E-Scooter und Hoverboards wohl früher als gedacht legal auf deutschen Straßen

E-Scooter und Hoverboards findet man heute schon im Bild deutscher Städte. Das Problem? Sie sind nicht erlaubt außerhalb von Privatgelände oder Bereichen, in denen die Straßenverkehrsordnung nicht gilt. Fast wie beim Mobilfunkausbau in Deutschland, Entscheidungen über Artikel 13 oder das Leistungsschutzrecht fragt man sich vielleicht: Was läuft eigentlich schief hier?

Zumindest im Bereich E-Scooter und Hoverboards könnte es nun etwas flotter gehen, berichtet das Handelsblatt. Wie das Handelsblatt aus dem Bundesverkehrsministerium erfuhr, befindet sich die Arbeit an der Verordnung für Fahrzeuge mit Lenkstange in der Schlussphase.

Es sei sogar soweit, dass die Verordnung in den nächsten Tagen finalisiert werden könnte. Aber: Diese Finalisierung kommt noch zur abschließenden Begutachtung zur Europäischen Kommission und zum Bundesrat. Dennoch soll sich dieser Vorgang flott gestalten: Im Frühjahr 2019 soll sie demnach in Kraft treten.

E-Scooter sollen wie Fahrräder – allerdings mit besonderen Vorschriften – behandelt werden. Erlaubt ist die Benutzung auf Radwegen –  wenn diese fehlen, darf auch auf der Straße gefahren werden. Die Scooter brauchen ebenfalls Versicherungsaufkleber. Helm und Führerschein soll man nicht brauchen, wobei man natürlich zur eigenen Sicherheit vielleicht einen Helm tragen sollte, auch wenn es albern aussieht.

Ebenso will Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) eine Ausnahmeverordnung für Geräte ohne Lenkstange auf den Weg bringen. Hoverboards oder Skateboards dürften somit schon im ersten Halbjahr 2019 auf öffentlichen Straßen benutzt werden dürfen.

Derweil geht es auch in Deutschland los, Händler wie Amazon oder MediaMarkt verkaufen die E-Scooter und Hoverboards  bereits seit längerem online, des Weiteren wird das deutsche Startup Grover mit der Vermietung von E-Scootern beginnen.

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98 Kommentare

  1. Hi! Liegt euch schon die aktualisierte Verordnung vor?

  2. „auch wenn es albern aussieht.“ Finde ich gar nicht. Wer sich bei 25-30kmh auf die Fresse legt, sollte froh über einen Helm sein. Sollte dann noch ein Auto oder Fahrrad beteiligt sein, ist man froh um seinen Kopf 😉

    • Das ist die eine Seite, die andere Seite ist, dass zumindest ich das zum allgemeinen Lebensrisiko zähle. Und wenn ein Helm in diesem Zusammenhang nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, werde ich auch keinen tragen. Wenn dann doch in diesem Zusammenhang die Helmpflicht kommt, werde ich so ein Gerät vermutlich gar nicht erst benutzen, da bleibe ich dann doch lieber beim Fahrrad, schätze ich.

      • Du fährst Fahrrad ohne Helm?! Wow, was für‘n tollen Held du bist! Solltest du nicht nur auf freie Feld/Waldwege und nur langsamer als 10-15kmh, würde ich dir dringend empfehlen eine Notaufnahme zu besuchen und die Folgen vom Radfahren ohne Helm im Straßenverkehr anzuschauen!

        • Ist zwar offtopic aber: Es ist ähnlich wie an der Fußgänger-Ampel bei Rot die Straße zu überqueren während Eltern mit ihren Kindern brav warten um den Kindern beizubringen, was Rot in der Situation bedeutet. Es gibt halt Idioten auf der Welt, die sich nur um sich scheren^^ aber das soll mir recht sein, wenn rasende Fahrradfahrer über Rot fahren und Fußgänger das gleiche tun und dabei von PKWs oder LKWs umgefahren werden. Blöd nur für die, die es live miterleben müssen und schade um die Reparaturkosten des Autos^^

        • Peter Brülls says:

          Da findet man auch für Kopfverletzungen von Autofahrern ohne Helm.

          Dass der da schützt ist ebenso gut nachgewiesen, aber seltsamerweise habe ich außerhalb des Motorsports noch keinen Autofahrer ohne Helm gesehen.

          • Das hast du nicht ernst gemeint, oder macht es für dich wirklich keinen Unterschied ob die Stoßstange sich um die Laterne wickelt während der ungeschützte Kopf im Airbag landet und eventuell das Lenkrad oder den Dachhimmel noch leicht berührt, oder der ungeschützte Kopf sich direkt um die Laterne schmiegt weil der Radfahrer den Helm so uncool fand…

          • @Peter Brülls Glaub das ist auch nicht erlaubt.

        • Ich fahre auch Fahrrad ohne Helm. Meine Generation ist halt noch ohne übertriebenes „Sicherheitsbewusstsein“ aufgewachsen. Als Kind haben wir auf Abenteuerspielplätzen gespielt die aus alten Eisenbahnschwellen aufgebaut waren aus denen Mengen von rostigen Nägeln heraus standen. Hat niemanden interessiert. Meine Generation ist 50 Jahre lang ohne Helm mit dem Fahrrad gefahren und stell dir vor: Wir haben es überlebt. Wer unbedingt einen Helm tragen will, der soll es doch einfach tun. Aber bitte nicht in der Manier eines Sektenpredigers allen anderen vorschreiben wie sie zu leben und was sie zu tun haben.

          • Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich! Ja, manche haben auch damals überlebt, viele aber nicht! Schau dir die Unfallstatistiken der 70-80er und die heutigen, dann wirdst du merken, dass das „übertriebene Sichereitsbewustsein“ vielen das Leben gerettet hat! Auch hat niemand hier Sektenartig gepredigt, sonder eine Empfehlung ausgesprochen. Aber, wenn das Hirnschmalz nicht dafür reicht um es richtig einzuordnen, ist es wahrscheinlich auch nicht schützenswert!

            • Zitat: „Auch hat niemand hier Sektenartig gepredigt“
              Und was tust du hier gerade?
              Zitat: „Aber, wenn das Hirnschmalz nicht dafür reicht um es richtig einzuordnen“
              Mit eben diesem Argument kommt ihr immer alle, wenn jemand nicht auf eure „Überzeugungsarbeit“ reinfällt. Typische Verhaltensweise.

              • Nanu, weiter oben habe ich geschrieben „…würde ich dir dringend empfehlen…“ also, wo wird hier „… in der Manier eines Sektenpredigers allen anderen vorschreiben…“ ??? Finde den Fehler…

                • Fahrradhelme bringen in den seltesten Fällen einen Vorteil! Ganz im Gegenteil, viele Kopfverletzungen wären ohne Helm glimpflicher ausgegangen oder gar nicht erst passiert. Die Chance auf ein Schädelhirntrauma oder andere Rotationsverletzungen ist mit Helm deutlich höher. Von Radhelmen kann man (bis auf wenige Ausnahmen z.B. im MTB Bereich) also wirklich nur abraten

                    • phrasemongerism says:

                      Mir ist im Grunde genommen ja auch scheißegal wenn es mit oder ohne Helm auf die Nase legt, solange die Gesellschaft nicht für die Folgen finanziell mitbelastet wird. Wäre ganz einfach: ohne empfohlene Sicherheitsmaßnahmen die Tätigkeit ausgeübt und verunfallt = selber zahlen, und zwar von A wie Ambulanz bis Z wie zusammenflicken.
                      Egal, ob jemand jetzt Fahrrad fährt, Extremsport betreibt oder im Straßenverkehr rast. Ich habe die Schnauze voll für die ewig Unbelehrbaren mitzuzahlen. Gesellschaft heißt sich an Regeln zu halten, wer das nicht packt, Arschtritt und raus aus dem ganzen.

                    • Persönlich kann ich dir Sagen ich hätte mehrfach mit einem Helm im Offroadbereich im Wald (keine befahrenen Schotterstrecken sondern quer Feld ein) schlimmste Verletzunge, wenn nicht gar Genickbruch erlitten. Ja klingt komisch, jeder meint erstmal ich verasche ihn. Aber am Ende säufzen sie alle. Ja es gibt Fälle und Fälle. Selbst in der Stadt kann solch ein Fall von nicht Tragen ehe mehr Schützen als das Tragen, aber es ist immer im Einzelfall zu bewerten.
                      Ich fahre selbst Motorrad und es herrscht Helmpflicht, gerne würd ich am und zu mal durch die Stadt ohne Fahren, seh ich ja genug verrückte, aber zwischen den Autos denk ich mir da, NOPE. Ich mag nicht mal Jetzhelme, fühl mich ohne Schutz am Kinn rund um den Kopf irgendwie mulmig, wohl Gewohnheitssache.
                      Habe mir auch ein Fahrradhelm geholt und bin auch bereit diesen in der Stadt immer mal zu tragen, sollte ich jedoch Offroad fahren entscheide ich je nach Strecke.

        • @max: Das Gerede von „Held“ ist einfach nur albern, aber ich denke, das weißt du selber. Es hat doch keiner gesagt, dass beim Fahrradfahren nichts passieren kann. Und natürlich gibt es auch Unfälle mit schweren Kopfverletzungen. Und da spielt die Geschwindigkeit auch gar nicht mal unbedingt eine Rolle. Ich habe nur kundgetan, wie ich das sehe (wohl wissend um die Risiken), aber selbstverständlich ist das kein Maßstab für andere. Und natürlich ist mir auch klar, dass die Zeiten sich verändert haben und man das heute durchaus anders vermittelt.

          • NEIN die Geschwindigkeit MUSS NICHT eine Rolle spielen. Es ist das Gesamtbild des Unfalls zu betrachten und ERST DANN kann man sagen, ein Helm hat geholfen oder ist GAR SCHULD an der Verletzungen. Klingt wirklich blöd wenn man es sich durchliest, aber wenn man mehrfach durch NICHT TRAGEN gearde noch so einer schweren Verletzung davongekommen ist wird man es auch anders sehen bzw wesentlich ehe differenzieren.

        • Kann da übrigens auch den Helm für Fußgänger empfehlen. Habe da auch schon wilde Verletzungen gesehen. Und im Haushalt – wo ja am meisten Unfälle passieren!

      • Es ist unfassbar dumm ohne Helm Fahrrad (oder ähnliche Gefährte) zu fahren.

        Alleine ich kann Dir aus dem Stand 5 Leute nennen die ich persönlich kenne die definitiv nicht mehr leben oder zumindest dauerhaft schwerst geschädigt wären wenn sie keinen Fahrradhelm getragen hätten.

        • Wie oben schon geschrieben, habe ich doch gar nicht ausgeschlossen, dass es sowas gibt, und auch die Schutzfunktion eines Helmes habe ich nicht in Frage gestellt. Ich verbringe Jahr für Jahr etliche Stunden im Sattel und reiße vermutlich mehr Kilometer runter als viele andere. Aber das Risiko, bei einem Unfall zu Schaden zu kommen, ist in meinen Augen trotzdem nicht höher, als in vielen anderen Bereichen des Lebens auch. Ich denke nicht, dass ich deswegen „unfassbar dumm“ bin, wohl aber vermutlich nicht ganz so draufgängerisch auf dem Rad, eben weil ich mir des Risikos durchaus bewusst bin. Auch das kann nämlich ein Problem sein, was auch in dem oben verlinkten Artikel kurz angesprochen wird. Die Leute denken nämlich vielfach, nur weil sie einen Helm tragen, kann Ihnen nichts passieren. Und das ist auch eine nicht ganz ungefährliche Denkweise.

        • DUMM ist es nicht, blöd nur der der, der sowas behauptet ohne Ahnung zu haben das es unterschiedliche Fälle gibt.

          • Die meisten hier gehen davon aus, dass sie wissen was sie tun, wenn sie keinen Helm tragen. Doch wissen sie auch in den Zehntelsekunden vor einem Crash, was der Autofahrer denkt oder wie er reagieren wird? Der Helm schützt ja nicht nur vor der eigenen Dummheit, sondern auch vor der des anderen Unfallbeteiligten. Einen Helm zu tragen ist immer besser als keinen. Und Offroad? Trägt man offroad den Helm vor dem Gesicht, dass man nichts sieht, oder was? Spaß beiseite: wie soll das offroad ausgesehen haben, dass ein Helm schädlicher gewesen wäre?

  3. Wenn man das so liest, dann könnte man ja fast glauben es könnte doch noch etwas vernünftiges draus werden!
    Ein Versicherungsnachweis und ansonsten eine Behandlung wie beim Fahrrad (E-Bike), also gleiche Rechte/Pflichten und Geschwindigkeiten, dann wäre das ja wirklich mal, ich würde sagen, nahezu unbürokratisch. 🙂
    Damit könnte man leben und vor allem dürften so meine Jungs auch die Roller benutzen!
    Mal gespannt was am Ende wirklich raus kommt. Ist ja bis jetzt nur „Flurfunk“ und noch nichts offizielles.
    Schönen Sonntag!

  4. Jetzt noch alle Autos verbieten. Und dann in die Stadt nur noch Elektroroller und gegen teure Lizenz Elektrofahrzeuge. Alle müssen Öffis nutzen und ich bin happy.

    • Schon mal gemerkt, dass nicht jeder in ’ner Großstadt wohnt? In Kleinstädten ist der öffentliche Nahverkehr im Normalfall scheisse. Auf’m Dorf gibt es teilweise gar keinen.

      • Fahr halt Rollschuh oder mach Heimarbeit. Ich finde du hast einen ziemlich egoistischen Hang. Wieso denkst du nur an dich? Mimimi. Früher sind die Menschen auf dem Dorf auch gelaufen wenn sie sich keine Pferde leisten konnten. Denk mal nicht nur an dich sondern an das Klima und das wir die Welt damit retten werden. In 12 Jahren ist Schluss. Dann verwandelt sich die Erde in eine Wüste. Greta weiss bescheid aber die Hill Billies wieder nicht. Schließ dich den Klimaaktivisten an!

        • Was stimmt eigentlich bei dir nicht?… Wobei, ich glaube ich will es gar nicht wissen.

        • Was für ein übertriebener Nonsens… so daneben kann man doch gar nicht sein, das zu glauben.

        • Peter Michels says:

          Sind gerade wieder Ferien, oder hat die Begleitperson einfach wieder nicht aufgepasst? Da hat die „Sabine“ wohl wieder Ihre Tabletten vergessen …

          Auf das ich diesen Kommentar in 12 Jahren wieder zum leben erwecke und dich auslache.
          Also dann bis zum 17.02.2031 meine Freunde 🙂

    • Typischer Fall von „ich ich ich“. Schon mal über Pendler nachgedacht?

      • Schon mal überlegt in die Stadt zu ziehen? Hier ist Flexibilität gefragt und nicht white privilege! Problem gelöst. Fahr halt Fahrrad, e-bike oder lauf halt. Ne Menge Pendler könnten das gebrauchen. Vegetarier sind eh leistungsfähiger. Das ist ne Mission und net dein Egotrip!

        • Pendler mitm Fahrrad… Ja klar – ich steh 3 Stunden vorher auf und bin dann gegen 22 Uhr daheim. Aber auch nur bei schönem Wetter! Nur dass ich solchen vegan-grünen Öko-Terroristen Rechnung trage…
          Alle sollen in die Stadt ziehen?, White Privileg?, Mission? Sorry, aber was hast du eigentlich alles heute früh eingeschmissen? 🙂

        • Peter Michels says:

          So eine gequirlte Scheiße …
          „Vegetarier sind eh leistungsfähiger“ als was? Als geborener Veganer fühle ich mich hier sehr beleidigt.
          „e-bike“ und wo kommen die Materialien für den Akku her? Ach klar, die Welt ist ja nur da wichtig wo man lebt.
          … soviel zu „white privilege“ …

          Das ist sogar für einen Troll zu Dumm

        • Ich wohne in einer Großstadt!!! Arbeite aber in einer anderen. Wenn du dir die Mieten dann dort nämlich in Düsseldorf leisten kannst bitte schön. Ich nicht!
          Und da du mich ja offensichtlich so gut kennst… Ich laufe jeden Tag ziemlich viel und sooft ich kann. Schere aber nicht jeden über einen Kamm!
          Was für ein überhebliches denken!

    • Ja und Weltfrieden möchte ich auch 🙂

    • Wenn die öffentlichen Verkehrsmittel mal halbwegs akzeptable Preise hätten, wäre auf einen Schlag ein Großteil der Autos in den Innenstädten weg. Hatte mir auch schon überlegt zum shoppen nicht mehr mit dem Auto in die Stadt zu fahren (wenn ich das mal tue) sondern den Zug zu nutzen. Aber bei den Preisen müsste ich ja vollkommen wahnsinnig sein das zu tun.

      Das lohnt sich schon mit einer Person nicht, und erst recht nicht wenn man mit mehreren Leuten unterwegs ist.

      • Ich fahre öfter und auch mal ganz gerne ohne Auto in die Stadt, aber dann eben auch nicht zum shoppen. Abgesehen von den Fahrpreisen besteht da ja auch immer das Problem, die Einkäufe rumtragen zu müssen.

  5. Man stelle sich mal vor, dass das Fahrrad erst in der heutigen Zeit erfunden würde. Es würde sich in Deutschland nicht durchsetzen. Es wäre bestimmt nicht erlaubt oder nur mit x Auflagen, Versicherungen oder Zusätzen…

  6. Na super, weitere Stromfresser für Faule und Fußkranke. Sinnlos…

  7. Es gibt keine Hoverboards.

  8. Da hat BMW gute Lobbyarbeit geleistet nachdem sie auch so ein Ding auf Markt bringen.

  9. Also ich bin kein Freund von den Dingern!! Man stelle sich nur mal vor wenn dann jeder Vollde… mit so einem Teil kreuz und quer auf den Straßen/Fußwegen herumdüsen darf…
    Die Dinger sind ja nicht mal hinten ordentlich beleuchtet! Da wirds wieder Unfälle en masse geben! Mir als Autofahrer grauts jedenfalls davor! Und dann wird natürlich auch wieder fleißig daran gebastelt, dass sie noch schneller gehen, etc.
    Hoffentlich sind die Versicherungen ordentlich teuer!

    @Sabine Sorry, aber so weltfremd wie du kann man doch eigentlich nicht sein oder war das jetzt sarkastisch gemeint?

    • Man stelle sich mal vor, jeder Volld… mit einem E-Bike, der kreuz und quer über … und das auch noch mit schlechter Beleuchtung … aber halt …

      Ja, ich bin schon mit so einem Roller gefahren! Ja, Volld… gibt es mit jedem Gefährt! Vorsicht und Rücksichtnahme ist immer angesagt. Wer aber gleich davon ausgeht, dass sich niemand dran hält … naja.

    • Sarkasmus ist ein Stilmittel um people of color zu unterdrücken. Als Afrodeutsche Lesbe werde ich genug diskriminiert. Muss ich mir nicht bieten lassen. Vebrenn doch dein Auto. Das ist klimaneutral und setzt ein Zeichen!

      • Hehe! Ok, alles klar! Hab schon gedacht, du meinst das hier ernst. Aber jetzt ist alles klar – bin da voll krass bei dir als veganischer, geschlechtsneutraler Öko Aktivist… 🙂

      • Peter Michels says:

        „Als Afrodeutsche Lesbe“ … sowas kann doch nur vom Hubert Maier, dem treuen AFD-Wähler kommen …

      • Lange nicht mehr so gelacht, danke dafür!

    • Du als Autofahrer sollst dich hinten anstellen!

    • Heute darf schon jeder Depp mit dem Fahrrad oder auch gerne mit dem Auto durch die Gegend fahren, von daher passt das schon :).

  10. Klaus Mehdorn Travolta says:

    Tja, auch wieder viele Leut die keinen Führerschein brauchen und sich dementsprechend nicht an STVO halten. Zahlen über Unfallhäufigkeit in US-Großstädten sprechen leider Bände.
    Und damit keine falsche Stimmung entsteht – ich sage dass als Fussgänger, hab nie ein Auto besessen.

    • Ich besitze ein Auto, sogar ein sehr tolles! Dennoch, benutze ich es für höchstens 10% meiner Fahrten, also wirklich nur dann wenn’s anders nicht geht! Sonst fahre ich zu 90% Fahrrad oder wenn nötig Motorrad -mittlerweile elektrisch-. Das, seit über 20 Jahre und obwohl ich mit meinem Rädchen pfeilschnell bin, hab noch nie jemand gefährdet! Es geht also und bin für alles was eine Alternative zu den Autos -die unsere Straßen verstopfen und uns krank machen- darstellt, dankbar!

  11. Ich finde es daneben, dass der Autor völlig überflüssigerweise erwähnt, dass Helme albern aussehen. Jeder normale, moderne Mensch, der Fahrrad oder in den Skiurlaub fährt, weiß ganz genau, dass man sich mit einem Helm sicherlich keinen Zacken aus der Krone bricht. Außerdem hat die Industrie ja reagiert und es gibt für jeden Kopf und Geschmack einen Helm, der auch modisch zum Outfit passt (auch wenn das nicht Sinn der Sache ist).

    Wenn solche Geräte auf der Straße legal werden, sollten auch die gleichen Pflichten wie für alle anderen Verkehrsteilnehmer gelten, z.B. was die Beleuchtung angeht. Wenn das technisch nicht umsetzbar ist, hat es auch auf der Straße nichts verloren.

    • Sicher, das hätte man nicht unbedingt so anbringen müssen, aber auch, weil das jeder normale und moderne Mensch einfach weiß (auch wenn man sich natürlich beim Tragen eines Helmes tatsächlich keinen Zacken aus der Krone bricht). In meinen Augen ist Skifahren oder auch sportliches Rad fahren aber auch immer noch was anderes, als einfach mal im Ort von A nach B unterwegs zu sein.

    • Mein E-Skateboard hat bereits jetzt vorn und hinten eine sehr gute Beleuchtung. Ganz easy machbar und sollte auch pflicht werden. Sehen und gesehen werden ist fürs Überleben schon wichtig 😉

      Und ich trag bei 30 kmh auch gerne einen Helm. Hilft tödliche Verletzungen vorzubeugen. Früher waren Helme vllt mal „albern“. Heutzutage sind viele vernünftiger geworden denk ich.

  12. Wir sind in Deutschland, da wird es solche eine freizügige Regelung nicht geben, da bin ich eigentlich ganz sicher 😉

  13. Leider sind in Deutschland die Gegner des Fortschritts in Sachen E-Mobilität besser organisiert als die Befürworter. Die Verordnung aus dem BMVI sowie die Ausnahmeverordnung von Herrn Bundesminister Scheuer werden m.E. eher dazu führen, dass es zum gewaltigen Rückschritt kommen wird. Medienberichten zufolge will Herr Scheuer insbesondere seine Ausnahmeverordnung ohne Beteiligung bzw. vorherige Anhörung der Verbände durchsetzen. Diese, an vorderster Front der Fachverband Fussverkehr Deutschland (FUSS e.V.) und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), verteidigen das Fuß- und Radwegenetz als wäre es ihr Eigentum und darauf hätten eScooter und andere PLEV nichts verloren. Die Automobilclubs verteidigen dementsprechend die Straßen und am Ende bleibt kein Platz für fortschrittliche Mobilität. Am Ende wären dann noch die Träger des ÖPNV zu nennen, die eine Mitnahme der zulassungsfähigen und versicherungspflichtigen eScooter zu Regeln haben. Eine weitere und für mich die größte Krux ist, dass die meisten bisher verkauften, relativ preisgünstigen Geräte NICHT zulassungsfähig sind und ihnen damit weiterhin nur das Privatgelände vorbehalten bleibt. Hätten das BMVI und Herr Bundesminister Scheuer sich bei der Gestaltung der Verordnung an dem orientiert was schon vorhanden ist und mehr oder weniger illegal benutzt wird, dann wäre das ein echter Fortschritt und ein Zeichen bürgernaher Politik gewesen. So bleibt es ein von Lobbyisten beeinflusstes Bürokratiemonster und eine Fortschrittsbremse. Danke für garnichts!

  14. Wilhelm Onken says:

    Warum braucht ein E-Scooter eine Versicherung und ein Elektrofahrrad nicht??? Das ist doch Mist.

    • Ein E-Bike braucht ebenfalls ein Versicherungskennszeichen.

      Du verwechselst das mit einem Pedelec. Dieses fährt nämlich nicht von allein wie etwa ein E-Scooter sondern verstärkt nur elektrisch den Pedalantrieb.

      • Dabei wurde von der EU eine Versicherungspflicht auch für Pedelecs geplant, was aber nach der Lobby Arbeit der Fahrradindustrie seit wenigen Tagen vom Tisch ist.

  15. Auch wenn es mich natürlich schon freut, dass man scheinbar endlich zu einer Lösung kommen könnte, finde ich zwei Punkte wirklich schäbig daran. Durch die Versicherung darf man die Teile am Ende nicht in den Öffis mit nehmen und durch die 20 kmh wird man alle bereits gekauften Roller weg werfen müssen. Und der letzte Punkt ist garantiert kein Zufall…

    • Also die aktuellen Meldungen beziehen sich ja alle auf die Meldung vom Spiegel und ich hab in der Meldung nix von einer Versicherung gelesen 🙂 vllt wird am Ende ja doch noch alles gut

  16. Und für 20 km/h kaufe ich mir so ein Gefährt gar nicht erst. Wenn man aufgrund von Alter oder Krankheiten eingeschränkt ist, mag das ja was anderes ein, aber insgesamt sehe ich im Alltag mit diesen ganzen Einschränkungen keinen Vorteil gegenüber einem Fahrrad, eher im Gegenteil. Aus den gleichen Gründen bin ich schon seinerzeit kein Mofa gefahren.

    • Ein Mofa sieht auch albern aus. Genauso wie die Roller in Motorrad-Optik, die dann mit 25km/h max auf den Straßen den Verkehr behindern 😀

      Aber ein Roller mit 20km/h würde mir tatsächlich ausreichen. Wenn ich mir meine Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Fahrradausflug anschaue, liegt diese auch eher um die 20km/h, und auf einem Roller würde sich das auch schneller anfühlen als auf einem Fahrrad.

  17. Ich find das ziemlich lustig. Seit Monaten wird an dieser Verordnung gearbeitet und jetzt soll die auch noch „früher kommen als geplant“?

    Ja was war denn deren Ziel? 2-einhalb Jahre für eine Verordnung zu E-Scootern? Als Verkehrsminister hätte ich das in maximal 4 Monaten durchgeboxt.

  18. Altersfreigabe?

    Bisher galt 15 Jahre als Einstiegsalter für Fortbewegung größer 6 km/h.

    Wie soll es hier aussehen bei 20 km/h mit Versicherungskennzeichen. Mein Sohn mit 10 Jahren würde sich freuen.

    • Na ja, wir haben in der vierten Klasse (mit 9 bis 10 Jahren) die Fahrradprüfung gemacht und kurze Zeit später auch schon mal 30 km/h erreicht. Aber motorisiert ist das natürlich schon was anderes.

  19. Das Beste an diesem Beitrag ist doch Caschy auf’m Roller! 😀

  20. Also bin auf die Wahrheit letztenendes gespannt.. Ob nu doch Führerschein und Versicherung oder nur Versichrung kommen.
    Vorallem wie das Theater mit der Beförderung in der Bahn aussieht.. Vorallem wenn dann Versicherung und doch Führerschein kommen ab welchen Alter?

    Das unsere Gesellschaft immer fauler wird ist ja ne andere Sache.. Ein gutes Fahrrad schaft ja mit sein 24 oder 27 Gängen auch locker mal 30 km/h..

    • Ich geb dem Ganzen maximal 1 Jahr nach Zulassung. Die Medien werden sich auf jeden noch so kleinen Unfall mit einem E-Vehikel stürzen. Ganz egal ob mit oder ohne Personenschaden – Hauptsache man kann es irgendwie negativ darstellen. Der Gesetzgeber ist dann gezwungen, zum Schutz der Allgemeinheit, die Dinger wieder zu verbieten. Oder man zählt auf die Versicherungswirtschaft und Versicherungsprämien die sich niemand leisten kann.

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