Dropbox: Mehr Speicher für etwas mehr Geld

Dropbox hat den Speicherplatz für seine Plus-Benutzer von 1 TB auf 2 TB verdoppelt, Rewind und Smart Sync hinzugefügt und den Preis auf 11,99 Euro pro Monat erhöht. Das Unternehmen hat auch den Speicherplatz für seinen Professional-Plan von 2 TB auf 3 TB erhöht und eine Wasserzeichenfunktion für Dokumente hinzugefügt. Darüber hinaus hat Dropbox seine Businesspläne von 3 TB auf 5 TB und die erweiterte Dateiversionshistorie von 120 Tagen auf 180 Tage erhöht.

Die aktualisierte Preisgestaltung tritt laut Dropbox heute für neue Dropbox-Plus-Abonnenten in Kraft. Bestehende Dropbox-Plus-Abonnenten erhalten die neuen Funktionen zum alten Preis bis zum Ende ihres aktuellen Abrechnungszyklus. Bei der nächsten Abrechnungsperiode wird ihnen der neue Preis in Rechnung gestellt. Die Funktionsänderungen werden laut Dropbox „in den nächsten Wochen“ eingeführt.

Wie schaut es bei euch Free-Nutzern aus? Noch dabei, obwohl stark beschnitten wurde?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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17 Kommentare

  1. Nein, ich bin schon lange nicht mehr dabei. Google bietet mir da mehr und vor allem ist der Up- und Download erheblich schneller.

  2. 5TB OneDrive Speicher und zwar Lifetime gibts bei eBay jederzeit. Wer sollte hier zu diesen Wucherpreisen greifen?

    • Und wenn der E-Mail Account Besitzer keinen Bock mehr hat, sind deine Daten weg 😉

    • LOL du glaubst doch nicht ernsthaft das diese Angebote legal sind und für lange Zeit halten bzw. die Accounts? ….

  3. Wolfgang D. says:

    Nachdem Owncloud nicht so der Bringer war, Microsoft keine brauchbare App unter Linux und Geschwindigkeiten zustande bringt, usw. usf., lebe ich nun mit den Nachteilen von Google Drive.
    Schade, dass Dropbox keinen für mich sinnvollen Datenplan bietet, mit ausreichender Anzahl an Geräten. Hab nun mal viele selbstgenutzte PC, Notebooks, Smartphones.

    • „Schade, dass Dropbox keinen für mich sinnvollen Datenplan bietet, mit ausreichender Anzahl an Geräten.“

      Geht mir auch so. Wäre ja bereit was zu zahlen (5er im Monat), brauche aber nicht „tausende GB“.

  4. Will Dropbox eigentlich kein Geld verdienen mit Leuten die weniger Speicher für weniger Geld wollen?
    Google bietet mir 100GB für 20 Euro im Jahr. Perfekt.
    Warum kann Dropbox sowas nicht?
    Eine einfache Staffelung:
    50GB = 5 Euro im Jahr
    100GB = 10 Euro im Jahr
    500GB = 50 Euro im Jahr
    Ist das so schwer?

    • Das verstehe ich bis heut nicht… Es wäre ein so leichtes ne kleine Nummer mit ca 100gb o für 2/3/4 Euro anzubieten und die free Nutzer ein wenig abzuholen..

      • Ja, die aktuellen Preise liegen deutlich über der Hemmschwelle. Mit 100 GB kann man viel anfangen. 50 GB wären mir auch genug für einen kleinen Eurobetrag.

      • Na die unternehmerische Logik dahinter ist nicht besonders kompliziert.

        Dropbox entstehen Kosten nicht gemäß des versprochenen Cloud-Speichers, sondern gemäß des genutzten Cloud-Speichers.

        Die Kunden entscheiden sich zu einem Tarif gemäß ihrer minimalen Nutzung verglichen mit Konkurrenzangeboten unter Aufschlag der Transaktionskosten (also umzuziehen, das Ökosystem zu wechseln, etc.)

        Die Tarifstufen sollten im Optimum also so gestaltet sein, dass 1. eine kostenfreie Nutzung nur bei leichter Nutzung möglich ist 2. bei ernsthafter Nutzung (also wenn das lock-in greift) ein bezahlter Tarif notwendig wird und 3. die Einschränkungen dieses kostenpflichtigen Tarifs eine intensivere Nutzung (und damit irgendwann die Nachfrage nach einem teureren Tarif) fördern.

        Nehmen wir also mal an sie bemerken: 90% der Kunden beanspruchen im Schnitt 8GB Speicher. ..und nehmen wir an, Dropbox macht deshalb einen 10GB für 1 Euro Tarif.

        Das wäre idiotisch, denn sie killen damit ihre Einnahmen und trainieren die Nutzer, Dropbox Speicherplatz nur falls unbedingt notwendig zu nutzen (und deshalb immer mit der Konkurrenz zu flirten!)

        Bei ihrer aktuellen Staffelung erleichtern sie einen stärkeren Einstieg ins Ökosystem, erschweren ernsthafte Nutzung im kostenfreien Tarif und profitieren bestenfalls von den Kunden die im Preisvergleich den Fehler machen den Preis durch den versprochenen Speicher zu teilen, statt durch den genutzten.

        Anderes Beispiel: Sie führen morgen einen neuen Tarif ein. Eine Bazillion Gigabyte für 14 Euro. Guter Deal? Vermutlich ist es für nahezu alle Nutzer einfach nur eine Preiserhöhung. Das Volumenmaximum deckelt ja nur die Peak-Nutzung, die ohnehin fast niemals vorkommt.

  5. Cloud nur noch selbstgehostet mit Nextcloud auf einem Odroid HC 2. Kostet ein bisschen, aber das Geld ist schnell wieder drin und Daten bleiben unter eigener Kontrolle.

  6. ich habe mittlerweile einen deutschen mail anbieter und ein eigenes NAS. nie im leben würde ich meine daten auf dropbox oder google speichern. alles amerikanischen institute haben zugriff darauf.

    • …kurze Rückfrage zum Bedrohungsmodell: Amerikanische Kontrolle ist für Deutsche doch besser als deutsche Kontrolle, oder?

      Die Gefahr durch Kontrolle hängt doch so wie ich das verstanden hab in einem Faktor vom Zugriff der Kontrollierenden ab.

      …also als Deutscher will ich in erster Linie nicht von deutschen Behörden überwacht werden. Am zweitwenigsten mag ich Partner von deutschen Behörden und am besten sind explizite Gegner deutscher Behörden.

      Wenn mich ein nordkoreanischer Geheimdienst überwacht wäre das z.B. weitestgehend unproblematisch. Noch offensichtlicher wäre die Überwachung aus einem theoretischen, unerreichbaren Universum. Was wäre daran für jemanden in diesem Universum jemals schlecht?

      • GooglePayFan says:

        Danke!

        Ich verstehe einfach nicht, wieso so vielen Deutschen es lieber ist, wenn im Zweifel der lokale Finanzbeamte die Daten einsehen kann nachdem das versteuerte Einkommen mal 2.000€ niedriger war als letztes Jahr, anstatt der US-Nachrichtendienst, der die Daten dann wirklich nur an deutsche Behörden weiter leitet, wenn man mit einer Waffe auf dem Marktplatz steht…

  7. Ich bin eigentlich absolut überzeugter Dropbox-Nutzer, hatte jetzt auch ein Jahr lang das Plus-Abo aber dann wieder gekündigt.

  8. Jörg Steiner says:

    Ja, die neue Features sehen echt toll aus, aber andere Cloud-Anbieter haben solche schon seit lange etabliert. Ich werde bei pCloud bleiben, die günstiger sind und Erfahrung bei der Rewind- und Watermark-Features haben.

  9. Markus Hilbert says:

    Ich finde eine 20% Preiserhöhung auf einen bestehenden Vertrag ganz schön happig und daneben. Für mich wird es wohl nach Ablauf des Dropbox Plus Abbos zu einem anderen Anbieter gehen der mehr auf die Bedürfnisse seiner Kunden eingeht.

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