Dyson Cinetic Big Ball Musclehead: Unterwegs mit einem Sauger der 500 Euro-Klasse

dysonEs ist teils schräg zu sehen: Als Techie gebe ich wirklich gerne Geld für gute und funktionierende Geräte aus. Logo, ich arbeitete ja täglich damit und ich würde mich täglich ärgern müssen, wenn ich zwar etwas günstiger geschossen habe, die Hardware mich aber dauerhaft nervt. Es sind Gebrauchsgegenstände, sollten aber bei hohem Anschaffungspreis nicht nur perfekt funktionieren, sondern auch keine Bauchschmerzen machen. Anders sieht das in anderen Lebenslagen aus. Hier sehe ich manchmal die Preise für gewisse Dinge nicht, ganz einfach, weil ich nicht so häufig ihnen zu tun habe. Das betrifft auch Staubsauger.

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Während ich einen Roboter ganz klar für mich argumentieren kann (Schwarze Fliesen, recht große Bude und ein ganzer Schlag Vögel in einer kleineren Voliere im Wintergarten), da er mir täglich zwei Mal Arbeit abnimmt, sieht es da mit einem klassischen Staubsauger anders aus. Ich glaube, wir hatten einen Miele. Typischer Kasten, den man hinter sich herzieht, einen Höllenlärm macht und den man mit Beuteln befüllt (teuer!). Keine Ahnung, was der seinerzeit kostete – wird aber auch nicht das unterste Regal gewesen sein, da ich trotz oben erwähntem „Nicht sehen des Preises“ länger recherchiere und probiere um nicht in die „Ich habe günstig Mist gekauft“-Falle zu tappen.

Nun schlug hier ein anderes Gerät ein, tatsächlich zum Test in einem Techblog. Ein Gerät von Dyson. Leider noch nicht der neue Staubsaugerroboter (2014 bereits vorgestellt, nun bald im Handel), sondern ein von Hand zu bedienender Staubsauger, der Dyson Cinetic Big Ball. Davon gibt es mehrere. Ich habe den Dyson Cinetic Big Ball Musclehead. Das ist das Modell für Hartböden und Teppiche. Knapp über 500 Euro und damit ungefähr dreimal so teuer wie ein klassischer Staubsauger, den ich Budget-technisch wählen würde. Eine reine Saugleistung kann sicherlich jeder beurteilen, den Saugvorgang also solches erfordert die Einschätzung des Experten, der dauerhaft damit zu tun hat. Bei uns im Haus ist das Nadine, die hat die Führerscheinklasse 7 (Bügeleisen und andere Gleitfahrzeuge).

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Die bekam von mir den großen Karton ins Wohnzimmer gestellt, den ich mit der ausschweifenden Beschreibung „Hier!“ dem Auspacken und Zusammenbau überließ. Bodendüse, Saugrohr, Schlauch und Korpus zusammengesteckt. Fertig. Eigentlich. In nackten Zahlen? 1.200 Watt Nennleistung. Saugleistung an der Düse: 250 Watt. Dafür „nur“ Energieklasse E. (Der Dyson Cinetic Big Ball Musclehead lässt sich nicht regulieren, ist also immer „volle Pulle“ unterwegs. bei lose liegenden Teppichen gibt es oben einen Schalter, der für Entlassen der Luft seitlich sorgt, sodass unten nicht mehr die komplette Saugleistung ankommt und man die Teppiche durch die Bude schiebt.

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Wer allerdings besonders glatte Fliesen mit Brücken oder so hat, der sollte sich lieber Tepichstopper besorgen, so wie ich sie in meinem Arbeitszimmer einsetze). 6,6 Meter Kabellänge. Kein Beutel vonnöten, 1,6 Liter Volumen, HEPA-Standardfilter. Teppichreinigungsklasse: D, Hartbodenreinigungsklasse: A, Staubemissionsklasse: A. (A = höchste Effizienz, G =geringste Effizienz). Wiegt knapp 7,7 Kilo, hat eine Saugkraftregulierung und eine kombinierte Düse für Boden und Polster.

So ein Sauger kann nichts für alle sein. Das spricht schon der Preis aus. Des Weiteren muss man immer überlegen, was man saugen will, wie die Bude beschaffen ist. Wer nur wenige Quadratmeter Teppich hat und keine Haustiere, der dürfte gesegnet sein und mit fast jedem Sauger klarkommen. Bei uns im Haus ist es eigentlich nicht möglich, einen klassischen Staubsauger mit Beutel zu nutzen. Die Vögel werfen täglich so viel aus dem Käfig, dass man da zwei Mal am Tag durch muss. Bedeutet: bei einem klassischen Sauger wäre bei uns der Beutel wohl locker wöchentlich voll.

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Und da ich diese nicht wiederverwerte (jaja, ich hab schon alles gesehen und gehört), wäre dies bei unserem alten Sauger eine monetäre Sache. Beutel waren da recht teuer. Und so haben wir einen Mix aus klassischem Saugen und einem Staubsaugerroboter (der aber momentan den Weg zur Station nicht zurückfindet, weswegen seine Error-Logs aus der Blackbox ausgelesen und an den Hersteller übergeben wurden. What a time to be alive).

Ausprobiert: Laminat, Teppich, Brücken und verschiedene Fliesenarten im Haus. Wir haben mit zwei Personen den Sauger ausprobiert und dann darüber gesprochen. Die Erfahrung ist da natürlich sehr subjektiv, kommt ja auch immer drauf an, was man für ein Vorgängermodell hatte. Trotz seiner 7,7 Kilo machte der Dyson Cinetic Big Ball Musclehead einen leichten Eindruck. Meine Frau meinte zudem, dass das Gerät sehr wendig sei, was sie positiv bewertete. Auch richtet sich der Staubsauger wieder von selbst auf, wenn er mal Schlagseite bekam.

Was ich sehr gut fand: Das Saugrohr lässt sich sehr einfach noch ein Stück herausziehen. Das hat zwei Vorteile – auf der einen Seite kann man den Radius des Rohrs erhöhen, auf der anderen Seite kann man so bei längeren Saugvorgängen die Höhe auf die Körpergröße einstellen. Interessant war auch der Zusammenbau, im Preis inbegriffen ist etwas Zubehör (es wäre ein Witz, wenn es nicht so wäre). Das Gerät lässt die Zubehörbürsten und das Rohr als solches flott per „Klick“ einrasten, das geht einfach von der Hand.

Auch das Entleeren des 1,6 Liter fassenden Schmutzbehälters ist einfach gehalten, auch hier drückt man einen Knopf, entnimmt das Ganze und entleert es über der Tonne mit einem weiteren Klick. Das ist praktisch. Man hält den Behälter über oder in die Mülltonne und nach Drücken des oben angebrachten Knopfes öffnet sich die oben angebrachte Bodenklappe. Das Saugergebnis war ebenfalls über jeden Zweifel erhaben, von grob bis fein wurde alles eliminiert, zumindest das, was ich optisch erfassen konnte. Besonderheiten: Die Düse hat noch eine separate Saugkraftregulierung, die den Normal- und Maximummodus beherrscht. Normal ist halt alles gängige im Haushalt ohne großartigen Kraftaufwand – und wer stark verschmutze Böden oder Beläge hat (willkommen Hausflur!), der wählt den Maximalmodus.

Ja, und nun? Wer den Text oben gelesen hat, der weiss: ich hatte eine ganz andere Klasse Staubsauger über knapp 5 Jahre in Betrieb. Der Dyson ist Feature- und bautechnisch eine ganz andere Liga. Auch preislich. Halten wir mal kurz Pro und Contra aus dem Gespräch mit meiner Frau fest: Fantastisches Gerät, bei welchem man vielleicht die Lautstärke kritisieren könnte (knapp über 80 Dezibel) und die nicht besonders langlebig wirkenden Schalter für das Ein- und Ausschalten sowie die automatische Kabelaufwicklung (so etwas zeigt wohl nur der Betrieb über einen längeren Zeitraum oder häufige „Türkantenfahrten“):

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Letzten Endes steht aber über allem der Preis von rund 500 Euro. Der ist für mich und auch meine Frau nicht greifbar in Sachen Verständnis – und das sage ich als jemand, der eine 1000 Euro teure Küchenmaschine mehr als verstehen kann und diese Ausgabe niemals bereute.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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45 Kommentare

  1. @ Alexander Hehe, kann ich nur unterschreiben. Meine Schwester & einige Freunde haben auch so ein Ding — teures Spielzeug. Ich habe mich als Backfreak (Brot! Chad Robertson!) allerdings für eine anständige Küchenmaschine entschieden: Electrolux Ankersrum, mit Zubehör (zB Fleischwolf) auch in Thermomix-Region, aber damit kann ich auch mal 4kg Sauerteig kneten. Wäre es nicht darum gegangen, dass das Gerät auch meiner Frau gefällt, hätte ich allerdings eine Häussler Alpha zum Kneten gekauft 😉

    Aber was anderes: Welcher Backofen um die 1000 EUR bringt Gärschrankfunktion und 300 Grad? Würde mich echt interessieren, da ich einen suche. Bisher läuft es eher auf Manz hinaus (aber 300 Grad bringen die auch nicht).

  2. Aber warum dieser Hass gegen Apple (Sehe den zweiten Kommentar nun erst). Als reiner Konsument für alltägliche Dinge, ohne dass man großartig etwas „bedienen“ möchte, ist es wirklich ideal. Windows habe ich trotzdem nativ installiert auf dem Mac, da ich es für eine Fachsoftware benötige.

    Ich habe z.B. meinen iMac von 2011, der damals 2090 Euro kam, nun für 1150 Euro verkauft. Damals kam ein vergleichbarer Monitor von Dell, der als einziger das gleiche Panel hatte, schon über 1300 Euro. Für den Rest habe ich einen guten i7-Computer mit guter Tastatur und Maus bekommen. Aktuell habe ich nun einen i5-iMac für 2100 Euro. Dafür habe ich einen 5k-Monitor der für mich für die Bildbearbeitung ideal ist, ein Gerät das nahezu geräuschlos ist und eine PCI-SSD mit über 1300MB/sek Lese- und Schreibrate. Dazu halt ein hübsches Design und ein Betriebssystem welches mir gefällt.

    Und schau doch mal was 2 Jahre alte iPhone 6 mit 16GB noch auf ebay bringen. Wenn man das damals nicht gleich zu Anfang gekauft hat sondern für 60-80 Euro weniger nach einigen Wochen, hat man super wenig an Wert eingebüßt. Der Aufpreis zu einem Mittelfeld-Android, für sagen wir mal 400 Euro, war somit günstiger als der Wertverfall des anderen Herstellers in dieser Zeitspanne. Also so rechne ich persönlich bei Hardware.

  3. @Alexander Vielleicht sollte man die Nutzer eines Gerätes nicht an dem aburteilen, was irgendwelche YouTube-Nutzer darstellen. Und nein, ich nehme es nicht persönlich, da wir da nicht reinfallen 😉

  4. @paradoxus: Ich hatte an etwas aus dem Gastrobereich gedacht. Da einen Billighersteller oder etwas generalüberholtes. Gibt da Händler für überholte Gastronomiemöbel. 🙂 Oder einen Backshop-Ofen, gebraucht. Die gibt es auch für um die 1000 Euro. 🙂 Schau mal auf ebay 🙂

    Ihr habt eine Electrolux Ankersrum???? *sabber*! Wie oft saß ich schon vor Videos und habe mit großen Augen geschaut wie die den Teig bearbeitet *lach* Mag Electrolux aber eh. Die Waschmaschinen finde ich auch ziemlich ansehnlich, habe ich kürzlich mal in den USA bewundern dürfen. Hätte mir auch fast eine KitchenAid (neu inkl. Steuern für 190 Euro umgerechnet) im Koffer mitgebracht, aber haben mich nicht überzeugt.

  5. gibt es eigentlich eine gute quelle/forum, bei dem fundierte Meinungen zu Staubsaugern ausgetauscht werden? Für Notebooks gibts notebookcheck, für displays prad, aber für staubsauger?

    Danke für tipps!

  6. @ Caschy: war nur auffallend. Wobei in anbetracht dessen dass ich keine unverschämte Apple-Kritik mag, habe ich mich doch etwas aus dem Fenster gelehnt und mein Glashaus hat nun Sprünge … 😀 Ne, aber ist halt schon auffällig. Es ist ja nicht nur YouTube, auch auf Facebook. Es sind auffällig viele Personen die einfach etwas dooflich sind oder finanziell eigentlich das Geld gar nicht einmal dafür ausgeben sollten. Oder das genaue Gegenteil: Finanziell in einer guten Position aber irgendwie doch komisch. Dass Ihr da eine ganz andere Kateogorie seid und deutlich bedachter, ist mir schon klar. Nur fällt mir leider vieles negative im Zusammenhang mit dem Gerät und vieler Käufer auf.

    So genug für heute gespammt – bin Radfahren 🙂

  7. Haben auch einen Thermomix und fallen auch garantiert nicht in das besagte Klientel.
    Er ist einfach mega praktisch weil man so gut wie alles in einem hat und extrem viel damit machen kann.

  8. Wolfgang Denda says:

    Ich hab für Kleinkram von Dyson den Akkusauger, solche Höllenmaschinen kaufe ich jedenfalls nie wieder. Wie in der Firma, arbeiten mit Gehörschutz. Wenigstens reisst der für sein Geld auch was, zugegebenermaßen der einzige brauchbare Kleinsauger.

    Für die Fläche hält noch der von Mama geerbte Elektrolux, der (mit Zubehör) übrigens seinerzeit deutlich teurer war, als aktuelle Geräte. Na und? Dann löhne ich eben zwanzig Euro im Jahr für Beutel und Filter, und stehe beim Entleeren nicht in einer Staubwolke.

  9. Dyson ist so eine Sache. Die Preise sind teils echt Banane und als langjähriger Miele- und Vorwerk-Nutzer war mir die Anmutung des Plastik bei dem v6 Ultimate nicht so ganz geheuer.

    Die Entscheidung für das Ding fiel, als der zweite Handstaubsauger rumziehet und mein Miele Bodenstaubsauger immer lauter wurde. Wir haben einen mittelgroßen Hund, der viel Unterwolle verliert. Unsere Wohnung ist nicht zu groß und wir haben Teppiche und Hartböden.

    Seit einem Dreiviertel Jahr nutzen wir das Teil jetzt jeden Tag und sind sehr zufrieden. Mit einer Akkuladung bekommen wir die ganze Wohnung gesaugt, plus Polstermöbel und Ablageflächen.

    Die Entleerung des Behälters ist einfach, sobald man sich mal dran gewöhnt hat und ich mag, dass man das ganze Gerät leicht zerlegen und reinigen kann.

    Ich bin echt zufrieden mit dem Ding und einige Leute im Bekanntenkreis haben sich auch schon einen gekauft, mit ähnlichem Ergebnis.

  10. Dyson kann und darf man nicht mit Apple gleichsetzen! So sehr ich Apple verabscheue, so sehr liebe ich Dyson. Wir haben bestimmt schon seit >10 Jahren nur noch Dyson Sauger, inzwischen einen „normalen“ und auch den Akkusauger V6. Unvergleichliche Leistung, keine Folgekosten, kein Saugkraftverlust. Und Service und Kulanz ohne Ende.

    Habe zwischendurch auch mal kurz abseits des Weges geschaut und mir einen teuren Bosch gekauft (so einen wie oben verlinkt). Ziemlich schnell wieder verkauft – sicher, er ist leiser und das saugen war OK. Aber sonst? Gruselige Optik, schwerfällig, unbeweglich. Ne, das ist nix. Einen Dyson zieht man fast mühelos hinter sich her und offenbar haben die die Schwachstelle Nr. 1 (Kabelaufrollung) inzwischen auch endlich im Griff. Ich mag Dyson 🙂

  11. Ich war auch von Dyson überzeugt! 1 Bodenstaubsauger, zwei Hand-Akkusauger und ein „Hundehaar-Boden-Akku-Sauger‘! Der Bodensauger hat nach ca. zwei Jahren massiv an Saugleistung verloren. Intensives Reinigen (was ne Sauerei!!) hilft leider nicht. Die beiden Handsauger gehen nur, wenn sie gut drauf sind! Die Akku’s gehen auch schnell den Bach runter. Und der Hundehaar-Sauger verdient den Namen nicht! Habe einen AEG Akku-Bodensauger gekauft, der nur die hälfte kostet aber alles weg saugt. Beim Dyson muß man schon Glück haben, wenn nach 2-3 mal drüber einigermaßen alles weg ist. Demnach bin ich von Dyson geheilt, vor allem bei den Preisen!!!
    Aber ich freue mich für alle, die damit zufrieden sind. Vielleicht nur „Gelegenheits-Sauger“! Aber als Hundebsitzer haben die Teile schon was zu tun…

  12. @Caschy
    Wir haben den auch seit etwa 1,5 Jahren. Kenne es also auch, das Gerät. Finde die diversen Funktionen und Möglichkeiten einfach gut. Und wie du schon sagst: Teige herstellen ist ein Klacks. Selbstgemachte Spätzle waren vorher ein Graus, wenn ich ans Teigrühren denke. Auch Hefeteige. Zeugs rein, einstellen, fertig. Man muss halt seine Einkaufsgewohnheiten umstellen und anpassen. Aber ohne diese ganzen künstlichen Geschmacksverstärker schmeckt seit dem auch alles wieder „echter“. Zwar gibts trotzdem hin und wieder mal Fischstäbchen, aber sonst finde ich das Ding gut.
    Vorwerk bringt übrigens nächstes Jahr einen WLAN Chip für deren Kochportal im Internet raus. Da kann man sich dann per Abo oder auch einzeln Rezepte auf den TM5 laden. Vorbesteller bekommen einen Rabatt. Kochen (auch mit dem Thermomix) und ich sind zwar keine allzu guten Freunde, aber ich denke, da muss ich meine Frau nicht lange überreden. Den WLAN Chip hatten 2014 übrigens schon ein paar Bastler auf microcontroller.net vorher gesagt. Tja, sie haben recht behalten.

    Über Grillsaucen muss ich mich aber mal noch näher informieren. Das ist ja dann schon was für mich. 🙂

  13. @Alexander Ja, Gewerbeöfen … Preis-/Leistung = unschlagbar. WAF = unterirdisch. Außerdem muss das in die offene Küche. Vielleicht warte ich ab, ob wir umziehen und ich dann einen Keller mit Belüftung habe 😉 Mein Schwiegervater war Bäcker, da besteht durchaus Anspruch. M. E. knetet eine anständige Kennwood Titanium mit Profihaken noch etwas besser aus, zumindest verglichen auf die Zeit, (eine Häussler bspw. eh), aber die Ankarsrum sieht halt auch gut aus (und wenn man sich gewöhnt hat, knetet sie auch gut aus). Beim dem Messerchen des Thermomix muss ich immer lachen, wenn jemand von Kneten & Teig spricht. Teigmetzelei. Aber das sind halt die Leute, die früher mit einer „Brotbackmaschine“ zufrieden waren und 40gr. Hefe auf 1000gr Mehl kippen. Ist ja auch okay und vielleicht immer noch besser als ein Backshop. Am Ende macht nicht die Maschine den Teig, sondern der Mensch.

    Die KitchenAid ist Spielzeug. Selbst die HeavyDuty-Variante sieht v.a. gut aus. Und bei den irren deutschen Preisen erübrigt sich eh jede Diskussion.

  14. Ingeburg Scheuschner says:

    Warum soviel Gelaber, jeder doch selbst entscheiden und ausprobieren. Ist halt wie mit einer Suppe ! Dem einen schmeckt sie, dem anderen nicht.

  15. Ich schwöre auf Vorwerk. Dyson hat mein Chef in der Firma, den Ding kann ich mal überhaupt nichts abgewinnen. Alles viel zu leicht, alles wirkt billig und kostet richtig Kohle. Gescheit saugen kann man damit auch nicht weil die Bodendüse so leicht ist das sie sofort am Teppich festsaugt und man kaum hin und her schieben kann. Regelbar ist natürlich auch nichts.
    Bei Vorwerk ist es das etwas anders, der ist zwar auch teuer, aber läuft schon seit 11 Jahren problemlos. Ok, ein Kabel musste mal neu, aber das wars dann auch schon. Ich finde fantastisch das man nur das Kabel hinter sich her zieht und den ganzen rest in der Hand hat. Der Fuß hat wenigstens etwas Gewicht so das man den immer wunderbar dirigieren kann. Für mich ist das ganz klar: Immer wieder Vorwerk, egal was es kostet

  16. Wir haben den Vorgänger gekauft, wir hatten auch einen Vorwerk den uns alle empfahlen, genauso wie Siemens, Hoover und AEG. Wo sind wir geblieben: Bei Miele, gibt nix besseres für den Haushalt..

  17. Wir haben ebenfalls einen Dyson v6. In unserem alten haus mit viel Tepprich, haben wir den fast täglich genutzt und er hat alle unsere bisherigen Staubsauger alt aussehen lassen.

    Jetzt im neuen Haus mit fast ausschließlich Parketboden ist er quais nicht mehr nutzbar. Die rotierende Bürste verteilt mehr Dreck als sie aufnimmt. Jetzt kommt wieder unser alter 80 EUR MediaMarkt-Boschsauger zum Einsatz. Der tut es 10mal besser auf Parkett als dieser überteuerte Dyson v6.

  18. Bei der Stiftung Warentest landet Dyson seit zwei Jahrzehnten immer auf den letzten Plätzen mit ihrem „beutellos“-Quatschgeräten!

    Mehr muss man dazu gar nicht mehr sagen!

  19. Ich käme auch im Traum nicht auf die Idee 500 Euro für einen normalen Staubsauger auszugeben. Vielleicht mal für einen Saugroboter aber auch nur dann wenn dieser richtig gut ist.

  20. Haben nen Dyson v6 absolute. Find das mit dem Akku super geil. Auch der Nachmotorfilter ist gerne genommen.

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