Dyson Lightcycle Morph offiziell vorgestellt

Für alle, bei denen die Reibung zwischen Daumen und Zeigefinger passt: Dyson hat die Lightcycle Morph nun auch offiziell vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine Leuchte, die in Ausführungen als Stand-Version und als Schreibtischleuchte angeboten wird. Sie verfügt über eine Technologie, die es ermöglicht, das lokale Tageslicht zu messen und das Licht in vier verschiedenen Formaten zu liefern – als indirektes Licht, Arbeitsplatz-, Objekt- oder Umgebungsleuchte. Die Beweglichkeit um 360° ermöglicht eine individuelle Beleuchtung, wann und wo immer es erforderlich ist, so der Hersteller.

Unter Verwendung von Dysons „Daylight-Tracking-Algorithmus“ und drei warmen und drei kühlen LEDs, passt die Dyson Lightcycle
Morph ihre Farbtemperatur und Helligkeit kontinuierlich an das lokale Tageslicht an und bietet so das richtige Licht für die jeweilige Tageszeit, je nach Aufenthaltsort des Benutzers. Unterstützt werden hier die klassischen 2.700 bis 6.500 Kelvin.

Angaben von Dyson:

  • Indirektes Licht: Der intelligente optische Kopf ist um 360° drehbar, sodass er das Licht von Wänden, Böden und der Decke reflektieren kann.
  • Arbeitsplatzleuchte: Fokussiertes, starkes Licht für Arbeit, Hobby, Kosmetikbehandlungen und filigrane Aufgaben. Konzipiert, um die Belastung der Augen zu reduzieren und unterstützt die Sehleistung
  • Zusatzlicht: Erzeugt spektakuläre Effekte, hebt Kunstgegenstände, Farben und dekorative Elemente hervor. Die 3-Punkt-Rotationsbewegung ermöglicht eine präzise Positionierung.
  • Umgebungslicht: Hier leuchtet nur der Leuchtenständer und erzeugt ein beruhigendes, orangefarbenes Licht. Durch den reduzierten Blaulichtanteil eignet dich dieser Modus zur Entspannung am Abend.

Die Dyson Lightcycle Morph verfügt, wie auch der Vorgänger Lightcycle“ über eine USB-C-Ladebuchse für Telefone und Tablets. Ebenfalls wie beim Vorgänger: Ein Infrarot-Bewegungssensor schaltet die Leuchte ein, wenn der Nutzer sich in der Nähe aufhält, und schaltet sie aus, wenn man länger als 5 Minuten nicht in der Nähe ist, um Energie zu sparen. Da ich den Vorgänger kenne: Dieser Modus ist für Mausschuber manchmal nervig, da kleine Handbewegungen mit der Maus nicht erkannt werden und die Lampe ausgeht. Aber vielleicht hat man ja nachgearbeitet.

Als Schreibtischleuchte soll das Modell dann 549 Euro kosten, als Stehlampe 749 Euro.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. Nettes Design und schöne Idee aber für den Preis wie so häufig bei Dyson mMn zu wenig innovativ.

  2. Over-engeneered und over-priced

  3. Ich glaube auch, die Zielgruppe wird minimal sein. Zu teuer für zu wenig. Zu viele Sachen, die etwas „revolutionieren“ sollen, was keiner „braucht“.

  4. Passt doch super neben den 1000€-Bildschirmständer von Apple xD

  5. Der große Brexit-Fan Dyson soll seinen Krempel bitte außerhalb der EU verkaufen und nicht hier.
    Deshalb hat er seinen Firmensitz wohl auch vorsorglich von UK nach Singapur verlegt… 😉

    http://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/dyson-brexit-fan-james-dyson-verlegt-firmenzentrale-nach-singapur-a-1249404.html

    • Die EU sollte Staubsauger mit einer Lautstärke von über 85 dB verbieten. Dann kann der EU-Feind Dyson hier fast nichts mehr verkaufen und zumindest Europäer werden von unnötig Staubsauger-Krach verschont. 😉

  6. Lol…der Preis…

  7. Und wenn die Lichtquelle der Lampe defekt ist kannst dir eine neue Lampe kaufen. Regt mich bei manchen der Hue-Leuchten schon auf. Warum eine EU hier nicht mehr Druck macht das man zumindest diese Lichtquellen tauschen kann, bei all den Themen über Nachhaltigkeit. Selbst wenn die Hersteller eine längere Garantie darauf geben finde ich so ein Tausch sollte immer noch möglich sein.

  8. Naja, Architekten, Ingenieure, Schriftsteller, das wären die passenden Zielgruppen.
    Ich hab auch einen Swopper. Anstatt einen 20€ Hocker, einen 700€ Sitzpilz.

  9. Bob (der andere) says:

    Der Preis für die “Lampe“ ist ganz schön heftig. O.K., kennt man von Dyson.

    Aber meinen Dyson Akku-Sauger (ca. 300€) möchte ich nicht mehr missen. Ist wirklich gut das Teil.
    Hatte zuvor zwei Billig-Modelle (80 bzw 120€), kein Vergleich. Das 120€ Teil hat nicht mal den ersten Saugvorgang überlebt (Haltenase am Saugrohr abgebrochen, dadurch war Bodendüse nicht mehr zu befestigen).
    Übrigens sind so ziemlich alle namhaften Hersteller (Siemens, Bosch, Leifheit usw.) mit ihren beutellosen Akku-Saugern in der selben Preisregion angelangt wie Dyson. Nur das Dyson Dyson ist, und die anderen meist irgendwelchen Billigkram aus China/Taiwan/Türkei einkaufen (oder produzieren lassen) und ihr Label draufpappen (also nix mit “made in Germany“)

    Der nächste Sauger wird auf jeden Fall wieder ein Dyson.

    • Die älteren Modelle der bekannten Hersteller bekommt man auch günstiger. Die Frage ist da nur, wie lange die schon im Regal liegen. Die Li-Akkus mögen das nicht gerne.

      Akku-Sauger fühlen sich alle mehr oder weniger wie Spielzeug an. Dazu kommen dann oft noch fest verbaute Akkus, die auch gerne mal ohne Balancer einfach in Serie geknallt werden. Der Akkutausch kostet dann oft die Hälfte vom Neupreis. Ich habe den Bosch Zoo’o ProAnimal und wenn ich das Ding nicht selbst reparieren könnte, wäre es schon längst in hohem Bogen aus dem Fenster geflogen. Dabei ist der gut bewertet. Der Ärger geht halt los, wenn der Griff bricht, die ersten Wackelkontakte auftreten und die Akkus schlapp machen. Da haben die meisten ihre Bewertung schon geschrieben.

      Mir geht es hauptsächlich um die Treppen. Da ist das nächste Modell kein Akku-Sauger mehr, sondern ein normaler kabelgebundener Handstaubsauger.

      Bei Bodenstaubsaugern hat Dyson IMHO zu lange geschlafen. Da gibts mittlerweile von anderen Anbietern bessere Modelle. Gerade wenn man einen Hund hat, hängen die Haare im Staubbehälter fest und das Ausleeren ist eine dreckige Angelegenheit. Von den extravaganten Befestigungen der Düsen rede ich erst gar nicht.

      • Bob (der andere) says:

        @ Frank:
        “…Die älteren Modelle der bekannten Hersteller bekommt man auch günstiger…“ Das mag sein, aber sie können meist nicht mal ansatzweise mit den Dyson-Modellen mithalten.

        “…Akku-Sauger fühlen sich alle mehr oder weniger wie Spielzeug an…“ Bin nicht sicher wie du das meinst, Aber was die Saugleistung angeht, kann ich das nicht bestätigen. Und seit die Maximalleistung von Staubsaugern per EU-Gesetz begrenzt ist, macht es auch kein Unterschied ob Kabel oder Akku, max. bzw. gleiche Wattzahl vorausgesetzt.
        Und fest verbaute Akkus ist heute ja eigentlich Standard. Bei Smartphones regt sich darüber fast niemand mehr auf.
        Anstatt Wattzahl bei Staubsaugern zu begrenzen, hätte die EU mal lieber ein Gesetz machen sollen, das nicht wechselbare Akkus verbietet (>Elektronikschrott usw.)
        Hab meinen Dyson jetzt ca 15 Monate, bisher ist der Akku genauso voll da wie am Anfang (o.k., gefühlt, mit der Stoppuhr/Amperemeter hab ich’s nicht gemessen), Saugkraftverlust gibt es auch keinen (regelmäßig Filter reinigen, gilt aber für jeden Sauger).

        Gerade für die Treppen würde ich einen Akku-Sauger bevorzugen. Meine Ex hatte zwar keinen Hund, aber Meerschweinchen. Da hatten wir öfter mal Streu und Strohreste auf der Treppe liegen, wenn ’ne Tüte kaputt war. Hab das mit einem Kabelhandsauger gemacht. Mußte das blöde Teil insgesamt drei mal neu einstecken, wenn ich von oben nach unten durchgesaugt habe. Was habe ich mir da immer einen Akku-sauger gewünscht.

        Bodensauger oder nicht kommt aber vor allem auf den Verwendungszweck an. Lohnt sich m.M.n. nur dann wirklich, wenn man sehr große Räume (und am besten mit wenig Hindernissen, sprich Möbel) zu saugen hat. Seit ich meinen Dyson habe, habe ich meinem Kabel-Bodensauger überhaupt nicht mehr benutzt. In meiner eher kleinen Wohnung ist dieser Handsauger einfach praktischer.

        Und die Staubbehälter sind doch im großen und ganzen gleich. Bei meinem Dyson mußt du nur den Behälter über den Mülleimer halten, oben in eine Mulde greifen, mit etwas Kraft nach oben ziehen (dabei wird die ganze Filtereineinheit zu 3/4 nach oben gezogen) und dann geht unten automatisch die Verschlußklappe auf. Noch einfacher und besser geht es doch eigentlich nicht (bei fast allen Akku- und teilweise Bodensaugern funktioniert das mittlerweile genauso). Und wenn dann noch was drin hängen bleibt, kann man bequem mit der Hand (oder Tuch) hineinfassen und den Rest entfernen.

        Von daher kann ich die meisten deiner Argumente nicht wirklich nachvolziehen. Außer vlt. das du die Marke Dyson nicht magst.

        • Marken sind mir prinzipiell egal, mir kommts aufs Produkt an. Beim neuen Bosch ist der Akku wechselbar (die haben für ihre Akkugeräte mittlerweile einen einheitlichen Akku), der Rest ist aber für den Preis immer noch zu lidschäftig. Das Ding war Testsieger bei Stiftung Warentest mit der Note 3,0.

          Die Staubsaugerrichtlinie (die gilt nur für netzbetriebene Haushaltsstaubsauger) begrenzt die Leistung auf 900W, da kommen Akkusauger nicht ansatzweise ran. Außerdem begrenzt sie die Lautstärke auf 80dB, da liegt Dyson bei den Akkugeräten deutlich drüber. Bei den Bodenstaubsaugern liegen die meisten heutzutage zwischen 600W und 700W. Bei der Lautstärke schrammt lediglich Dyson mit 80dB hart an der Grenze rum. Andere sind deutlich leiser.

          Die Staubbehälter bei den Bodenstaubsaugern (Bei Akkugeräten ist das eh immer ein Krampf) unterscheiden sich deutlich. Philips, AEG und Rowenta befördern den Dreck in eine extra Auffangbehälter, der rotiert nicht permanent um den Zyklon. Da staubts beim Entleeren deutlich weniger und Haare sind auch kein Problem.

          Bei Treppen sehe ich durchaus den Vorteil von Akkusaugern. Ich hab aber die Steckdosen in der Nähe und das Problem auf der Treppe ist in erster Linie, dass so ein Bodenstaubsauger extrem unhandlich ist.

  10. Caschy hat eine Mi Yeelight Desk Lamp auf dem Schreibtisch, ich auch.
    Da passen Qualität, Funktionalität und der Preis.
    Schön ist sie ganz selbstverständlich.

    • An die habe ich auch gedacht, habe sie auch auf dem Schreibtisch stehen. Lässt sich zudem noch perfekt ins Smart Home einbinden.

  11. westernworld says:

    da finde ich @caschys dyson lampe schöner und, man traut es sich fast nicht sagen, günstiger für 499€ uvp. dieses modell sieht aus als ob man damit perfekt operationen bei alienentführungen ausleuchten könnte. aber eigentlich brauch ich so was ähnliches.

  12. Über das Design kann man natürlich jederzeit streiten, aber der Preis reiht sich bei den Herstellern von Markenlampen eher am unteren Ende ein. Und während man da in der Regel nur „Design“ für’s Geld bekommt, steckt hier auch noch Technik drin.
    Kaufen würde ich sie allerdings nicht, dafür finde ich sie zu häßlich :-).

  13. Ich würde eher die Xiaomi Philips Zhirui Eyecare kaufen. Mit Gutscheincode gibt es die für ca. 35€ regelmäßig (BG/GB) im Angebot.

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