Sie denen Mal bitte das Sie das nicht gewerblich machen. Ziemlich schwer!

            Und Versandkosten insbesondere die von teuren Auslandspaketen fliesen auch mit den gesamten Umsatzrahmen der 2000 Euro mit ein obwohl Sie damit ja gar nix verdient haben. Aber Sie sind dann in der Erklärungspredulie bzw. Steuerfalle wenn Sie einen schlechten Bearbeiter erwischen.

  9. Das letzte mal was verkauft habe ich bei ebay vor ca. 20 Jahren. Kann man da eigentlich, vergleichbar zu ebay Kleinanzeigen, nur Barzahlung bei Abholung vorgeben?

  10. Gilt das jetzt nur für Artikel die ab dem 01.03 eingestellt werden oder auch für bereits laufenden die über den 01.03 Hinweg angeboten werden?
    Finde dazu nichts online 🙁

  11. Früher gerne genutzt, mittlerweile tot. ebay ist schon lange nicht mehr das, was es eigentlich mal war: ein Marktplatz von Privatverkäufern mit allerlei Unnützem, Übrigem, Doppeltem, dämlichen Weihnachtsgeschenken und Fehlkäufen.
    Oft skurril, teilweise lustig und insgesamt mit Charme.

    Heute? Ein Marktplatz wie viele andere für allerlei gewerbliche Verkäufer. Keinerlei Charme, nur eine weitere Plattform.
    Ruhe in Frieden!

    • Und die gewerblichen Verkäufer haben dort durch die Bank weg nahezu immer deutlich höhere Preise als auf alternativen Plattformen.

  12. Mit dem eBay eigenen Zahlungssystem könnten Sie mir noch 11 % schenken…..
    Solange das besteht, bleib ich lieber fern. Zu viel Probleme gehabt schon in den ersten Tagen.

    • Weil?
      Ich hab seit der Umstellung zwar wenig verkauft, aber mein Geld immer innerhalb von 2 oder 3 Tagen bekommen.

  13. Zu spät. Das letzte Mal wollte ich mein MacBook Pro verkaufen und sollte 300 Euro Gebühren und Co bezahlen, bei einem Verkauf. Habs dann unkompliziert bei Kleinanzeigen verkauft und gar keine Gebühren bezahlt. Von daher… eBay ist für mich sooooo unattraktiv geworden. Ich kaufe da auch selbst nur noch ein, wenn ich „Chinaschrott“ brauche, weil mir „echte“ Produkte zu teuer sind oder ich mal eben fünf Schrauben bestellen will. Kleinkram gibts da ja ohne Menge.

    • Ganz ehrlich. Ebay ist durch die kleinen privaten Verkäufer groß geworden, das habe ich von Anfang an miterlebt, praktisch von der ersten Stunde an. Es kamen immer mehr bittere Pillen für diese Privatverkäufer, bis zu dem Punkt, dass die Privaten plötzlich unwillkommen waren und zu den ebay-Kleinanzeigen gedrängt wurden, ebay wollte so etwas wie ein amazon sein. Und jetzt ist der kleine Privatverkäufer wieder gut genug.
      Ganz ehrlich – ich hab von denen genug Tritte bekommen, lieber schmeisse ich mein gebrauchtes Zeug weg, es gibt aber noch andere optionen ohne ebay.

      • Jep, don’t have sex with your ex.

        eBay wollte die privaten Verkäufer nicht mehr, jetzt will ich eBay nicht mehr. Weder als Verkäufer noch als Käufer.

      • volle Zustimmung, genauso war das, erst die privaten weg geekelt und jetzt plötzlich….
        ebay soll absaufen! Hochmut kommt immer vor dem Fall.

  14. Kann man seine bereits bezahlten Gebühren zurück verlangen ??????

    • natürlich nicht.
      Auf was für Ideen manche Menschen kommen.

      Die Umstellung gilt für Anzeigen die ab dem 1. März geschaltet werden. Davor bleibt alles beim Alten.
      Das wurde natürlich erst jetzt kommuniziert, damit nicht im ganzen Februar die Leute fern bleiben und man so lange noch die 11% einheimsen kann.

    • Wie soll das gehen? Die Umstellung gilt doch erst ab Morgen. Was willst da dann zurück verlangen?

    • Nein, wieso auch?

    • Oettinger77 says:

      Bestimmt!!!!!!
      Wenn es länger her ist aber nicht vergessen Inflation und Währungsschwankungen mit einzuberechnen.

    • Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, mit welchem Anspruchsdenken manche Menschen durchs Leben gehen…

      • Erschreckend ist das.
        Das kommt halt dabei heraus wenn die Eltern das eigene Kind mit der Einstellung erziehen, der Mittelpunkt der Welt zu sein.

        Absolut lebensunfähige Individuen die sich für was ganz besonderes halten, und denken die Welt hat nur auf sie gewartet.

  15. Sehr cool muss ich sagen. Etwas überraschender Schritt, aber gefällt mir. Habe zuletzt viele Sachen, die bei eBay Kleinanzeigen ewig rumdümpelten, dann eben auf eBay eingestellt und da waren sie innerhalb einer Woche weg. Ist immernoch ordentlich Kundenfluss dort und durch das Biet-System kriegt man oft noch ganz gutes Geld. Gut dass ich letztes Wochenende zu faul war noch mal ne neue Charge Krempel einzustellen ^^

  16. Das könnte mich tatsächlich wieder zurück zu eBay bringen.

  17. Generell hat sich eBay leider negativ entwickelt, vor allem beim Thema Bewertungen. Negative Bewertungen gibt es so gut wie garnicht mehr und der Gewerbliche Händler kann die sogar löschen lassen oder sogar selbst löschen. Grundsätzlich habe ich über eBay aber immer am besten mit den höchsten Preisen verkauft. Das Thema mit der Steuer und der Meldepflicht, macht eBay leider immer noch unattraktiv und ich denke unter anderem deswegen wurden auch die Preise gesenkt.

    • Gewerbliche Händler können Bewertungen löschen lassen? So einfach ist das nicht! Als Händler muss man sich vielmehr von vielen Kunden mittlerweile auch vieles gefallen lassen und kann selbst die Käufer ausschließlich positiv bewerten – negative Kommentare sind bei Käufern gar nicht mehr zugelassen, egal, ob diese gar nicht zahlen, weil sie Spaßkäufer sind, oder absoluten Stress veranstalten / den Verkäufer beschimpfen. Entsprechend schlagen sich Händler reihenweise mit Spaßbietern oder „ich hab’s mir anders überlegt-Bietern“ rum, dürfen dann die Artikel wieder kostenpflichtig einstellen und bislang – wenn bereits eine Zahlung erfolgt ist – für die Rückerstattung auch noch eine Gebühr an ebay abdrücken (das soll wohl ab April abgeschafft werden).
      Dass die Meldepflicht irgendwann kommen muss, liegt an den vielen „privaten“ Verkäufern, die über Jahre hinweg hohe Summen monatlich steuerfrei dazu verdienen (obwohl sie dann vielleicht noch beim Amt gemeldet sind), starke Konkurrenten gegenüber ordentlich angemeldeten Händlern sind, die außerdem auch keinerlei Gewährleistungen übernehmen müssen und im Vergleich zu den kleinen und mittleren gewerblichen Händlern auf ebay immer noch wenig Gebühren bezahlt haben. Immerhin gab es immer noch Kleinanzeigen als kostenfreie Alternative. Händler zahlen bei ebay sogar Provision auf das Porto, zusätzlich bereits Gebühren für das Einstellen, wenn also noch gar nichts verkauft wurde. Privat verkaufen ist ja absolut okay und erwünscht, aber eben nicht in dem Stil, wie es viele betreiben und übertreiben. Häufig ist es nämlich offensichtlich, dass die Artikel nicht alle aus dem Privathaushalt stammen, sondern laufend für den Weiterverkauf besorgt werden; bei manchen muss das die Zeit eines Vollzeit- oder Zweitjobs in Anspruch nehmen, wenn man die Anzahl der eingestellten Artikel sieht. Da sollte man eben klassisch auf den Trödel gehen, wenn man das schon so betreiben will. Aber auch dort steigen natürlich die Gebühren, weil alle verdienen wollen. Wer ein paar Gebrauchtartikel zu guten Preisen über ebay privat verkaufen möchte, hat ja auch weiterhin nichts zu befürchten. Jeder denkt an seinen maximalen Gewinn, deshalb wird es eine „faire“ Lösung (die ja sehr subjektiv) ist wahrscheinlich aus Sicht verschiedenener Parteien ohnehin nicht mehr geben.

      Bei der Negativentwicklung gebe ich Ihnen aber recht. Der größte Fehler war Händler aufzunehmen, deren Angebot auf ebay identisch ist mit dem Angebot in ihrem Shop. Das hat den damaligen Mehrwert und die damalige Attraktivität von ebay zerstört und den Fokus auf den Handel mit Gebrauchwaren (Auktionsplattform) komplett unterwandert.

  18. Ing. Ernst Holzapfel says:

    Schaut so aus das es für Privatverkäufer aus Österreich nicht kostenlos ist – oder ?

  19. Finde es gut, macht es für mich auf jeden Fall sofort wieder aktraktiver privat in geringen Mengen meine alten IT Sachen und CO zu verkaufen.

  20. Wenn ich vergleiche welchen Service und Schutz ich als Käufer und Verkäufer bei Amazon zum fast gleichen Preis bekomme, dann wird mir wieder bewusst, warum ich lieber dort verkaufe und kaufe.
    Wenn ebay weiter Null Schutz und Service bietet, dann nützt der Wegfall von Gebühren letztlich nur einem – dem nächsten Betrüger.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.