Dropbox: Basic-Nutzer können seit März 2019 maximal drei Geräte verknüpfen

Neues bei Dropbox. Die machen den Dienst für Kostenlos-Benutzer etwas unattraktiver – zumindest für die Power-Nutzer mit vielen Geräten. So können Nutzer seit März 2019 nur noch maximal drei Geräte verknüpfen. Ich als Nutzer der ersten Dropbox-Stunde habe ein Basiskonto und habe das mal ausprobiert und mir ein Gerät geschnappt, welches vorher nicht mit Dropbox verknüpft war, da gab es keine Probleme, aber klar ist, dass Dropbox hier die Leute mit vielen Geräten und starker Nutzung in ein Bezahl-Abo drängen will.

Was sagt Dropbox dazu? Das da:

Wenn Sie Ihr Gerätelimit erreicht haben, können Sie ändern, welche drei Geräte mit Ihrem Konto verknüpft sind. Trennen Sie dazu zunächst alle Geräte, die nicht mehr mit Ihrem Konto verknüpfen sein sollen (bis nur noch weniger als drei Geräte verknüpft sind) und verknüpfen Sie dann die gewünschten Geräte.

Wenn Sie als Basic-Nutzer bereits vor März 2019 mehr als drei Geräte verknüpft hatten, bleiben diese Verknüpfungen zwar bestehen, Sie können jedoch keine weiteren Geräte mehr verknüpfen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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51 Kommentare

  1. Nachdem ich eh ein Freund von Hoste deine Daten auf deinen Geräten bin – kann ich nur allen die ein NAS oder einen Pi haben raten sich mal Nextcloud anzuschauen. So schwierig ist dies gar nicht einzurichten bzw. es gibt für den Pi sogar schon ein eingenes Image. Klar nicht für den 0815 Nutzer geeignet, aber für jeden der sich ein bisschen mit der Technik auskennt problemlos zu schaffen.

    • Das Problem ist, dass deine Variante sehr viel unsicherer ist als Dropbox, one drive oder ähnliches.
      Bei Microsoft hast du mehrere hundert Menschen, die den ganzen nichts anderes tun, als dafür zu sorgen, dass es mit deinen Daten keine Probleme gibt.
      – Festplatte kaputt
      – Sicherheitslucke

      • @mini: Genau das ist das Problem. Ich habe es auch einige Zeit mit einem NAS probiert, aber der Aufwand und das Sicherheitsrisiko gegen die maximal 10 Euro pro Monat, die man in der Regel für einen Cloud-Dienst bezahlt, stehen in keiner Relation.

        Man muss zunächst sicherstellen, dass kein Datenverlust auftritt. Dazu gehören für die Verfügbarkeit (nicht für das Backup!) ein RAID-System (z.B. RAID 1), zusätzlich ein Offline-Backup und zusätzlich ein Online-Backup. Dann kommt noch die Problematik dazu, dass z.B. ein NAS zuhause mal nicht erreichbar sein könnte, wenn man es von unterwegs aus gerade am ehesten benötigt. Auch das Backup will hin und wieder mal getestet werden. Die Absicherung des Systems bedeutet nochmal zusätzlichen Aufwand: SSL-Zertifikat, Passwort-Richtlinie, 2FA, zeitnahe Einspielung von Sicherheitsupdates.

        Wenn man nun Kosten für das NAS, die Festplatten, eine externe Festplatte für das Offline-Backup sowie die laufenden Kosten für das Online-Backup zusammenzieht und dazu den zeitlichen Aufwand addiert kommt man auch nicht wirklich günstiger weg, zumal ein NAS oder eine Platte auch nicht ewig läuft und z.B. nach 5-10 Jahren ersetzt werden muss.

        • @rlrl: Grundsätzlich richtig, wobei man das ganze aber vermutlich nicht pauschalisieren kann.

          Wer zu Hause sowieso einen kleinen „Server“ stehen hat (Raspberry Pi, Intel NUC, …), der dauerhaft in Betrieb ist und auch andere Aufgaben übernimmt, kann diesen sicher auch zum Dropbox-Ersatz machen – z.B. mittels SeaFile oder anderen Lösungen.
          Das Backup erhälst du ja automatisch, wenn ein weiteres Gerät vollständig synchronisiert wird (z.B. PC oder Notebook).

          Über Verfügbarkeit und Bandbreite sollte man sich dann aber trotzdem Gedanken machen.

          • @Tino:
            dem stimme ich zu … Also klar kommt es auch auf die Bandbreite an .. aber bei ~100 MBit / Down und ~40 MBit / Up … ist das wohl zu vernachlässigen. Klar bei jemanden der gerade mal 6 MBit usw. hat ist dies dann doch nicht so sinnvoll.

        • @rlrl
          Also klar du hast es richtig beschrieben – die Kosten sind natürlich höher – vielleicht auch der Aufwand. Wobei ich ein NextCloud System mit Zertifikat auf dem NAS innerhalb von 5 Minuten installiert hab (neu) … update dauert auch nicht viel länger.
          In Bezug auf die Erreichbarkeit würde ich aus den Erfahrungen der letzen 5 Jahre sagen max. 1h / Jahr.
          Andererseits ist eine Cloud Lösung aka Dropbox bzw. NextCloud oder ähnliches ja nur eine Kopie deiner Daten (sollte es sein) somit syncronisierst du das ganze ja und hast eine Kopie in der Cloud und die anderen Daten sind auf deinem lokalen System.

          Wie ich oben schon einmal geschrieben habe ist der Datenschutz ja auch noch ein Thema. Ich vertraue meine persönlichen Daten ungern jemand anderen an die dann irgendwo liegen und ich nicht sagen kann wer darauf zugriff hat. Aber viele machen sich darum ja keine Gedanken. Wie gesagt es soll jedem selbst überlassen bleiben, wie er damit umgeht. Für mich ist die eigene Lösung immer noch Favorit und bisher habe ich noch keine Daten verloren.

        • Das ist deine Erfahrung die selbstverständlich völlig zutreffend ist. Für dich.
          Wenn jemand als primäres Ziel hat, seine Daten nicht in einer fremden Cloud speichern zu wollen, für den spielen diese Aufwende eine nicht so große Rolle. Sonst würde er dieses Ziel nicht anstreben.

          Von daher ist das eben eine Definitionsfrage der Anforderungen jedes Einzelnen an ein solches System.

          Ein Raid 1 auf einem NAS halte ich persönlich übrigens im handelsüblichen Privathaushalt für handelsübliche anfallende private Daten für total übertrieben. Ich habe keine wichtigen Daten, die ich dermaßen hoch verfügbar vorhalten muss. Eine passende Backupstrategie halte ich daher für wesentlich sinnvoller.

          Meine DS212J läuft seit ihrer Anschaffung mit zwei HDDs im JBOD (Übrigens ohne jegliche Ausfälle bisher.). Anderes würde für mich überhaupt keinen Sinn machen und eine Verschwendung von Ressourcen bedeuten. Und eine Synchronisierung meiner Geräte erfolgt bei Kontakt mit dem und im heimischen WLAN. Das reicht für mich völlig aus. Falls ich unterwegs auf irgend welche wichtigen Daten zugreifen muss, kann ich das via VPN. Reicht völlig und hat sich kostentechnisch für die Vorteile echt im Rahmen gehalten. Und wo ich die Kosten gerade erwähne: Wenn du was anschaffst, was du länger nutzen willst, wirst du um Reparaturen oder Ersatz so oder so nicht herum kommen. Außer die Anforderungen haben sich geändert. Ein Auto oder eine Waschmaschine muss man auch irgendwann mal reparieren oder ersetzen. Ist also entweder kein Argument, oder wieder von der Definition der Anforderungen abhängig.

      • Also bei Sicherheitslücken ist man auf Linux Basis sehr viel schneller als bei gewissen Firmen aus Redmond.
        Zweitens hast du bei einem Dropbox / NextCloud ja nur eine Kopie deiner Daten auf dem Festplatte – die andere Kopie ist auf deinem Rechner oder sonstigen Gerät. Weiterhin wenn man ein NAS nutzt sollte man dies auch im RAID betreiben also mindestens eine Spiegelung oder wenn man viel Geld über hat ein RAID über 4 Platten.
        Was hier nicht angesprochen wurde ist der Datenschutz . Aber ich denke dieses Argument trifft immer wieder auf taube Ohren.

      • Eine eigene Sicherungsquelle ist zumindest sicherer als Dropbox und Co.

  2. Deswegen bin ich durch Office365 umgestiegen auf Onedrive und kann das nur jedem empfehlen! 1TB für je 6 Benutzer für umgerechnet 60€ pro Jahr. Da zahl ich gern mal für ein Abo.

    • Wo gibt’s das denn für 60€/Jahr. Auf deren Webseite steht was von 99€/Jahr bei jährlicher Zahlung.

      • Wenn Du bei Amazon clever kaufst bekommst Du die Version Microsoft Office 365 Home multilingual | 6 Nutzer | Mehrere PCs / Macs, Tablets und mobile Geräte | 1 Jahresabonnement | Download sogar für 55€ wie im Februar. Ich kaufe immer vor und bin bei Office 365 mittlerweile Save bis 2022. Und meine ganze Familie kann es nutzen und jeder hat 1TB für Dokumente oder Bilder. Günstiger geht es niemals!!

      • Für den Preis gibt es das gelegentlich bei den großen Anbietern wie Amazon, Mediamarkt, NBB usw. Du kannst es auch bei eBay probieren. Ich habe für eine originalverpackte 1-Jahres-Lizenz „Personal“ 35 Euro bezahlt. Damit kann man „Home“ für 9 Monate verlängern. So komme ich auf umgerechnet 46 € pro Jahr für 6 Benutzer.

        • Echt jetzt, das war mir neu, auch ein guter Trick. Office Home ist ein Abo das sich tatsächlich lohnt.

      • Mein Dad verlängert genau das Paket für den Preis bei MS selbst soweit ich weiß. Ich darf es mit meiner Frau zusammen mitnutzen, nutze selbst nur OneDrive nicht so ausgiebig. Der Sync mit Office ist zwar echt klasse, aber das liegt alles unverschlüsselt auf den MS Servern. Ich weiß nicht, ob ich meine Dokumente für MS durchsuchbar in deren Cloud lagern möchte. Aus dem Grund liegen generell keine wichtigen Dokumente in irgend einer Cloud.

    • Kann ich nur zustimmen. Bin mittlerweile auch komplett auf Office 365 umgestiegen. Für ein Familien Abo bezahlt man im Angebot nicht mehr als 50€ – hierfür bekommt man 1 Jahr 5 Lizenzen (kein Gerätelimit pro Lizenz m.E.) für das Office Paket und zudem noch 1TB Cloud Speicher pro Nutzer. Besser geht es für uns nicht!

      • Es sind ja sogar 6x 1TB die man kostenlos nutzen kann. Also 6 Personen. Unschlagbar!!

      • Und nicht vergessen, je Nutzer 60 Minuten Skype pro Monat ins Festnetz. Da kann man auch außerhalb der EU die Oma zuhause kostenlos anrufen.
        Ich verwende Onedrive auch, um ein verschlüsseltes Backup meiner Diskstation dort abzulegen.

  3. Das haben sie sich wohl von Evernote abgeschaut. Die bekämpfen damit auch ihr ungesundes Missverhältnis zwischen Kostenlos- & Bezahlaccounts.

    Dropbox ist für die Datensituation der meisten Nutzer aber vermutlich ohnehin preislich unattraktiv.

    Man kann offenbar nur noch 1TB kaufen, was dann gleich 10 Euro kostet. Ich hab bei Google 200 GB für 3 Euro gebucht, teile das auf drei Nutzer auf und es ist selbst da noch viel Platz übrig. Alles für 7 Euro weniger als ein einziger Nutzer bei Dropbox.

    …jetzt ohne richtige Backups. Die werden lokal verschlüsselt und landen auf Glacier.

  4. Ach du Scheiße, gilt das etwas auch für Windows-Rechner, die jeweils als ein Gerät gesehen werden? Damit wäre Dropbox für mich dann wohl gestorben, spätestens bei Anschaffung des nächstens Gerätes (z.B. neues Smartphone) 🙁

    PC zu Hause, Notebook zu Hause, PC im Büro, Linux-Server, Smartphone, Tablet – die Anzahl meiner Geräte liegt wohl über 3.

  5. Die Limitierung drängt Leute doch eher zu anderen Diensten als ein Pro Abo abzuschließen. Die wenigsten benötigen direkt 1TB. Ich verstehe nicht warum Dropbox sich absichtlich unattraktiver macht. Sie sollten lieber eine weitere Stufe für 3€/200GB einführen.

    • > Die Limitierung drängt Leute doch eher zu anderen Diensten als ein Pro Abo abzuschließen.

      Es könnte sein, dass der implizite wirtschaftliche Nutzen des Werbeffekts und des vergrößerten Netzwerkeffekts durch den kostenfreien Account weniger nützt als das, was er kostet.

      Dann ist es für Dropbox ein Gewinn, wenn unterm Strich kostenfreie Accounts weniger genutzt werden.

      • > Dann ist es für Dropbox ein Gewinn, wenn unterm Strich kostenfreie Accounts weniger genutzt werden.

        Das mag vielleicht stimmen. Ein noch größerer Gewinn wäre es aber, die Leute nicht zu anderen Diensten sondern zu eigenen lukrativeren Angeboten zu bringen. Und genau da setzt Felix Argument an, dass Dropbox im Gegensatz zu anderen Dienstleistern keine Tarife mit weniger Speicher hat.

        • Puh, ja. Das kann sein. Das ist wie das es im Rewe die Bio-Zuchini bloß in Zweierpackungen gibt.

          Die wissen vermutlich, dass man in der Regel bloß eine braucht und drücken so den Kilopreis bzw. erhöhen den Umsatz.

          Dropbox weiß, dass jemand selten ein TB braucht, hebt so aber eben den Preis. Bei ungenutztem Speicher entstehen ihnen ja nicht mal Kosten. Wenn man 10GB nutzt, kosten die eben 10 Euro.

    • 100% Zustimmung. Es würden auch 100 GB reichen. Eine dusselige Strategie. Ich habe auf Onedrive umgestellt und gut is.

  6. Naja, ich als langjähriger glücklicher Dropbox-User sage dazu: Ist ja nicht so, dass es keine attraktive Konkurrenz gäbe. Da ich aktuell mein iPad nicht nutze. bin ich aber tatsächlich nur bei drei Geräten. Sobald ein viertes dazu kommt, fliegt Dropbox halt raus. Hab ich keine Schmerzen mit.

  7. Würde seit Jahren gern auf Dropbox wechseln, aber es ist mir einfach zu teuer. Effektiv bauche ich etwa 200-250GB Cloudspeicher. Ich bin bei Microsoft deshalb seit 5 Jahren. Office 365 gibt mir noch nen TB mit und eben das Office Paket pro Jahr für 69€. Dropbox kostet mit 99€ mindestens pro Jahr und beinhaltet weniger Features.

  8. Mal so als Info:
    Somit ist quasi Dropbox für Password Manager User nur noch eingeschränkt nutzbar. Enpass, Safe in Cloud, Keepass etc etc benutzen alle die fremden Clouds fürs synchronisieren.

    Es ist ja nicht selten, dass man 1x iPhone, 1x iPad und ein Computer hat. Zack bist du dann am Ende. Ein berufliches zweites Telefon ist dann nicht mehr drin.

    Hier werden nun sicherlich alle auf die anderen Clouds umsteigen.

    • Die Passmanager greifen doch über die API auf den Account zu und nicht über die Dropbox App. Da sollte es überhaupt keine Probleme geben.

      • Wer sagt denn, dass nicht auch die API und externe Tools wie Dropsync oder Foldersync entsprechend eingeschränkt werden?

        Nimmt man halt Onedrive oder Google Drive. Dropbox ist sowieso immer mehr out.

      • Das wäre dann ja witzlos und die ganze News hinfällig. Wenn du in die Account übersicht schaust, sind API zugriffe natürlich als neues Gerät registriert. Jedenfalls bei mir.

        • Sogar das Einloggen im Browser wird als „Neues Gerät“ gezählt. Hab’s gerade ausprobiert und sofort eine entsprechende Mail bekommen.

          Damit ist Dropbox endgültig für mich gestorben. Seit Condoleezza Rice (die Mutter von Irakkrieg, Folter und des NSA-Überwachungsprogramms) im Direktorium von Dropbox sitzt, ist dem Laden (und der Software) sowieso nicht mehr zu trauen.

  9. By by Dropbox, warst mein erster Cloud Dienst. Da wir in der Familie eh ein Office 365 Home Abo haben, werden wir zu OneDrive wechseln. Ich glaube bei der Politik wird es Dropbox in Zukunft schwer haben, sogar Apple! hat 200Gb für 2,99€ im Monat.

    • Peter Brülls says:

      Ich habe zwar Apple iCloud, aber das geht eben nur vernünftig auf Apple-Geräten. Bei Dropbox habe ich gerade 1 Mac (waren mal 2), 1 iPhone, 2 iPads, aber vor allem auch meine nas, so dass ich auch vom Raspeberry Pi bequem was auf DropBox ablegen kann. Windows oder Linux möchte ich auch nicht ausschließen.

      Aber 10 € für 1 TB brauche ich nicht. DropBox war schön praktisch für die Links und so, und ich habe bur 50 MBit Upload, oder so, was für Sharing doch ein bisschen knapp ist. Aber dafür kann ich auch HiDrive nehmen oder eben das Basisangebot und für alles andere in der Tat NextCloud.

  10. Onedrive ist leider komplett unverschlüsselt! Das ist mir viel zu unsicher! Allerdings könnte man natürlich auch mit Boxcryptor sein Onedrive selbst verschlüsseln.

    Ich habe auch Office365 und daher Onedrive 1TB kostenlos mit drin, zahle aber bisher lieber für ein Dropbox Abo weil die Daten dort verschlüsselt sind.

    Ausserdem gibt es bei Onedrive immer noch ein Limit bei der Dateigröße, dadurch kann man selbstverschlüsselte Backupfiles (z.B. mit Macrium Reflect) bei Onedrive nicht hochladen: bei Dropbox und auch bei Drive geht das!

  11. Seit bei denen einmal Daten abgefischt wurden bin ich da weg.

  12. Ganz ehrlich – ich finde es sogar großzügig, dass Dropbox in der kostenlosen Version maximal drei Geräte unterstützt. Dropbox hat von den kostenlosen Benutzern nichts, nicht einmal Werbeeinnahmen. Ich habe mich schon immer gewundert, warum das bislang so großzügig gehandhabt wurde.
    Ich teile die in anderen Kommentaren geäußerte Meinung, dass ein „kleines“ Dropbox-Abo fehlt. Das ist schade für die Menschen, die kleine Datenmengen synchronisieren möchten – > 3 Geräte hat man heute doch recht schnell beisammen.

  13. Egal was auch immer von Cloud-Anbitern versprochen wird (Dropbox, Amazon u.a);
    Besser einen langsamen Datenspeicher zu Hause, als einen unsicheren-sicheren Irgendwo auf der Welt.

    • Kann man so sehen, kann man aber auch anders sehen. In Deutschland brennt es jeden Tag fünfhundertmal. Was nutzt ein „sicherer“ Datenspeicher, der mit den Endgeräten und dem Rest der Bude zusammen abfackelt? Wirklich sensible Sache kann man ja selbst verschlüsseln.

  14. Auf der Suche nach Alternativen…

    Da Google sowieso „alles“ von mir weiß: Spricht etwas gegen Google Drive (im Vergleich zu Dropbox)? Kostenlos bzw. beispielsweise 20,- Euro pro Jahr für 100 GB.

  15. Falls jemand auf Server in Deutschland steht gibt es ja auch noch MagentaCloud

    • GooglePayFan says:

      Deutsche Server?
      Ich bin doch nicht wahnsinnig.
      Wenn das Finanzamt einmal den Verdacht hat, dass ich 10€ Gewinn nicht richtig versteuert habe, dann gucken die sich im Zweifel ganz ohne richterlichen Beschluss alle meine Daten an.
      Bei US-Firmen dürften deutsche Behörden mit solch einem Wunsch jedoch auf Granit beißen.

      Deutsche Cloud/Mail-Anbieter wenn es geht immer meiden!

  16. Mein Tipp:
    Für Office 365 Home hier einen entsprechenden Preisalarm setzen und dann auf Vorrat kaufen:

    https://de.camelcamelcamel.com/Microsoft-Office-365-Home/product/B00B4142MQ

  17. RIP Dropbox-Account… Da ich zu häufig mal neue Geräte im Einsatz habe, war es das dann. Bislang hatte ich den kostenlosen Account mit über 20 GB durch Ref & Co. gerne genutzt, auch mit 1Password & Co.

    OneDrive 1 TB habe ich seit Jahren, aber bisher nicht im Einsatz (nur die Office Lizenz genutzt).
    Google Drive in der kostenlosen GSuite bedingt mit nur 15 GB ist einfach etwas knapp, da Mails auch dazu gerechnet werden.
    MagentaCloud hätte 20 GB in Deutschland inkl. WebDAV.
    Mal sehen wo die Reise hingeht, am Schluss hängt es auch von den anderen Apps wie 1Password & Co. ab, da man nicht zahllose Clouds im Hintergrund syncen möchte.

    • Wolfgang D. says:

      @Fred „RIP Dropbox-Account“

      Träum ruhig weiter bzw. mach mal. Ich probier ja schon lange herum, und Dropbox kann keiner das Wasser reichen. Für alle gängigen Systeme gibt es Clients (Mac, Win, Lin, IOS, Android, und sogar Nische SFOS). Problemlose und einfache Einrichtung möglich. Zuverlässiger Sync. Schnelle Übertragung.

      Gerade mit Nextcloud probiert: Am PC Syncerror nach Syncerror mit unnützen Fehlermeldungen. Android Client lädt nach Installation nicht die älteren vorhandenen Fotos hoch, kommentarlos. Dazu das Gebastel erst Online im Konto des Speicher-Anbieters, dann in den Clients, bis alles wie gewünscht läuft. Wer diese Flexibilität braucht…

      Onedrive: Hat schon unter Windows gezickt und immer wieder Syncprobleme gehabt, als ich nur meine Musik, Hörspiele, Bilder dort sichern wollte. Kreuzlahm, kein brauchbarer Linuxclient „ab Werk“. Microsoft hat auch schon angeblich pornografische Fotos (Familienbilder) aus dem Speicher seiner Kunden gelöscht.

      Google Drive: An sich ok, App für IOS vorhanden, aber der Windowsclient ist selten scheisse und hat für 1,2GB hochladen zwei Tage gebraucht. Kein Linuxclient „ab Werk“, aber das kostenpflichtige Insync gibt es für Mac, Win, und Lin, mit sehr guter Übertragungsgeschwindigkeit und die Lizenz ist nur an das Google Konto gebunden – Mehrfachnutzung auf verschiedenen Rechnern parallel also erlaubt. Einrichtung ist ebenfalls schnell durchgeklickt. Auch beim GDrive gab es hier immer mal wieder Syncprobleme beim Hochladen vom Androiden, Insync arbeitet bisher aber zuverlässig

      Wie man sieht, Komfort und Zuverlässigkeit will irgendwann bezahlt werden. Dieses ganze *Cloud *DAV Zeugs ist nichts für mich, da ich mir doch Arbeit ersparen will. Und keine neue Baustelle aufmachen. Zum Glück kann man Nextcloud auch kurzfristig wieder kündigen/widerrufen.

  18. Der Redakteur says:

    Ich nutze OneDrive und Telekom MagentaCloud für mein papierloses Büro (habe jetzt aber erst Ende letzten Jahres damit angefangen). Idee war ein amerikanischer Server und einer nach deutschen Datenschutzstandart. Beides über Boxcryptor verschlüsselt. Hat jemand schon schlechte Erfahrungen mit BoxCryptor gemacht? Bzw gibt es Alternativen?

  19. Ich nutze schon seit Jahren resilio Sync.
    Jedes Gerät ist ein node und kann eine vollständige Kopie sein. Selektiver sync ist auch möglich.
    Dateien kann ich einfach per link freigeben.
    Meine qnap nas ist ebenfalls ein node. Die nas sichere ich regelmäßig mit versionierung auf eine weitere alte Netzwerk Platte von wd.
    Cloud Speicher habe ich noch nie vermisst.
    Meine Daten sind da wo sie hingehören, in meine Hände.

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