Dropbox: Familienabo ist nicht günstig

Dropbox hat kürzlich zahlreiche Neuerungen vorgestellt, darunter einen Passwort-Manager und Sicherungsordner außerhalb der eigentlichen Dropbox. Aber man kündigte auch an, Familien-Abos anbieten zu wollen. Ein Abo, ein Speicher – teilbar bis zu sechs Personen. Dieses Familienabo wird derzeit für erste Interessierte freigeschaltet. Es ist gar nicht mal so günstig – 20 Dollar im Monat oder 204 Dollar im Jahr. Dafür gibt es dann 2 TB Speicher, welcher eben mit den anderen Nutzern teilbar ist. Als Vergleich: Bei Google Drive bekommt man mit der Familie nutzbare 2 TB Speicherplatz für 9,99 Euro im Monat. Und bei Microsoft gibt es für 99 Euro im Jahr die Microsoft 365 Family – 1 TB Speicher pro Person, 6 TB gesamt plus Office.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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34 Kommentare

  1. Da lob ich mir die 2 TB iCloud-Speicher im Familien-Sharing für 9,99 Euro.

  2. Wenn man Microsoft 365 Family mit mehr als 2 Personen nutzt (1TB pro User) für 99€ im Jahr (mit Rabatt noch weniger) ist das eh „ultimativ“ günstig.

    • nurderbvb says:

      Noch günstiger ist dann nur noch GSuite. Circa 10 Euro im Monat und dafür unbegrenzten Speicher. Offiziell erst ab 5 Mitarbeitern, praktisch gehts aber sofort. Habe aktuell über 8TB ohne Probleme.

      • Wusste ich gar nicht, nice.

      • Das war mir in der Form auch nicht bekannt, danke für den Hinweis.
        Kann man das auch problemlos auf sein privates vorhandenes Google Konto aktivieren, oder muss man dazu ein neues anlegen?

        • Du brauchst eine Domain und musst unter gsuite.google.com einen neuen Account anlegen. Dort das Paket mit 12€/User/Monat auswählen (nurderbvb hat fälschlicherweise 10€ geschrieben, das war früher mal der Preis). In der Preistabelle steht, dass der Speicherplatz erst ab 5 User unbegrenzt ist, was aber nicht stimmt (das steht nur dort, sobald du einen Account angelegt hast siehst du dass er „unbegrenzt“ Speicherplatz angezeigt. Es gibt aber ein Upload-Limit von 750GB/Tag.). Du kannst dann die ganzen Google Dienste nutzen inkl. der Dienste für Geschäftskunden (z.B. Cloud Search oder Meet auch mit Einwahl per Telefon und natürlich weiterhin Gmail und Photos (ebenfalls mit unbegrenzt Speicherplatz), Calendar usw.).

    • Office 365 Family gibt es regelmäßig auch für unter 50€ bei Mediamarkt und co.
      Einfach beim Preisvergleich des Vertrauens nen Preisalarm einrichten

      • Ja, wenn man bedenkt (wir sind drei Personen) und ich kaufe due Lizenz jedes Jahr für ca. 60€, dann sind das 1,67€ im Monat pro User für 1TB, Office und co.
        Man muss halt OneDrive mögen, aber dann ist es perfekt.

        • therealThomas says:

          Das ist genau mein Problem: ich habe OneDrive zuletzt vor etwa einem Jahr genutzt und finde es einfach grauselig…

        • Im Vergleich zu Google Drive kann man sich da wenigstens die Ordnergröße anzeigen lassen…

  3. 350€ für 2TB im lifetime-Tarif bei pCloud macht, bei mal angenommenen noch 10 Jahren Lebenszeit von mir, 35€/Jahr = 2,92€/Monat. Günstiger geht es kaum und ich bin derzeit sehr zufrieden. Und wehe, ich werde die statistischen 80Jahre alt !!

    • Nicht DEINE lifetime. Die lifetime des Anbieters.

    • Und „Lifetime“ im eigentlichen Sinne sowieso nicht, da geht es nicht um den Nutzer, sondern um den Produktlebenszyklus.

      • … bzw. den „Lebenszyklus“ der Berechnung der Kalkulation, die dem Angebot zu Grunde liegt. Da kann das Leben von so nem No-Name-Anbieter auch schnell mal nach nem Jahr vorbei sein.

      • Es ist halt eine Wette darauf wie lange der Anbieter oder das Produkt existieren. Wenn das Angebot mindestens vier Jahre überlebt, dann hätte sich der „lifetime“-Kauf gegenüber dem Jahresabo gelohnt. Jedes weitere Jahr verbessert dann das Angebot.
        Wenn der Anbieter nach zwei Jahren pleite ist oder das Produkt einstellt, dann hat man verloren. Aber hey, no risk, no fun 😀 Auch wenn man es schon fast als Risikoanlage bezeichnen könnten in so einem dynamischen Geschäft.

  4. ebay 5 tb cloud speicher von onedrive für keine ahnung 3€ für immer?!? mein synology synchronisiertt drauf 🙂

    • Diese Geschichten sind sehr heikel. Dein Konto kann gesperrt werden bzw. das Hauptkonto gelöscht werden. Dann sind die Daten weg.

      • Warum?

        Gibt es bei Onedrive Einschränkungen, derart, daß man die Daten nur von einem PC oder Smartphone aus drauf spielen darf?

        • Nein. Es geht denen um den Lizenzverstoß durch die eBay Geschichte.

          Nicht, dass ich da irgendwelche moralischen Probleme hätte. Aber mit den Cloud Dienstleistern auf die ich mich mehr oder weniger verlassen möchte mag ich solche Späße nicht ausprobieren.

    • Würde ich als Backup nicht nutzen. Die Office Lizenzen bei eBay für wenige Euro kann man problemlos als Privatperson einsetzen, aber persönliche Daten – gar noch unverschlüsselt – würde ich da nicht ablegen.

    • Synology nutzen und einen Clouddienst? Warum? Dann besser bei Eltern, Verwandten oder Freunden eine zweite Syno hinstellen und darauf synchen.

      • Das NAS als lokalen Datenspeicher und das Backup in der Cloud – ein für mich plausibles und auch sinnvolles Szenario. Sinnvoller, günstiger und vermutlich zuverlässiger jedenfalls, als ein zweites NAS irgendwo hinzustellen, wo es Platz wegnimmt, Strom verbraucht und zusätzlicher Wartung bedarf.

        • naja, ich würde nicht auf die idee kommen anderen leuten ein lautes und stromfressenden NAS ins arbeitszimmer oder neben das telefon zu stellen. bei microsoft ist das zeug sicher.

          • „in der Cloud ist es sicher“

            … ah, da hat wohl jemand deplatforming nicht im threatmodel 😉

      • Wahrscheinlich weil man eine zweite Synology mit passenden Festplatten nicht für 3€ bekommt.

  5. Ich hab OneDrive über die Uni, besonders bei großen Dateien eher grausig perfomant. GoogleDrive hat mich bisher überzeugt, mag denen aber nicht soviel meiner Daten geben. Als Mac User natürlich noch die iCloud. Mit der hab ich aber bis jetzt die größten Datenverluste erlitten. Besonders der fehlende Papierkorb stört mich oder wenn er Dateien in die Cloud schaufelt und auf der HDD nicht sofort für mich sichtbar löscht. Wenn ich dann copy/paste mit allen Dateien aus einem Ordner auf z.B. einen USB-Stick mache, sind die Dateien die nur in der Cloud waren weg. Da muß mann immer dran denken und vor einem kopieren den Ordner explizit nochmals vollständig auf dem Desktop laden.

  6. Als Samsung und Windows User bleibt für mich bisher OneDrive am praktischsten, da es direkt in den Dateimanager auf Smartphone,Tablet und natürlich am PC integriert ist und ich eh gern den Office Suite verwende. Hab die OneDrive app kaum verwendet.

  7. Dafür das die NSA meine Daten speichert zahle ich nichts.

  8. Alles auf eine billige USB-Platte, Sicherheitskopie auf eine zweite billige Festplatte, und eine weitere Kopie in die Cloud z.B Photos für die Nutzung auf dem Handy.
    Bei den ganzen Cloud-Sync-Lösungen fehlen mir die ganzen Vorteile eines lokalen Dateisystems.

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