Drei Jahre Threema: Messenger um 50% reduziert

artikel_threemaDer Messenger Threema aus der Schweiz ist nun drei Jahre alt – denn am 12. Dezember 2012 machte die erste Version des Messengers dem App Store seine Aufwartung. Seither ist einiges passiert bezüglich Funktionsumfang und Design. Threema ist inzwischen zum meistverkauften Messenger Europas avanciert und wurde mehrfach ausgezeichnet. Dabei sind die Macher laut eigener Aussagen ihrer Mission stets treu geblieben: „Den besten Messenger zu entwickeln, der die Privatsphäre effektiv schützt und gleichzeitig unsere Unabhängigkeit zu bewahren.“.

Threema_Banner

Zum dreijährigen Jubiläum und als kleines Dankeschön gibt es Threema am heutigen Samstag, den 12. Dezember 2015, zum halben Preis für alle unterstützten Plattformen. Und hey: solltet ihr Threema nutzen und uns Tipps senden wollen – dann macht das doch einfach. Ich tausche mich mit vielen Lesern auf der Plattform aus, ihr erreicht mich unter YAJTFFWD.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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27 Kommentare

  1. FÜR ALLE „THREEMA nutzt ja keiner“-Lästerer! Erst verstehen, dann lästern:

    Denkt dran, dass Threema absolut anonym genutzt werden kann und man keine Handy-Nummer oder Email hinterlegen muss!!!

    Das heißt im Umkehrschluss auch, das man keine Garantie hat, seine Leute zu finden. Weil Threema keine Verbindung zu Euren Freunden herstellen kann!

    Also ganz einfach:

    Seine Freunde und bekannte z.b. einmal über WA oder per email informieren, dass man jetzt auch bei Threema zu finden ist und darauf hin dann die cryptische Threema-ID austauschen!

    So finden die User auch bei Threema zusammen!!!

    Threema ist bisher absolut skandalfrei und hat sich bisher über 3 Mio. mal verkauft!

  2. @Dirk: Ja, auch Bilder sind e2e verschlüsselt. Genau wie Sprachnachrichten, Gruppenchats und alles andere.

    @Lasse S. Krache: Nichts ist umsonst! Ein sichtbares Geschäftsmodell ist mir da deutlich lieber.

  3. GLÜCKWUNSCH!
    Ich hätte allerdings auch gerne die Multi-ID, wie sie vor langer Zeit auch angekündigt wurde…!

  4. @Andi

    Du musst es doch selber in den Fingern spüren, während du so einen Absatz schreibst: Wer verdammt noch mal will das denn auf sich nehmen nur um einen scheiß Messenger zu benutzen? Wie kompliziert kann man eine Vernetzung denn gestalten? Threema wird sich aus genau diesem Grund, den du uns hier beschreibst niemals durchsetzen. Es ist einfach zu undurchsichtig für Normalverbraucher eine Vernetzung hinzubekommen.

    Ein Messenger hat einfach sicher zu sein und muss mir das nicht durch ein Schloss im Icon oder an zich verschiedenen Stellen im Interface angeben. Threemas Höhepunkt war die Reaktion auf „Facebook kauft Whatsapp“. Alle wollten plötzlich einen super sicheren Messenger. Ist Threema super sicher? Wahrscheinlich, deshalb sind die Leute damals gewechselt, aber es ist einfach kein ernst zu nehmender Ersatz für ein Kommunikationsmedium außerhalb von 5 coolen Nerds, die sich zusammenschließen.

    Der Messenger der das ganze verstanden hat ist Telegram. Ja meinetwegen, von dem was wir wissen scheint Threema noch mehr Wert auf Anonymisierung zu legen, aber darunter leidet das Ökosystem! Außerdem will keiner im Jahre 2015 einen Messenger, den man nur auf dem Handy bedienen kann. Und Telegram hat einfach fantastische Software auf jedem OS, verschlüsselt ebenfalls EndezuEnde, hat sinnvolle Erweiterungen durch Bots und man kann große Daten verschicken.

    Ich persönlich finde einfach, dass Threema für den Mehrwert an Sicherheit, Privatsphäre und Anonymität leidet, weil moderne Funktionen zurückbleiben oder sie zu kompliziert macht. Die Steigerung von Threema ist dann nur noch ein verschlüsseltes Notizapp, mit dem man sich nur noch selber Nachrichten schreiben kann. Ist aber bestimmt super sicher.

  5. Unabhängiges Audit? Besser mal recherchieren von wem das gemacht wurde, bevor hier mal wieder irgendwelche Überschriften in den Kommentaren nachgeplappert werden.

  6. @pietz

    Verschlüsselte Kommunikation wird oftmals von intelligenten Menschen betrieben!

    Wer das nicht ist, der kann sich ja gerne weiterhin vom amerikanischen Geheimdienst (WhatsApp) oder vom russischen Geheimdienst (Telegram) profilieren lassen!

  7. Sehr schade: Ich habe einen Freund darauf hingewiesen. Dieser bekam nicht diesen Preis. Scheinbar war die Aktion nur auf Deutschland begrenzt oder irgendwas ging total schief. Selbst heute noch sehe ich im Windows-Store den Preis von 99ct.

    Zum Thema Verschlüsselung. Ich traue mehr einem bezahlten Dienstleister, als einem Gratisangebot. Natürlich gibt es auch hier ein Restrisiko.

    Wäre das Protokoll ganz offen, wäre die Sicherheit deutlich höher. Ich würde das auch sehr begrüssen. Aber dann kann man das Angebot auch nicht mehr refinanzieren, da sich schnell kostenlose Clone verbreiten dürften.

    Es ist ein Teufelskreis 😉 – Aber. Vielleicht kann man die „verschlüsselelten“ Daten nochmal mit einer Addon-App eines Tages extra OTR verschlüsseln. So wie es der alte Pidgin kann. Die Frage ist nur, wie offen ist die API von Threema.

    Würde Threema das am besten selbst in die Hand nehmen und dieses Plugins dann OSS veröffentlichen. Das noch mal von ein paar CCC-Mitglieder Auditen lassen, dürfte das absolute Vertrauen aller Kritiker wiederhergestellt sein.

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