Dropbox Passwords: Keine Begrenzung mehr

Dropbox ist schon lange kein reiner Cloudspeicher mehr, unter anderem bietet man seit 2020 einen Passwortmanager an, der seit 2021 für alle Anwender verfügbar ist. Bislang gab es aber eine Einschränkung für nicht zahlende Dropbox-Kunden. Die konnten lediglich 50 Logins speichern. Diese Grenze lässt man bei Dropbox nun fallen, alle Anwender können nun unbegrenzt bei Dropbox Passwords ihre Daten speichern (warum auch immer man das wollen würde, mit Blick auf professionelle Lösungen wie 1Password, Bitwarden, Enpass und weitere). Eine Grenze sollte man aber bedenken: Nutzer der kostenlosen Version von Dropbox dürfen sich nur an drei Geräten anmelden, das gilt auch für die Passwort-Lösung.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Nur 50 Logins? Was war die Begründung? Hatten sie nicht genug Speicherplatz für mehr Passwörter? 😀

    Kann nicht eh jeder zweite Passwortmanager die Passwörter in der Dropbox speichern? …und hätte dann gigabytes Platz dafür? Das ist umso lustiger, je länger man drüber nachdenkt.

    • Sie wollten Geld verdienen, so schwer ist das jetzt nicht zu verstehen. Unternehmen bieten dir selten was zum Selbstkostenpreis an

      • Na da haben wir ja Glück, dass sie nicht die Länge der Passwörter für Free-Nutzer beschränkt haben. … oder die Lesbarkeit der Buttons. 😀

        Google & Microsoft ersetzen Dropbox vollständig und sind besser in wortwörtlich allen Ausprägungen. Ich nehme an alle Welt weiß, dass sie mehr richtige Produkte brauchen?

  2. Die 3 wäre das größere Problem als die 50. Und genau wegen der maximalen Anzahl der Geräte bin ich schon vor Jahren komplett von Dropbox weg.

  3. Ich kann es nicht beweisen, aber mit allen Informationen, die ich bislang gelesen habe, habe ich das unbestimmte Gefühl, dass Dropbox von staatlichen Stellen der USA unterwandert.

    Ich würde denen weder meine Files und noch viel weniger meine Passwörter anvertrauen.

    • @Arno, sehe ich genauso. Sensible Daten gehören, auch wenn mit Lösung des höchsten Sicherheitsstandards geworben wird, niemals in irgendeine Cloud-Lösung. Es gibt einfach keine Sicherheitsstandards, die langfristig der kriminellen Energie standhalten können. Ob die kriminelle Energie aus Firmenspionage, mafiosen Organisationen oder sogar aus Staatsreihen(USA etc.) kommt, kann jeder für sich selbst spekulieren.

      Hinter meinen gut gesicherten Zugangsdaten gibt es weder sensiblen Staatsgeheimnisse noch solche, die der nationalen Sicherheit dienen. Aber es sind meine privaten Daten und die sollen privat und bei mir bleiben.

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