EASEUS Todo Backup 2.5: Acronis Alternative

EASEUS Todo Backup hatte ich bereits des Öfteren erwähnt, eine echte Alternative zu Acronis (auch weil kostenlos). Der Acronis True Image-Klon in Kurzfeatures: Images von Festplatten und Partitionen erstellen, Datei- und Ordner-Backup, automatische Backups, inkrementelle Backups, Mounten von Images, zeitgesteuerte Backups und und und. Mittlerweile ist Version 2.5 draußen (danke an den Staranwalt!), welche folgende Veränderungen mit sich bringt.

Und wo wir gerade beim Thema sind: Vieles kann man ja auch mittlerweile recht gut mit Windows Bordmitteln erledigen: Vollautomatisches & kostenloses Vollbackup für Windows 7Windows 7 Backup und die SystemwiederherstellungBraucht man Acronis True Image? Wer eine Festplatte von Seagate hat, der braucht sich eh keine Gedanken machen: auf den Seiten bekommt man ja den Seagate Disc Wizard, der eine kostenlose Variante von Acronis True Image ist. Des Weiteren bekommt jeder mit einer Festplatte von Western Digital dieWD Acronis True Image Edition kostenlos.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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43 Kommentare

  1. Super, dankeschön – werde EASEUS Todo Backup mal ausprobieren.

  2. Da ich beruflich damit zu tun habe, bin ich bzgl. der Auswahl eines geeigneten Backup-Systems ziemlich kritisch:
    1. Ob ein Backup gut ist oder nicht entscheidet letztlich das Restore! Habt Ihr Eure Backups schon mal (zum Test) zurückgesichert? Lief alles?
    2. Ein Backup sollte automatisch und im Hintergrund seinen Dienst versehen. Wenn ich das manuell machen muss bleibt es zu oft liegen.
    3. Ich muss eine Nachricht bekommen, die mich über erfolgreiche und nicht erfolgreiche Backups informiert. Ansonsten kann ich mich nicht drauf verlassen. Zu oft war ich bei Kunden, wo der TaskDienst sich beendet hatte und deshalb gar nix passierte. Auch keine Fehlermeldung.

    Kunden die mit WIN7 (oder noch schlimmer SBS 2008) Backup arbeiten, haben schon häufig Ihre Daten verloren. Selbst Microsoft bekam die Sicherung nicht zurück! Verlasst Euch da nicht drauf, sondern Testet es!

    Mein persönlicher Favorit ist übrigens Drivesnapshot. Voll und Diff möglich. 250 KB klein und scripting fähig, nutzt den ShadowCopy-Provider und gibt lesbare Protokolle. Und das Universal Restore? Kein Problem, klappte bisher immer! (einfach snapshot –addDriver aufrufen und den Treiber angeben.)

    Schauts euch mal an.

  3. Ich nutze CrashPlan, läuft immer im Hintergrund und sichert alle Daten kontinuierlich auf eine externe Platte. Gesichert werden nur die Daten – wenn ich mein Windows zerschieße, installier ich’s mit den wichtigsten Programmen eben neu.

    Wenn die Backups fehlschlagen, bekomme ich eine E-Mail. Tatsächlich wiederherstellen musste ich allerdings noch nie – und habe es auch noch nicht probiert.

    Rainer hat recht, der Text wäre sehr sinnvoll.

  4. ich warte auf den BVB Beitrag…

  5. 🙂 Ja, dachte auch, dass die Meisterschaft hier schon verkündet wird…

  6. ShadowProtect, schnell, einfach und sicher, max 10 minuten und win 7 ist wieder frisch drauf.
    ich vertraue den windows bordmitteln einfach nicht(nie). windows hat leider immer noch zu viele mucken und ich wette, das wird mit windows 8 auch nicht besser

  7. JürgenHugo says:

    @Tobias:

    Prinzipiell halt ich das wie du (bei Acronis kommt ü. KEINE Meldung, wenns mal „vergißt“):

    Im Notfall (und ein Totalcrash ist IMMER ein Notfall) muß ich zurückkommen – wie auch immer.

    Deswegen ist Acronis bei mir nur der doppelte Boden, wenn Win jetzt crasht, komm ich auch ohne Acronis zurück. Natürlich dauert das länger – mit neuinstalieren – es geht aber.

  8. leosmutter says:

    Mit USB-Linux booten und dann dd if=/dev/sda1 | gzip > /backup.gz

    Schnell, einfach und sicher

  9. Sehe ich das richtig, dass in der 2.5 das Durchsuchen der Images möglich ist, in der Version 2.0 nicht und dass im Gegensatz zur aktuellen 2.5er die 2.0er inkrementelle Partitionenbackups unterstützt?

  10. Meine Erfahrungen mit den Windows Boardmitteln sind bisher nicht die besten.
    Egal mit welcher von Caschy vorgestellten Methode, das Wiederherstellen gleicht jedesmal einem Lotterie Spiel.

    Mich würde daher mal interessieren, wie oft Caschy schon solche Images angelegt und wieder aufgespielt hat, wie oft das einwandfrei funktioniert hat, oder wie hoch die Fehlerquote war.

    Mein Favorit für Images ist Macrium Reflect Free.
    Gibt sicherlich auch andere Software, die ebenso gut oder sogar besser ist. Aber, mir langt Macrium Reflect vollkommen, hat mich bisher nicht im Stich gelassen.

  11. JürgenHugo says:

    @Hardy: (zu Bordmitteln)

    „Egal mit welcher von Caschy vorgestellten Methode, das Wiederherstellen gleicht jedesmal einem Lotterie Spiel.“

    GENAU – sag ich ja: Systemwiederherstellung (seit XP) = 3 von 5x klappts NICHT!

    Das ist schon keine Lotterie, das ist fast? schon Hasard-Spiel. Ich bin zwar ein wenig „risikofreudig“ – aber ich bin kein Kamikaze.

    Und wenn ich mich da NUR auf Win7 verließe – dann käm ich mir wie einer vor… :mrgreen:

  12. leosmutter says:

    @Rainer

    Drive Snapshot ist wirklich ein geniales kleines Programm. Was das 278kB kleine Programm so alles leistet ist schon echt bemerkenswert.

    Falls das keiner kennen sollte, einfach mal austesten. Man kann die Images auch mounten um z.b. einzelne Dateien wiederherzustellen.

  13. LinuxMcBook says:

    Ich suche auch gerade nach einem Backup Programm.
    Ich kann ja mal so schreiben, was das alles können darf.
    – Open Source, nicht unbedingt total bunt.
    – Inkrementelle Backups
    – Automatische Backups
    – Backup auf Netzwerkfreigaben, die nicht immer verfügbar sind (externe Festplatte am NAS, die eben häufig aber unregelmäßig fürs Backup eingeschaltet wird. Ein Laufwerk, dass die ganze Zeit angeschlossen ist, ist ja nicht für ein Backup brauchbar, Viren oder Blitzschlag oder so)
    – Verschlüsselung, gerne iwie mit Truecrypt (nachteil, der Schlüssel müsste ja dann auf dem PC gespeichert werden)

    Vielleicht hat ja einer eine Idee, die Software muss nun nicht alle Punkte komplett unterstützen…

  14. ich nehme seit Jahren Acronis und bin damit sehr zufrieden!

  15. JürgenHugo says:

    @LinuxMcBook:

    „Ein Laufwerk, dass die ganze Zeit angeschlossen ist, ist ja nicht für ein Backup brauchbar, Viren oder Blitzschlag oder so“

    Blitzschlsg oder so? Daten 1x auf D (physische 2. Festplatte, keine Partition), 1x auf externer HDD, Acronis Image von C auf 3. interner HDD – so oft kann der Blitz garnicht einschlagen… :mrgreen: – da bleibt „irgenswo irgendswas übbrich“

    Man muß nur dafür sorgen, das das richtige übrigbleibt.

    Tip hab ich aber auch: PersonalBackup. Ob das OpenSource ist, glaub ich zwar nicht, ist mir auch völlig wurscht. Es gibt gute Software und schlechte – egal ob die „open“ oder „closed“ ist. DIE find ich zumindest gut. Ob sie alles kann was du willst – gucks dir mal an.

    Auf jeden Fall hält der Entwickler (ein Prof. aus Kiel) das immer auf dem laufenden.

  16. Hej!

    Ich suche eine Backup-Lösung welche auch die Datenbanken [z.B MSDE von Windows] sichert. Was gibt es hierfür?

    Am besten wäre eine Lösung die nach einem Festplattendefekt [Systemplatte] einfach die Möglichkeit bietet die Backup-Platte einzubauen und die Kiste läuft. Welches Programm kann das?

    Danke im Voraus für eure Vorschläge

  17. @JürgenHugo: Wenn alle Backups im selben Raum/Gebäude sind, ist das ziemlich unsicher. Zimmer- und Hausbrände sind nicht unrealistisch…

    Eine externe Festplatte ans Netzwerk angehängt im Keller zu parken, ist ein Anfang. Besser ist es natürlich, die Daten weit entfernt zu sichern. Eine Möglichkeit: Mit dem erwähnten CrashPlan (oder anderen Programmen) über das Internet auf externer Festplatte bei einem Freund sichern. Kostet nichts, Daten sind verschlüsselt. Blockiert natürlich die Leitung etwas.

  18. JürgenHugo says:

    @Tobias:

    Ich weiß das – aber ich bin ein bißchen älter als du und in gewisser Hinsicht pragmatisch.

    Natürlich könnt einer heimlich einbrechen und alles stehlen, sicher könnte das Haus abbrennen und alle Festplatten vernichten.

    Beides ist aber ziemlich unwahrscheinlich – das „Restrisiko“ nehm ich billigend in Kauf.

    „Im Keller sichern“ kann ich nicht so einfach – ich wohn im ersten Stock zur Miete. Natürlich könnt ich aller 3 Tage eine externe 2,5″ mit neuem Image/Daten in den Keller tragen, oder besonders wichtiges ins Bankschließfach, oder einen Nachbarn fragen, oder übers Internet.

    Ich hab bei der Telekom 25 GB Online-Speicher frei – ist mir aber schlicht zu langsam und zu umständlich… 😛

  19. Übrigens sichere ich selbst nur auf externer Festplatte neben dem PC, auch ich nehme das Restrisiko bisher in Kauf. Nur meine Eigenen Dateien – also jede Menge Dokumente, nicht aber der Großteil meiner Fotos – sind automatisch durch die Dropbox (bald wohl aus Prinzip durch Wuala) geschützt.

  20. Sebastian says:

    Hi!
    Also ich hatte mit der 2.0er eine Sicherung meiner WinXP Partition erstellt. Eine Rücksicherung schlug fehl. Einzelne Dateien konnte ich auch nicht aus der Sicherung wiederherstellen – NTFS Rechteproblem.
    Irgendwie nicht vertrauenerweckend 😕

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