E-Mail: eM Client 7.1 für Windows erschienen

Das in der Grundversion kostenlose E-Mail-Programm eM Client war zuletzt im August 2016 Inhalt unserer Berichterstattung. Grund damals war die Veröffentlichung der Version 7 und die Ankündigung, dass eine Mac-Version folgen solle. Die hat sich bis heute allerdings nicht blicken lassen (nicht schlimm, macOS hat viele gute Mail-Programme zur Auswahl), stattdessen stellt man die Neuerungen von eM Client 7.1 für Windows vor.

Mit der neuen Version 7.1 beherrscht die Mail-Software die Unterstützung für PGP-Verschlüsselung. Des Weiteren gibt es ein Live-Backup, das automatische Herunterladen des Kontakt-Avatars (sofern vorhanden) und auch Formatierungsoptionen für eingebettete Bilder (wie das Drehen der Bilder usw.). Ebenfalls unterstützt eM Client 7.1 die Ordnerfreigabe auf MS Exchange- und IceWarp-Konten, gibt eine Vorschau auf Links in Chats und liefert eine bessere Druckvorschau.

Zu der eingangs erwähnten „Grundversion kostenlos-Geschichte“: Als Lizenz gibt es die Auswahl zwischen der Gratis- und Pro-Lizenz. Die Gratis-Lizenz ist laut Hersteller nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und ermöglicht die gleichzeitige Nutzung von zwei E-Mail-Konten, während die Pro-Lizenz den Gebrauch für die kommerzielle Nutzung erlaubt. In der Pro-Lizenz können gleichzeitig beliebig viele E-Mail-Konten genutzt werden, inklusive Anspruch auf VIP-Support. Hier kostet dann eine Lizenz 47,54 Euro, „lebenslange Upgrades“ schlagen mit 95,14 Euro zu Buche.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Hab‘ ich mal gekauft, setze ich aber nicht mehr ein. Ein Mail-Client ist für mich mittlerweile keine Option mehr für die paar Mails, die ich noch bekomme. Das Zeugs kann gerne auf einem Web-Server bleiben, bei einem der bekannten Anbieter. Interessant ist die Kalender-Geschichte, aber als GSuite-Kunde ist Outlook mit dem Outlook-Sync von Google interessanter. Letztlich wäre em-Client spannend gewesen – vor 5 Jahren. Als Privatnutzer / HomeOffice-User ist ein Mail-Client nicht mehr zeitgemäß.

  2. Läuft mittlerweile alles über Smartphone oder wenn am Rechner dann Thunderbird oder Webmail Interface.

  3. @fakeram warum ist das nicht zeitgemäß? Wenn ich meine E-Mails nicht alle über einen Server lassen möchte (sprich keine zentrale Inbox bei Google oder Outlook.com) gibt es doch nur einen Mail Client den ich benutzen kann, oder? Zumal es für Windows keine Kalender mit CalDav Integration gibt (außer eben eM Client uns Thunderbird mit Plugin.

  4. @Jakob Die paar langweiligen Mails von Amazon oder ebay brauche ich nicht. Ansonsten kommt da nicht mehr viel. Privates schon gar nicht. Das läuft ausschließlich über WhatsApp oder Facebook Messenger. Windows kann wunderbar mit allen möglichen Anbietern seinen Kalender synchronisieren. Jedenfalls ab Windows 10.

  5. Ich hab genug Email-Konten und Mailinglisten-Abos, dass das über die jeweiligen Web-Interfaces der Email Provider nicht mehr handhabbar wäre. Daher sind auch heute noch echte Email-Clients sinnvoll.

    Konkret zum eM Client kann ich sagen, dass der bei der Mail-Verwaltung ähnlich gut ist wie Thunderbird (und damit imho besser als Outlook) und bei der Kalender-Verwaltung ähnlich gut ist wie Outlook (und damit deutlich besser als TB+Lightning).

    Wer seine Kalender und Kontakte per CalDAV bzw. CardDAV syncen will, der kommt an em Client nicht vorbei! Es unterstützt beide Protokolle nativ und braucht dazu keine teilweise kaputten Plugins wie TB/Outlook.
    Daher ist der eM Client unter Windows meine Wahl für meine Email-Verwaltung.

    (Zum Vergleich: Unter macOS nutze ich dafür die Kombination auf MailMate und Fantastical, aber auch die Default-PIM-Programme von macOS finde ich ziemlich gelungen!)

  6. @hsiktas Ich würde Dir empfehlen, einfach nur 1 Mail-Konto zu haben, und dusselige Mailinglisten ins Nirvana zu kicken. Geht gut. Ich hab’s bei mir gesehen.

  7. Gibt gute Mail Clients auf dem Mac, korrekt. Aber diesen hier würde ich liebend gern auf dem Mac sehen. Mit dem Feature-Set wäre das eine Killer-App auf der Plattform.

  8. Nerdynerd says:

    Und wie ist es mit der Sicherheit? War da nicht ein Bericht das es nach hause telefoniert?

  9. Die Webmailer verschlimmbessern sich aber auch: Outlook.com erlaubt keine Filter beim Spam-Ordner. Dabei möchte man doch offensichtlichen Spam oder bestimmte Domains sofort löschen und nur einen Blick draufwerfen, ob etwas versehentlich markiert wurde.

    Andersherum werden die großen Webmailer immer häufiger von diesen dummen Regionalprovidern hier mit dem Bannhammer getroffen, wenn es mal einen Spam-Account gibt,

  10. Hatte den auch mal getestet, aber solange man nicht einmal das Installationsverzeichnis angeben kann,……..

  11. hatte es mir damals gekauft, ich find es echt gut. schlankes programm mit super ladezeiten, und vielen einstellungen, beherrscht unterschiedliche kontentypen astrein…

  12. Warum nicht mehr zeitgemäß? Musst den Client ja nicht die Mails downloaden lassen sondern via IMAP auf dem Server belassen. Ich finde sämtliche Webmailer einfach grottenschlecht. Ich habe viele Clients probiert und eM hat bisher MEINE Anforderungen am besten erfüllt an ein einfaches, schnelles E-Mail Programm mit guter Einbindung von Kalendern. Einzig, dass man pro Gerät eine Lizenz kaufen muss ist doof, oder hat sich das mittlerweile geändert? Viele nutzen ja noch mehrere Geräte, wie PC, Laptop etc

  13. Vielen Dank für den Artikel.
    Habe den Client ausprobiert und mir gefällt der ausgesprochen gut. Daran kann ich mich gewöhnen, weil ich doch noch ein Freund eines Mail-Clients bin.

  14. Habt ihr euch die privacy policy genauer angeschaut welche Daten es sammelt?
    http://de.emclient.com/docs/em%20client%20privacy%20policy.pdf

  15. welcher Teil ist da so kritisch? Email und Name (und Kreditkarte) entsteht bei Registrierung der Lizenz bzw beim Erwerb. Passwörter und E-Mails selber bleiben doch auf meinem Gerät, oder habe ich das übersehen?

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