Dyson will bis 2020 ein eigenes batteriebetriebenes Auto entwickelt haben

James Dyson himself verkündete jüngst gegenüber sämtlichen Mitarbeitern in aller Welt, dass das Unternehmen ein neues Entwicklerteam ins Leben gerufen hätte, das bis zum Jahr 2020 (und vermutlich auch darüber hinaus) eine eigene Lösung für ein batteriebetriebenes Fahrzeug entwerfen soll. Konzentrierte sich Dyson bisher noch auf Lufterfrischer, Staubsauger, Ventilatoren und ähnliche Produkte, wolle man nun einen Schritt mehr in Richtung „bessere Welt“ gehen und sich einer Idee besinnen, die man bereits im Jahre 1990 mit einem speziellen Filtersystem für Abgasanlagen zu verfolgen versuchte.Damals belächelte man das Unternehmen dafür und viel mehr als Prototypen konnte Dyson dann auch nicht mehr vorstellen. Doch den immer wieder aufkommenden Meldungen darüber, wie Abgase die Umwelt zerstören, möchte Dyson nun auch etwas erwidern können.

 

Immerhin bereits 400 Mann stark, soll das Team hinter der Idee des „battery electric vehicle“ weiter wachsen. So plane James Dyson auch mal eben satte 2 Milliarden britische Pfund in das Vorhaben zu investieren. Man habe sich zahlreiche helle Köpfchen aus der Automobilbranche ins Boot geholt, um das Entwicklerteam von Dyson zusätzlich zu unterstützen. Mehr will James derzeit nicht verraten und hält selbstverständlich auch seine Mitarbeiter in seiner Ansprache dazu an, keinerlei Informationen die zum Fahrzeug in der nächsten Zeit bekannt würden, zu veröffentlichen. Wir werden sehen, wie lange dieses Stillschweigen tatsächlich halten wird.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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11 Kommentare

  1. Zumindest haben wir dann saubere Straßen …

  2. Müllabfuhr Auto?!

  3. Staubsauger bereits inkludiert 😉

  4. Hält hoffentlich länger als die Staubsauger und ist leiser als die Handtrockner

  5. Das Elektroauto ist eine ökologische Katastrophe und wird in der Umweltbilanz von jedem modernen Verbrenner der letzten 15 Jahre geschlagen. Wirtschaftlich ist die Infrastruktur nicht bezahlbar. Von der Unmöglichkeit einer Versorgung mit genug Strom fängt man besser gar nicht erst an. Den entweder baut man direkt mal eben 440 neue Kraftwerke, 220000 Windräder oder pflastert mal eben eine Fläche von der Größe des Saarlandes mit Solaranlagen zu. Aber Logik, echter Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit (die echte Nachhaltigkeit) war noch nie eine Stärke durchideologisierter Fanatiker die das hier durchpeitschen. Hauptsache das Lebensniveau auf China 1934 runterfahren.

  6. @Sabije:
    Diesel in den Innenstädten ist eine gesundheitliche Katastrophe, die von e-Autos beseitigt werden kann. Was außer „dagegen sein“ ist Deine Lösung?

  7. Bin gespannt, wann endlich ein Konzern auf die Idee kommt, eine wirklich zukunftsweisende Antriebstechnologie zu entwickeln. Dass das E-Automobil lediglich eine Übergangslösung und die auch eher zur Beruhigung mancher Politiker als ideologische Vehikel dient, sollte doch auch in der Industrie längst aufgegangen sein.

  8. @Sabije/ Oliver2 – bullshit! Schon klar, weiter so..!

  9. martin.,-b-@web.de says:

    @Asd:
    Ganz einfach: autofreie Innenstädte. Fahrrad. Zu Fuß. Mit der Bahn. Mit dem Bus (Gas).

    Gibt es eigentlich irgendwelche Belege, das die Krebszahlen irgendwie extrem in die höhe schnellen, oder ist das hier nur ein persönliches Empfinden mit den Autos? Einmal Sommerloch und Bäääähhhhm.

    Alternative Beförderungskonzepte finde ich hier viel effizienter -> keiner hat mehr ein eigenes Auto, autonome Fahrdienste fahren uns von A nach B usw. … aber in D dauert es immer ein bisschen länger ;-).

    Bei EMobil sind wirklich entscheidende Punkte, das ein hoher Verschleiß bei den Batterien vorliegt, Strom in den großen Mengen auch sicherlich viel Atomstrom bedeuten. (Endlagerung Brennstäbe) usw.
    Vieles was noch einen guten Weg finden muss – der Motor an sich ist sicherlich gut.

  10. Für viele Menschen in der Stadt dürfte ein E-Auto so ziemlich alle Einsatzszenarien abbilden. Für Reisen oder mehrtägige Ausflüge auf’s Land würde ich jedoch ein Auto mit Verbrennungsmotor mieten wollen. Auch langfristig wird es beide Antriebsarten nebeneinander her geben.

  11. Du wirst es schon noch begreifen max

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