E-Scooter-Service VOI in Deutschland – Städtische Kooperation mit Lübeck macht den Anfang

E-Scooter könnten in Deutschland bald Teil des Stadtbildes werden, sofern am 17. Mai 2019 der Bundesrat die gesetzlichen Voraussetzungen schafft. Während viele Nutzer einfach eine neue Möglichkeit der Fortbewegung sehen, wittern natürlich viele Anbieter hier eine große Chance. Das schwedische Urban Mobility-Startup VOI Technology will nach eigenen Angaben in rund 30 deutschen Städten in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden und Verkehrsbetrieben seinen Service starten. Als eine der ersten städtischen Kooperationen in Deutschland geben diese Woche die Stadtverkehr Lübeck GmbH und VOI Technology mit einem „Letter of Intent“ ihre Partnerschaft zum Aufbau eines E-Scooter Sharing-Systems für die Hansestadt Lübeck bekannt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Und in Frankfurt am Main hat die Stadt gerade gestern ein PDF veröffentlicht, was eher aussagt, dass sie die Scooter nicht wollen (dafür wohl lieber Autos).

    https://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=8653&_ffmpar%5B_id_inhalt%5D=35421165

  2. Bin gespannt wann Oldenburg mit macht

    • Ja Oldenburg wäre prädestiniert dafür – die Autofahrer und Fahrradfahrer hassen sich hier ja schon wie die Pest; wird Zeit für noch eine Fahrklasse. Wäre dufte, wenn es da günstige Möglichkeiten gäbe, um im Zug z.B. Richtung Emden fahren zu können und dann im Ort rumzudüsen

  3. Ich wäre fast schon vor ner Woche in Berlin mit so nem Ding zusammengeprallt, ich hab den nicht kommen sehen (da er in meinem Totenwinkel war) oder geschweige denn gehört. Hätte ich nicht nen Schritt nach Hinten gemacht hätte der mich umgenietet, auf dem Bürgersteig.

    • Blöde Sache, aber sowas kann schon mal passieren und ist auch nicht auf diese Geräte beschränkt. Wenn man die Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer generell bei Fahrzeugen für den Straßenverkehr mit einbeziehen würde bei der Frage der Zulassung dürfte es schon längst keine Autos mehr geben. Es ist neu, entsprechend müssen wir alle uns auch ein wenig daran gewöhnen, denke ich. Und in ein paar Jahren werden diese Teile völlig selbstverständlich zum Straßenbild gehören.

      • Im Grundprinzip finde ich es ja gar nicht schlecht, ich liebäugle ja auch mit so einem Roller. Nur dieses lautlose fortbewegen finde ich gefährlich.

        Aber gerade auch als Fahrer von so nem Ding muss man auf andere aufpassen. Ich hab nicht gesehen, ob der eine Ausweichbewegung gemacht hat. Oder drauf gehalten hat. Vielleicht hat er mich ja ebenso spät gesehen, wie ich ihn.

        Aber ich bezweifele auch, dass der mit weniger als 25 Km/h unterwegs war, so schnell wie der weg war. Und einen Helm trug er auch nicht. Bei dem Tempo absolut leichtsinnig schon.

  4. Verstehe nicht, warum man die E-Scooter nicht gleichstellt mit Pedelecs. Also Grenze bei 25 km/h und Pflicht, Radwege bzw. wenn nicht vorhanden die Straße zu benutzen. Fußwege und Fußgängerzonen sind tabu. Keine Helm- und Versicherungspflicht. Glaube, die Österreicher wollen das jetzt so machen, sehr vernünftig.

  5. Der Gesetzgeber wird die Dinger wegen gestiegener Unfallzahlen auf Gehwegen in einem halben Jahr wieder verbieten.

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